"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Ich will Belege, die zeigen, dass sich die Beschaeftigung mit dem Thema lohnt. Ansonsten gibt es keinen rationalen Grund davon auszugehen, dass an der Thematik und Behauptungen irgendetwas wahres dran sein koennte.

Na ja, womit beschäftigst Du dich beruflich nochmals genau? :D

Ansonsten komme mal ein Stück weg von diesem kleinkindlichen Verhaltensweisen nach Belegen zu rufen. Wenn Du keine Belege findest, wieso stellst Du hier weiterhin immer wieder dieselben Fragen, wo Du dich zeigleich weigerst dich mit dem Thema selbst zu beschäftigen?

Ah ja, es ist noch nicht belegt, darum interessiert es dich nicht, worum es z.B. bei Astrologie wirklich geht.

Oh Joey. :lachen::lachen::lachen:

Lg
Any
 
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Na ja, womit beschäftigst Du dich beruflich nochmals genau? :D

Um plausible Hypothesen, und wie man sie gut testen kann.

Ansonsten komme mal ein Stück weg von diesem kleinkindlichen Verhaltensweisen nach Belegen zu rufen. Wenn Du keine Belege findest, wieso stellst Du hier weiterhin immer wieder dieselben Fragen, wo Du dich zeigleich weigerst dich mit dem Thema selbst zu beschäftigen?

Es werden im Rahmen der Astrologie diverse Behauptungen aufgestellt. Behauptungen, die leicht zu verstehen sind. Da ist es auch die Aufgane der Astrologen, diese zu belegen, oder offen einzugestehen, dass Zweifel an diesen Behauptungen sehr angebracht und berechtigt sind.

Und ich schreibe, um diese Zweifel darzulegen und gut zu begruenden.

Ah ja, es ist noch nicht belegt, darum interessiert es dich nicht, worum es z.B. bei Astrologie wirklich geht.

Worum geht es denn? Um Innenschau? Um ein Werkzeug zur Selbsterkenntnis? Um eine Moeglichkeit zur spirituellen Weiterentwicklung? Alles Moeglichkeiten, die hier schon genannt wurden, was der Zweck der Astrologie sein soll. Bleibt die Frage: Was nutzt so ein Werkzeug, wenn das, was geliefert wird, mit dem eigenen Inneren NICHTS ueberzufaelliges zu tun hat?

Wenn ich zu einem Portrait-Zeichner gehe, will ich auch, dass das Ergebnis mir aehnlich sieht.

Nun ist da jemand, der behauptet Portraits anhand von was weiss ich was ausrechnen zu koennen.

Daneben gibt es auch die Hypothese, dass Fotos sehr aehnliche Portraits liefern.

Nun mache ich von einem haufen Versuchspersonen ettliche Fotos und lasse jemanden dann jeder Versuchsperson das Foto zuordnen, welches am aehnlichsten ist. Was glaubst Du, wie hoch die Trefferquote sein wird?

Nun lasse ich den Portraizeichner sein Werk machen. Hinterher wird wieder zugeordnet, welches protrait welcher Person am aehnlichsten sieht. Was glaubst Du, wie hoch wird die Trefferquote sein? Und, wenn die Trefferquote klein ist... was sagt das wohl ueber seine Behauptung aus?
 
Worum geht es denn? Um Innenschau? Um ein Werkzeug zur Selbsterkenntnis? Um eine Moeglichkeit zur spirituellen Weiterentwicklung? Alles Moeglichkeiten, die hier schon genannt wurden, was der Zweck der Astrologie sein soll. Bleibt die Frage: Was nutzt so ein Werkzeug, wenn das, was geliefert wird, mit dem eigenen Inneren NICHTS ueberzufaelliges zu tun hat?

Jo, das macht dich fix und fertig die ganze Zeit, dass Quantität nichts über die Qualität aussagt, hm?

Die Lösung ist schlicht wie einfach: Astrologie sagt nichts darüber aus, wie ein Mensch zur Zeit X tatsächlich ist bzw. er sich verhält. Es ist Humbug zu meinen, wenn ein Mensch einen Ausraster hat (oder eine Depression entwickelt), stünde dies in seinem Horoskop.

