"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Ich gehe mal davon aus, dass Du in einer solchen Firma eh nicht arbeiten wollen würdest. (...)

Es sind nicht meine Wunsch-Arbeitgeber. Aber evtl. wird man nicht umhin kommen, sich auch bei solchen Firmen zu bewerben - zumal man ja nicht weiss, wie diese Firmen ihre bewerber auswaehlen; d.h. ich weiss nicht, ob eine Firma, bei der ich mich bewerbe, die Astrologen befragt.

Und im meinem Umfeld gibt es wie gesagt eine Frau, die davon ueberzeugt ist, ihr Sohn waere eine Reinkarnation ihres paar Jahre zuvor gestorbenen Vaters. Solche Ueberzeugungen finde ich sehr fragwuerdig.
 
Werbung:
Menschen mit schweren Krankheiten z.B., die sich nicht vorstellen können,
daß es auch noch andere Möglichkeit gibt, außer Medikamente zu schlucken.

Gibt es die denn, wenn die Menschen schwer krank sind?

Wenn ein paar wenige Menschen das grosse Glueck haben, z.B. eine Spontanremissionm bei Krebs zu haben... heisst das, dass die ganzen krebstherapien sinnlos sind?

Wenn der Fakeeffekt schon bekannt ist, dann sollte man sie viel eher lehren,
wie sie den erreichen können, auch ohne Placebos.

Wird mitunter erforscht. Nach einer organtransplantation muessen die menschen ja ein Leben lang Immun-Suppressive schlucken, die auch einiges an nebenwirkungen mit sich bringen. Da wird erfroscht, wie ueber den Placebo-Effekt die Menge der noetigen Medikamente reduzieren kann. as tolle dabei ist: Die Patienten koennen dabei auch wissen, dass es sich um Placebos handelt.
 
In vielen Fragen gibt es da ziemlich starken Konsenz. Wenn es da einige Verschwoerungstheoretiker anders sehen und den Klokimawandel leugnen oder den menschengemachten Einfluss darauf, heisst das nicht, dass die Wissenschaft da ahnlungslos waere.

Es geht hier nicht um Verschwörungstheoretiker, das sind eine eigene Spezies. :D

Sie waere es allerdings ohne Messungen und Modelle ueber Albedo etc.



Tja, wenn Du lieber in einer Welt leben willst, wo die Wahrscheinlichkeit die ersten 10 Jahre nicht zu ueberleben, sehr gross ist...

Dann wäre es so. Der Großteil der Menschen muss damit leben, das müsstest Du als Statistiker doch wissen. ;)

Tja und - wie gesagt - dank der Wissneschaft ist erst klar, was menschengemacht ist und was nicht.

Nein, es ist nicht erst seit der Wissenschaft klar. Ganz viele Dine sind schon sehr lange klar. Dank des rationalen Weltbildes (echt, beschäftige dich mal mit Wilber, das könnte dich weiterbringen) muss jedoch gemessen und in Zahlen gebracht werden, das etwas "wahr" ist.

Ob das jedoch überall sinnvoll ist, sei dahingestellt. Ich meine ganz klar Nein. Statistiken sind nett, mögen in einigen physischen Bereichen auch eine sinnvolle Anwendung finden. In anderen Bereichen liefern sie nur Schein-Wahrheit.

LG
Any
 
Nein, es ist nicht erst seit der Wissenschaft klar. Ganz viele Dine sind schon sehr lange klar. Dank des rationalen Weltbildes (echt, beschäftige dich mal mit Wilber, das könnte dich weiterbringen) muss jedoch gemessen und in Zahlen gebracht werden, das etwas "wahr" ist.

Ob das jedoch überall sinnvoll ist, sei dahingestellt. Ich meine ganz klar Nein. Statistiken sind nett, mögen in einigen physischen Bereichen auch eine sinnvolle Anwendung finden. In anderen Bereichen liefern sie nur Schein-Wahrheit.

So?

