S
schneekönigin
Guest
Hallo Michael,
hier noch einmal meine Gedanken zu deinem Bericht:
hier noch einmal meine Gedanken zu deinem Bericht:
Ich denke, das war eine Art Weckruf für dich, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.Ein Zeit lang habe ich sehr viel geweint.
An dieser Stelle bildest du dir wahrscheinlich wirklich etwas ein und du würdest gut daran tun, eine andere Perspektive diesbezüglich einzunehmen. Wenn es ihre Tränen gewesen WÄREN, würdest du dich vermutlich besser fühlen. Wahrscheinlicher ist, dass du mit ihr mitgelitten hast, um deinen Schmerz zu spüren. Deine ursprünglich selbstlose Intention ist okay, denn sie ist das Ventil, damit es überhaupt erst soweit kommen konnte, aber sie ist nicht der eigentliche Sinn der Sache. Höchstwahrscheinlich beziehst du die Dinge falsch aufeinander und du tätest gut daran, diese Betrachtungsweise zu erweitern.Mit ist das fast so vorgekommen als wären das ihre Tränen, die sie nicht weinen kann/will.
Du hast es schon richtig erkannt. So wie es passiert ist, ist es genau richtig passiert. So und nicht anders und deshalb ist es auch nicht nötig, sich über größere "hätte", "wäre", "wenns" Gedanken zu machen. Auch für sie war es genau richtig. Deshalb ist es auch so wichtig, dass du dir nicht um "ihre Tränen" Gedanken machst, sondern darum, was dir diese Geschichte aufzeigen will. In den seltensten Fällen muss jedoch ein anderer leiden, damit es dem anderen gut geht. Genau das ist oft nicht die eigentliche Bestimmung.Ich habe mir öfters die Frage gestellt. Wenn das Bestimmung sein soll, das wir uns treffen. Wo hätte ich sie sonst noch näher kennengelernen können. Die einzige Antwort die mir einfällt. Sie hätte mir vors Auto laufen müssen. Dann weiss ich nicht ob ich das richtig verstanden hätte.