Drum ist es auch Humbug, messen zu wollen, ob eine Anzahl X Menschen eine Depression ausbilden, die dann alle Pluto im 8. Haus haben müssen. Diese Aussage bezieht sich auf eine Möglichkeit an Depressionen womöglich eher zu erkranken als bei einer anderen Konstellation. Und es ist auch nirgends die Aussage gefallen, dass Menschen ohne Pluto im 8. Haus nicht depressiv werden dürfen.

Aber das wurde schon erklärt, hinreichend, Du begreifst das nur nicht. Oder willst es nicht begreifen, weil deine Kritik dann bar jeder Grundlage ist.

Lg
Any
 
Jo, das macht dich fix und fertig die ganze Zeit, dass Quantität nichts über die Qualität aussagt, hm?

Die Lösung ist schlicht wie einfach: Astrologie sagt nichts darüber aus, wie ein Mensch zur Zeit X tatsächlich ist bzw. er sich verhält. Es ist Humbug zu meinen, wenn ein Mensch einen Ausraster hat (oder eine Depression entwickelt), stünde dies in seinem Horoskop.

Ein Ausraster macht einen Menschen nicht zum CHoleriker, sondern, dass er weitaus mehr Ausraster hat, als der durchschnitt. DARAN erkennt man Choleriker. Und auch hier gibt es dann die Behauptung von Simi, man koenne das auch am Horoiskop erkennen. Prima - wenn das wahr waere, waere das statistisch ueberpruefbar. Auch, wenn es nur Tendenzen sind.

Drum ist es auch Humbug, messen zu wollen, ob eine Anzahl X Menschen eine Depression ausbilden, die dann alle Pluto im 8. Haus haben müssen. Diese Aussage bezieht sich auf eine Möglichkeit an Depressionen womöglich eher zu erkranken als bei einer anderen Konstellation. Und es ist auch nirgends die Aussage gefallen, dass Menschen ohne Pluto im 8. Haus nicht depressiv werden dürfen.

Auch das fett gedruckte wuerde schon eine statistische Auffaelligkeit hervoirrufen - eben eine ueberzufaellige Stimmigkeit - wen nes wahr waere. Auch dann waeren in der gruppe der depressiven Menschen mehr mit Pluto im 8. Haus als in einer Depressionslosen Vergleichsgruppe.

Wenn Du Ahnung von Statistik haetttest, wuesstest Du das. Es wird dabei eben nicht nur die absolute Stimmigkeit ueberprueft, sondern eben auch Tendenzen, wie sie jetzt hier postiuliert werden. (Das ist uebrigens ein Punkt, den ich schon einige Male angesprochen habe... weswegen ich von "ueberzufaellig Stimmig" und nicht von "absolut stimmig" schreibe.)

Auch, wenn 41% der Menschen mit Pluto im 8. Haus eine Depression entwickeln wuerden und nur 39% der Menschen ohne diese Konstellation, waere das statistisch ueberpruef- und feststellbar. dazu braeuchtest Du zwar eine sehr grosse Stichprobe, aber prinzipiel ist es moeglich. Und ohne diesen Beleg gibt es nichts, was diese Behauptung gross stuetzen wuerde.

Und doch, Simi und andere sind sich sicher, dass PsiSnake keine Depressionen hat(te), weil es nicht in seinem Horoskop steht. Das ist in diversen Threads, in denen Du auch geschrieben hast, deutlich nachzulesen. Da wurde dann gesucht, welche Konstellation in seinem Horoskop noch aehnlich schwermuetige Symptome bedeuten koennte... und man wurde da auch fuendig. Was nicht passt, wird passend gemacht...

Aber das wurde schon erklärt, hinreichend, Du begreifst das nur nicht. Oder willst es nicht begreifen, weil deine Kritik dann bar jeder Grundlage ist.

Quatsch. Es kommen allerdings immer wieder die gleichen laengst von mir behandelten Punkte:

Astrologie-Fan: Niemand behauptet Kausalitaet
Ich: Die Kausalitaet muss auch nicht da sein. Die Korrelation, wenn eine da waere, kaeme auch ohn aus. Und die Ueberpruefungen der Korrelation auch.

