rainbowrising
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Ja du lachst, aber ich hab doch recht oder?????
Zippe
Nee, ich hab recht

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Ja du lachst, aber ich hab doch recht oder?????
Zippe
Nein, ich hatte Ethik nicht im Studium.
Und wo wird diese Grenze im Skeptizismus ueberschritten?
Wo ueberschreitet man diese Grenze, wenn man darlegt, dass Astrologie wahrscheinlich KEINERLEI ueberzufaelligen Wahrheitswert hat, bzw. wie so ein ueberzufaelliuger Wahrheitrswert zu belegen waere, wenn er da waere?
Oder irre ich mich, & wir sind gar nicht in einem Forum, sondern vor Gericht?![]()
...in deiner Fantasie oder wo, Joey?
(...)Es genügt über die Demut zu verfügen, dass Logik und Rationalität im Leben Grenzen hat und diese Grenzen anzuerkennen und annehmen zu können.
Ganz ruhig, Joey, nur weil Du etwas nciht erkennen kannst, bedeutet es lange nicht, das es nicht da ist.
Es gibt reichlich Wissenschaftler, die diesen Graben erfolgreich überwunden haben und Spiritualität (als ein Teil der Esoterik) respektieren, ebenso wie sie die Grenzen der Wissenschaft akzeptieren lernten. Das schöne Zitat von Zippe zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Demut in der Wissenschaft ist.![]()
Das weiß ich doch alles, aber ohne Demut gibt es mehr Mengeles in der Welt und Mengeles sind nun mal Wissenschaftler.
Nachher verwechsele ich noch Transparenz mit Dekadenz .....
Es geht doch nicht darum Recht zu haben
Was ich mehr als fragwürdig finde, Tarbagan, dass Du Menschen, die sich mit Esoterischem beschäftigen, kategorisch die Fähigkeit absprichst, die Dinge von mehreren Seiten zu beschauen.
Deine Weltsicht kann nämlich genauso verzerrt sein. Also solltest Du dich selbst zuerst fragen, wie es um deine Wahrnehmung bestellt ist.
Es ist nett, Sicherheit in der Rationalität und der sog. Logik zu finden, sie bietet begrenzt auch eine gewisse Sicherheit und lässt einem das eigene Leben ein klein wenig kontrollierter aussehen.
Auch das ist aber Fake, Illusion, Schein. Es gibt diese Sicherheit, diese Kontrolle nicht.
Alleine sich in seiner Weltsicht absolut im Recht zu fühlen, über den Mitmenschen stehend, sollte zu einer durchaus kritischen Selbstreflektion führen.
Damit meine ich nicht, dass Du an Plüschdelfine und Aurastaubsauger glauben sollst.![]()
Es genügt über die Demut zu verfügen, dass Logik und Rationalität im Leben Grenzen hat und diese Grenzen anzuerkennen und annehmen zu können.
LG
Any
Joey schrieb:Weil ich es (Aura, Astrologie, etc. - die Behauptungen, in deren Kontext diese Diskussion stattfand) nicht "sehen kann", aber andere Wissenschaftler es (angeblich) akzeptieren, schlaegst Du einen Bogen zu "mangelnde Demut"
Joey schrieb:Und welcher Skeptiker/Wissenschaftler ist hier ausser Kontrolle geraten?
Wo finden sich in den Argumenten der Skeptiker Anzeichen fuer zuwenig Empathie oder zuwenig Demut?
Ist es zu wenig demuetig, wenn man erwaehnt, dass es sehr viele Moeglichkeiten gibt, Auren zu sehen, wo keine ist?
Ist es zu wenig demuetig, wenn man die Astrologie oeffentlich begruendet anzweifelt und bemerkt, dass bei bisher allen positiven Geschichten dazu Fake-Effekte NICHT ausrechend ausgeschlossen sind?
Ist es zu wenig demuetig, wenn man begruendet anzweifelt, dass Geistheilen irgendeine Wirkung ueber den Placebo-Effekt hinaus hat, den man allerdings auch mit der Wahrheit triggern kann und nicht mit bestenfalls unbelegten Gedschichten schlimmstenfalls widerlegten ueber "Engelenergien", "Quantenmechanik" oder aehnlichem?
Wenn Du all diese Frage mit "Nein" beantwortest, passt der Mengele-Vergleich NICHT zum Thread-Kontext.
Das finde ich sehr bedauerlich, dass euch Ethik nicht näher gebracht wurde. Dann wäre die Diskussion jetzt vielleicht nicht so schwierig mit dir.
Diese Astrologiestudien zeigen nur einen Bezug zu vorher konstruierten einzelnen Behauptungen auf.
Und deren Aussagekraft ist entsprechend begrenzt und folglich recht nichtssagend.
Simi und Gaby haben sich dazu schon sehr differenziert geäussert, schade, dass Du ihre Beiträge nicht verstehst oder verstehen möchtest, dass Astrologie keine konkrete Vorhersage ist, sei es in Bezug auf zukünftige Ereignisse noch das ein Mensch soundso immer zu sein hat. Sondern das Astrologie als Instrument eingesetzt werden kann, als Hilfsmittel zur persönlichen Weiterentwicklung.
Es gibt nämlich keine homogene Astrologie, sondern Du musst da schon genau differenzieren zwischen Bildzeitung-Tageshoroskop, den einzelnen Schulen und wie gut reflektiert die Person mit dem eigenen von einem Astrologen gedeuteten Horoskop umgehen kann.
Skeptiker sind halt Skeptiker, die ausschließlich darauf aus sind, das etwas nicht funktioniert usw. Das bedingt ein eingeschränktes Weltbild, einen Nicht-Glauben, wenn Du so willst. Das macht sie zu den schlechtesten Prüfern, die es geben kann.