Ich teile Spielwuerfel in zwei Gruppen ein. Die eine Gruppe - die Versuchsgruppe - schreie ich an, sie sollen gefaelligst eine 6 wurfeln, die andere Gruppe - die Kontrollgruppe - lasse ich unbehandelt. Nun wuerfel ich jeden Wuerfel einmal. Von den 60 Wuerfeln der Versuchsgruppe haben 10 eine 6 oben liegen. Von den 60 Wuerfeln der Kontrollgruppe auch. Welche Schlussfolgerungen laesst das ueber die Methode "anschreien der Wuefel" zu?

ich teile Menschen mit Schnupfen in zwei Gruppen auf. Beide Gruppen bekommen gesagt, dass sie an einer Studie teilnehmen, und dass sie, wenn sie zur Versuchsgruppe gehoeren, Fernheilung erfahren werden, und, wenn sie zur Kontrollgruppe gehoeren, nichts weiter passiert. Die Leute wissen aber selbst nicht, zu welcher Gruppe sie gehoeren, und auch ein Arzt, der ihren Gesundheitszustand ueberwacht, weiss es nicht. Die Zuordnung in die Gruppen erfolgt randomisiert - also per Muenzwurf. Ein Fernhailer bekommt alles von den Teilnehmern der Versuchsgruppe, was er haben will (Foto, Daten oder was weiss ich) Im Verlauf der Krankheiten ergibt sich kein Unterschied in den Gruppen. Bei allen Teilnehmern sind die meisten Symptome nach zwei Tagen soweit abgeklungen. Keine Groesse deutet darauf hin, dass zwischen den Gruppen irgendein Unterschied besteht. Welche Schlussfolgerung laesst das ueber diesen fernheiler zu? Warum sollte man davon ausgehen, dass Fernheilung funktioniert?

Joey schrieb:
Wir waren nie vom Anfang der Diskussion weg.
Dafür sorgst Du mit deinen wiederholten Fragen. Die zudem längst geklärt sind. :D

Sind sie?

U.a. Deinen Beitrag mit Deinen Widerspruechen, die ebenfalls schon alle geklaert und entkraeftet sind, bemerkst Du dabei nicht?
 
By the way

Es geht hier nicht um Verschwörungstheoretiker, das sind eine eigene Spezies.

Diese "Spezies" ist es aber, die den Eindruck erwecken will, dass es beim Klimawandel keinen wissenschaftlichen Konsens gaebe.

Und diese "Spezies" ist es auch, die rechtslastige Blogs betreibt, in denen sie dann immer wieder mal vor Chemtrails warnen oder Quantenenergiegeneratoren bewerben.
 
U.a. Deinen Beitrag mit Deinen Widerspruechen, die ebenfalls schon alle geklaert und entkraeftet sind, bemerkst Du dabei nicht?

Das hättest Du nur gerne, aber deine Wiederholungen mit falschem Inhalt machen es nicht wahrer. :D

Zu deinem Schnupfen-Beispiel, das denkbar schlecht gewählt ist, da auch die Schulmedizin keinerlei Heilmittel dagegen hat... :rolleyes: was sagt so ein Ergebnis dann aus? Genau, nicht, dass Fernheilung nicht möglich wäre, sondern das derjenige, der sich als Testperson zur Verfügung stellte, offensichtlich nicht messbar erfolgreich gewesen ist.

Mehr nicht.

Aber Du, werter Joey, versuchst daraus zu machen, dass eine Person und deren behauptete Fähigkeit negativ getestet wurde, dass es generell unmöglich wäre.

Das ist dann keine seriöse Interpretation der Ergebnisse, sondern Joey-Logik.

Ich habe mich zu dem Wahr- und Unwahr-Thema im Forum hier in den allerseltensten Fällen geäussert. Trotz-dem bestehst Du trotzig darauf, mich in die Esoecke abzuschieben. Das finde ich übrigens noch sehr viel unterhaltsamer bei all dem hier. :lachen:

LG
Any
 
By the way

Diese "Spezies" ist es aber, die den Eindruck erwecken will, dass es beim Klimawandel keinen wissenschaftlichen Konsens gaebe.

Und diese "Spezies" ist es auch, die rechtslastige Blogs betreibt, in denen sie dann immer wieder mal vor Chemtrails warnen oder Quantenenergiegeneratoren bewerben.

Du bist OT.

Es geht um die destruktiven Folgen der Höher-weiter-besser-Wissenschaft. Dein Ablenkungsversuch macht diese teilweise erschreckend zerstörerischen Folgen nicht "weg". Und es kann auch kein Argument sein, dass Wissenschaft sich weiterentwickelt, wenn sie zunächst vorausschauend möglich destruktive Konsequenzen in Kauf nimmt. Sei es bei Experimenten an Menschen, Tieren oder unserer Umwelt.

LG
Any
 
Werbung:
Zurück
Oben