Selbstmacher
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Das glaube ich nicht.Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmermehr.
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Das glaube ich nicht.Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmermehr.
Ich weiss inzwischen kann man solche Dinge auflösen. Bin ich auch dran...aber es ist schwierig wenns mal manifestiert ist.Das glaube ich nicht.
Wo und inwiefern hast du geschaut?Ich habe mal zur Bibel geschaut und der Kritik an pharmakeia, so wie ich das verstehe geht es dabei um Drogen- und Substanzmissbrauch. Sowie gegen Zauberei.
Ich schaue ersteinmal nur an, was da steht. Gerade in der Johannesoffenbarung ist das wichtig, denn in ihr steht ebenso:Und sicherlich kann man auch die Profitgier kritisieren, wo die Gesundheit von Menschen weit unter dem Streben steht, Macht, Einfluß und Geld zu erlangen, das könnte auch unter dem damals anders gebräuchlichen Begriff Zauberei fallen, wie Werbung und Imagepflege zum Beispiel, Vertuschung und Heimlichtuerei was Offenlegung von Daten angeht.
Und ich sehe, daß man bei ehrlicher Deutung eingestehen muß, daß sich dies auch auf das Gebiet bezieht, das wir heute als "Pharmazie" kennen. Außerdem wirkt es im Zusammenhang mit anderen Inhalten des Neuen Testaments auch stimmig. Angefangen davon, daß Gott Mensch wurde und viele "Kranke" direkt heilte.Isofern sehe ich in dem Bibeltexten keine grundsätzliche Ablehnung gegenüber Medikamenten, Operationen usw., eben notwendigen medizinischen Maßnahmen. Sondern vor ihrem Missbrauch.
Das kann keiner, weil religiöse Texte immer interpretiert gehören und alleine die verschiedenen Übersetzungen das verunmöglichen.Kannst du genauer begründen, wie sich die von dir vermutete Bedeutung von pharmakeia ableitet?
Wir haben einen griechischen Text. In diesem Text wird deutlich darauf hingewiesen, daß er nicht verfälscht werden darf. Also müssen wir schauen, was darin wohl gemeint wurde.Das kann keiner, weil religiöse Texte immer interpretiert gehören und alleine die verschiedenen Übersetzungen das verunmöglichen.
Zu einer Interpretation gehört für mich vor allem das Schauen, in welchen Bedeutungen das Wort in ausserbiblischen Zusammenhängen der damaligen Zeit vorgekommen ist. Das ist dann nämlich der Bedeutungszusammenhang, die damals auch verstanden wurde. Und das ist halt für Pharmakeia tatsächlich sowas wie "Substanzen, deren Einnahme die Heilung beschleunigen oder gar ermöglichen". Persönliche Gefühle sind für so eine Interpretation irrelevant.Das kann keiner, weil religiöse Texte immer interpretiert gehören und alleine die verschiedenen Übersetzungen das verunmöglichen.
Eben, und damit bist Du auf dem Boden der subjektiven Interpretation.Also müssen wir schauen, was darin wohl gemeint wurde.
Wenn es so wäre, wieso gibt es dann noch Krankheiten, die ausschließlich mit Heilmitteln behandelbar sind?Wieso sollten Nachfolger eines Gottes, der heilt, soetwas wie "Pharmazie" benötigen?
Oder diese Überzeugung ist einfach nur weltliche Prägung. Sicher gibt es Krankheiten, an denen Menschen sterben. Aber sicher auch nicht alle. Es gibt auch Beispiele für spontane Selbstheilungen bei Krebst. Hat Selbstmacher irgendwo im Forum verlinkt. Aber wenn die Zeit abgelaufen ist, muss man sie auch nicht künstlich in die Länge ziehen. Für mich hoffe ich in so einem Fall, dass man mich tatsächlich in Ruhe sterben lässt.Wenn es so wäre, wieso gibt es dann noch Krankheiten, die ausschließlich mit Heilmitteln behandelbar sind?
Oder diese Überzeugung ist einfach nur weltliche Prägung. Sicher gibt es Krankheiten, an denen Menschen sterben. Aber sicher auch nicht alle. Es gibt auch Beispiele für spontane Selbstheilungen bei Krebst. Hat Selbstmacher irgendwo im Forum verlinkt. Aber wenn die Zeit abgelaufen ist, muss man sie auch nicht künstlich in die Länge ziehen. Für mich hoffe ich in so einem Fall, dass man mich tatsächlich in Ruhe sterben lässt.
Nein, da ist ein Text und er will verstanden werden. Er wurde ausdrücklich dafür geschrieben.Eben, und damit bist Du auf dem Boden der subjektiven Interpretation.
Entscheidend ist, daß die Texte auf griechisch vorliegen. Darüber hinaus scheint mir Plato an der Stelle davon auszugehen, daß "Krankheiten" eben ihre gesetzte Zeit brauchen, so wie das Leben eines Menschen seine gesetzte Zeit hat. Und das wäre auch inhaltlich ähnlich zu dem, was dazu soweit für mich zu erkennen im Neuen Testament steht.Und was Plato da meint ist schlicht die Empfehlung lieber gesund zu leben und sich im Krankheitsfall in Ruhe auszukurieren,
Wie genau meinst du das? Geht es Plato dort nicht um "Arzneien", die damals schon bekannt waren und auf bekannte Weise wirkten, wie es "Pharmazie" heute nach Überzeugung vieler Menschen tut?anstatt sich mit Drogen vollzustopfen, damit man schneller wieder fit ist.
Den Gedankengang verstehe ich nicht. Wenn ein solcher Zustand seinen Sinn hat, dann hat er ja seinen Sinn. Zumindest bis, der Grund im Menschen zumindest ersteinmal genügend verschwindet, etwa indem er sich Gott (uneigennütziger Liebe) zuwendet.Wenn es so wäre, wieso gibt es dann noch Krankheiten, die ausschließlich mit Heilmitteln behandelbar sind?
Entweder ist die Interpretation falsch oder auch das gesamte Konzept "Gott heilt alles".