"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Hab ich doch schon mehrmals gesagt... Das wird evtl. dann interessant, wenn ich die Menschen direkt bei mir, vor Ort habe. So lange ich über die Ferne arbeite (und damit meine ich nicht die Nachbarwohnung, sondern mitunter viele hundert Km Entfernung), sehe ich keine Notwendigkeit dazu.

Prima - gerade so wird gute Methodik (Versuchs- und Kontrollgruppe, Verblindung etc.) etc. extrem einfach. Leute der GfA werden da vielleicht gerne einen test mit Dir organisieren.

Wieso sollten sie? Nur, damit das """wissenschaftliche""" Ego befriedigt wird?

Um die eigenen Behauptungen mal wirklich richtig zu hinterfaregen und einem Test zu unterziehen, der die Behauptung auch gut kippen kann, anstelle immer nur zu behaupten: " Ich bin ja ach so kritisch und hinterfrage mich staendig..."
 
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Ich begreife nicht, warum z.B. Astrologie immer als eine wissenschaftliche Disziplin bezeichnet wird.

Weil Behauptungen aufgestellt werden, die, wenn sie wahr waeren, voellig problemlos mit guter Methodik zeigbar waeren.

Nehmen wir beispielsweise die behauptung, sie Simi mal gebracht hat, dass Menschen mit Planeten XYZ in Haus ABC cholerisch sind.

Dann teile man Freiwillige in zwei Gruppen auf - Choleriker und nicht-Choleriker und schaue, ob in der Choleriker-Gruppe die Planetenkonstellation anteilig haeufiger vertreten ist als in der nicht-Choleriker-Gruppe. Ist das der Fall - kann also so eine Korrelation mit guter Methodik gefunden weden - prima. Wenn nicht, gibt es KEINEN Grund davon auszugehen, dass diese Korrelation doch noch irgendwie besteht.

Die Behauptung ist ueberpruefbar - das Argument des "fehlenden Messinstruments" greift hier also nicht.

Nun fagre ich: Wo sind die gut nachgewiesenen Korrelationen? Vor allem, wenn so viele Menschen meinen, dass ihr Horoskop so prima passen wurede, sollte es doch kein Problem sein, das auch wirklich gut zu zeigen, dass da Korrelationen zwischen Planetenpositionen und irgendewas im Menschen bestehen.

Wenn nicht, gibt es KEINEN Grund, von diesen Korrelationen auszugehen. Dann sind die Aussagen im Horoskop aber REIN ZUFAELLOIG und haben REIN GAR NICHTS mehr mit dem betreffenden Menschen zu tun, als irgendein zufaelliges Horoskop.
 
sag mal yoej,


willst du uns belustigen?was haben diese beospiele mit esoterik zu tun?



shimon

In AstroTV wird behauptet mit Channeling, Telepathie, Hellsicht, Astrologie, Kartenlegen etc. was erzaehlen zu koennen. Derartige Behauptungen findet man in der Esoterik zu Hauf - zumal hier im Forum u.a. auch Channeling, Telepathie etc. diskutiert wird.

Dass diese lustigen Extrembeispiele wohl die wenigsten Esoteriker ansprechen wird, ist mir klar. Aber dann frage ich: Was macht die "serioese Esoterik" besser?
 
(...)Und weil ichs nicht besser formulieren kann, zitiere ich mal Petra Niehaus: "Astrologie ist kein intellektuelles Unterhaltungsspiel, kein Orakel für richtige Lottozahlen, kein Betätigungsfeld für Möchtegernwissenschaftler. Astrologie ist ganz ausschließlich eine Beschäftigung mit Spiritualität und sollte motiviert sein vom Wunsch nach Selbsterkenntnis, Bewusstwerdung und Selbstvollendung und nichter der reinen Neugierbefriedigung dienen."

Und wie soll sie einem dabei helfen, wenn die Aussaagen aus dem Horoskop nicht mehr mit einem zu tun haben, als die Aussagen aus irgendeinem Horoskop?

Wie gut ist das "Werkzeug", wenn die Stimmigkeit nur Zufall ist?

Wie gut ist ein Zeichner, der zwar schoene Portraits herstellt, die aber niemandem speziel aehnlich sieht?
 
Berechnungssystem und Symbolik - wie bei der Numerologie, welche ursprünglich mit der Astrologie "eins" war und herausgelöst wurde. Ein numerologiesches Berechnungssystem, welches heute noch überwiegend verwendet wird, hat übrigens Pythagoras entwickelt. Sagt dir der Name was? Das war sicher ein ganz doofer Scharlatan. ;)

Macht das die Numerologie bzw. die Deutung derselben wahrer? Nein.
 
Joey,

das "wie oft eine Zusage treffend ist", spielt hier keine Rolle.

Du hängst dich am klassischen Fliegenbeispiel auf, in dem bewiesen wird, weil ganz viele Fliegen Kuhdung lecker finden, Kuhdung lecker sein muss. :rolleyes:

LG
Any
 
Joey,

das "wie oft eine Zusage treffend ist", spielt hier keine Rolle.

Du hängst dich am klassischen Fliegenbeispiel auf, in dem bewiesen wird, weil ganz viele Fliegen Kuhdung lecker finden, Kuhdung lecker sein muss. :rolleyes:

LG
Any
Wenn ganz viele Fliegen Kuhdung lecker finden, beweist das, dass Fliegen Kuhdung lecker finden. Insofern nicht passend, weils hier nicht um Fliegen, sondern um Menschen geht.
 
Wenn ganz viele Fliegen Kuhdung lecker finden, beweist das, dass Fliegen Kuhdung lecker finden. Insofern nicht passend, weils hier nicht um Fliegen, sondern um Menschen geht.

Die gleichen Fliegen finden übrigens auch Zucker lecker und trotzdem werde ich mein Kaffee bis auf weiteres mit Zucker süssen..auch wenn Millionen Fliegen sich nicht irren können:D
 
Wenn ganz viele Fliegen Kuhdung lecker finden, beweist das, dass Fliegen Kuhdung lecker finden. Insofern nicht passend, weils hier nicht um Fliegen, sondern um Menschen geht.

Um mal bei den Fliegen zu bleiben:D

Wenn von 1000 Fliegen, 8 Fliegen Kuhdung nicht lecker finden, obwohl Kuhdung ja lecker ist (jedenfalls für Fliegen),
was ist mit den 8 Fliegen die Kuhdung nicht lecker finden?:D

Sind sie irgendwie anders?
 
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Um mal bei den Fliegen zu bleiben:D

Wenn von 1000 Fliegen, 8 Fliegen Kuhdung nicht lecker finden, obwohl Kuhdung ja lecker ist (jedenfalls für Fliegen),
was ist mit den 8 Fliegen die Kuhdung nicht lecker finden?:D

Sind sie irgendwie anders?

Ja, das sind dann Esoteriker, die keine Peilung haben und zu doof für die Erkenntnis sind, das die Wissenschaftlerfliegen mit ihren ausgebufften Statistiken doch aba auch gefälligst ma Recht haben müssen.

Ind diese Fliegen müssen an Einflügelbrummer und die Weihnachstmücke glauben, alles andere wäre unplausibel.
:lachen:




Das war eine Flersiplage. :D
 
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