Astrologie-Fan: Es sind Tendenzen und nicht absolute Notwendigkeiten
Ich: Auch das wuerde sich in einer gut gefuehrten Statistik niederschlagen. Und ohne gibt es keinen Grund von der Richtigkeit dieser Behauptung auszugehen.

Astrologie-Fan: Die Horoskope sind zu individuel, und es kommt auch auf die Planetenstellung untereinander an etc.
Ich: Auch mit individuel erstellten Horoskopen laesst sich untersuchen, ob es ueberzufaellig oft stimmt - etwa, indem Horoskope den Testpersonen zugeordnet werden und dann geschaut wird, wie oft das richtige Horoskop gewaehlt wurde).

Astrologie-Fan: Es ist ein Werkzeug zur Innenswchau
Ich: Das Werkzeug ist nicht sinnvoll, wenn nicht gut gezeigt ist, dass es gute Ergebnisse liefert.
 
Auch das fett gedruckte wuerde schon eine statistische Auffaelligkeit hervoirrufen - eben eine ueberzufaellige Stimmigkeit - wen nes wahr waere.

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Häufigkeit (Quantität) und Wahrwert in diesem Fall, Joey.

Genau das willst Du nicht begreifen, dass das irrelevant ist.

p.s. was Du dann erfasst ist lediglich, wie oft ein Ereignis tatsächlich eintritt. Aber das ist - wie gesagt - bei der Astrologie nicht wichtig. Nur wenn ein Mensch eine Depression hat, kann er an seinem Horoskop erkennen, in welchem Zusammenhang diese Depression in Bezug auf seine persönliche und höchst subjektive Lebenshistorie stehen kann und hier Veränderungen bewirken. Siehe diese Veranlagung zur Depression, die aus sich heraus bereits eine Interpretation ist, mehr wie ein Messer: man kann es dafür nutzen leckeren Kuchen zu schneiden oder aber destruktive Dinge damit tun. Wenn Du nun dein Horoskop hernimmst, reflektierst Du deine gewachsene Persönlichkeit daran.

LG
Any
 
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Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Häufigkeit (Quantität) und Wahrwert in diesem Fall, Joey.

Genau das willst Du nicht begreifen, dass das irrelevant ist.

Und das ist einfach nur ideologsch gepraegter Unsinn, um die Astrologie krampfhaft wahr zu halten.

Der Wahrheitswert solcher Behauptungen ist ueber die Haeufigkeit ueberpruefbar.

Wenn nicht mehr Menschen mit Pluto im 8. Haus an Depressionen erkranken als ohne diese Konstellation, dann ist diese Behauptung schlicht FALSCH.

Und auch, wenn man jetzt dahingeht und ueber die hohe Komplexitaet von Horoskopen argumentiert, so bleibt das immernoch ueberpruefar. Wenn die Astrologie diese ueberpruefung nicht besteht, ist die Behauptung ueber die Stimmigkeit weiter einfach nur FALSCH.
 
p.s. was Du dann erfasst ist lediglich, wie oft ein Ereignis tatsächlich eintritt. Aber das ist - wie gesagt - bei der Astrologie nicht wichtig. Nur wenn ein Mensch eine Depression hat, kann er an seinem Horoskop erkennen, in welchem Zusammenhang diese Depression in Bezug auf seine persönliche und höchst subjektive Lebenshistorie stehen kann und hier Veränderungen bewirken. Siehe diese Veranlagung zur Depression, die aus sich heraus bereits eine Interpretation ist, mehr wie ein Messer: man kann es dafür nutzen leckeren Kuchen zu schneiden oder aber destruktive Dinge damit tun. Wenn Du nun dein Horoskop hernimmst, reflektierst Du deine gewachsene Persönlichkeit daran.

Und wieso sollte das, was in dem Horoskop steht, da irgendwie hilfreich sein?
 
Und das ist einfach nur ideologsch gepraegter Unsinn, um die Astrologie krampfhaft wahr zu halten.

Ist es nicht.

Du vergisst, dass Astrologie nicht für wahr gehalten wird. Sondern als Werkzeug betrachtet wird, das einen persönlichen Nutzen nach sich ziehen kann (nicht muss).

LG
Any
 
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