Ist Medizin und Pharmazie eine Art von "Satanismus"?

Galater ist nach Jesus entstanden
Jesus lebt.
und nicht von ihm, sondern von Paulus, der sich was eigenes gebastelt hat.
Und die Evangelien sind auch nicht von ihm, so wie "die Kirche" auch später alles verfälscht hat, was sowieso schon verfälscht war?

Fragt sich auf welcher Grundlage wir das dann weiter diskutieren sollten. Meine Angabe ist korrekt. Zeig mir einen einzigen Christen, der heute das jüdische Gesetz hält (das Gesetz meint das ganze Gesetz, nicht nur die sogenannten Zehn Gebote).
Jesus hat nie gesagt, daß das Gesetz nicht mehr gilt, er wollte es eben nicht abschaffen, da hat er sich klar ausgedrückt.
Er hat gesagt, daß er es erfüllt. Die Evangelien sind voll von solchen Bemerkungen:

"Dies alles aber ist geschehen, daß die Schriften der Propheten erfüllt würden."
Mt 26,56

Es sollte auch bedacht werden, daß Jesus sich bei öffentlichen Reden oft etwas taktisch ausdrückte, weil seine Gegner etwas finden wollten, das sie gegen ihn hätten verwenden können. Daher war es wichtig klarzustellen, daß er das jüdische Gesetz nicht aufheben will, auch nicht das kleinste Gebot daraus.
 
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Mein Beispiel ist: Du wählst aufgrund eines Symptoms eine Arznei dann, nämlich den Salbeitee. Und nicht weil er dir schmeckt. ;)
Ja, ich trinke manchmal welchen, weil er mir schmeckt.

Es gibt wie erwähnt im Christentum an sich kein Gesetz. Das Christentum ist eine Religion der Freiheit aus dem Geist der Freiheit. Nur, warum sollte ein Christ Halt bei pharmakeia suchen und nicht bei Gott? Dann stünde pharmakeia zwischen Gotteskind und Gott.
 
Ja, ich trinke manchmal welchen, weil er mir schmeckt.

Es gibt wie erwähnt im Christentum an sich kein Gesetz. Das Christentum ist eine Religion der Freiheit aus dem Geist der Freiheit. Nur, warum sollte ein Christ Halt bei pharmakeia suchen und nicht bei Gott? Dann stünde pharmakeia zwischen Gotteskind und Gott.
Das ist ein Denkfehler. Gott ist nicht ein Bild wie ein Mensch, sondern ist Gott alles. Die Pflanze ist genauso Göttlich wie du und jedes andere Geschöpf. Und der Gedanke ist dein Individuelles Sein. Und alles was aus dir Heraus kommt, ist dein Gedanken gut und nicht das von Gott. Gott ist der Stille Beobachter, der nichts tut. Den alles ist gegeben durch: Es Werde. Und du und jedes andere Geschöpf hat dieses es werde für sich Selbst neu Erfunden. Daher ist für mich deine Diskussion als Unnötig zu betrachten. Es ist deine Angst die hier spricht!
 
Das ist ein Denkfehler. Gott ist nicht ein Bild wie ein Mensch, sondern ist Gott alles. Die Pflanze ist genauso Göttlich wie du und jedes andere Geschöpf. Und der Gedanke ist dein Individuelles Sein. Und alles was aus dir Heraus kommt, ist dein Gedanken gut und nicht das von Gott. Gott ist der Stille Beobachter, der nichts tut. Den alles ist gegeben durch: Es Werde. Und du und jedes andere Geschöpf hat dieses es werde für sich Selbst neu Erfunden. Daher ist für mich deine Diskussion als Unnötig zu betrachten. Es ist deine Angst die hier spricht!
Im Christentum ist die Vorstellung Gottes fest in die Form einer menschlichen Person gezwängt. Das liegt daran, dass vieles - anstatt metaphorisch - wörtlich genommen wird, vor allem die Aussage, der Mensch sei das Ebenbild Gottes. Diese Aussage passt natürlich auch zu dem, was du schreibst. Nimmt man es aber wörtlich, müsste Gott aussehen wie ein Mensch, also auch eine Person wie ein Mensch sein. Zudem ist da ja noch Jesus, der, anstatt ihn als Vorbild zu nehmen, heute als unantastbare Galionsfigur für die Christenheit im »Himmel« sitzt und als menschgewordener Gott angesehen wird. Wobei menschgewordene Göttlichkeit ja auch auf jeden von uns zutrifft; die Einzigartigkeit des Menschen wird hier völlig außer Acht gelassen und diese Ansichtsweise »Mensch/Gott« wird nur meist irrigerweise mit Größenwahn oder ähnlichem in Verbindung gebracht. Du kannst einem christlich Gläubigen nicht verklickern, was ein Wesen ohne Stofflichkeit ist. Sogar die Seele stellt man sich ja sogar in Form eines Menschen vor. Abstrus, aber wahr!
Die Vorstellung unpersönlicher Präsenz kann man einem Christen nicht nahebringen, bzw. wird ein Christ es nicht annehmen wollen, weil es ihn von den Gleisen seines festen Glaubens abbringen könnte. Die Welt ist für den Durchschnittschristen nur insofern mit Gott in Verbindung, weil sie von ihm erschaffen wurde - nicht aber in direktem Kontakt.
Insofern ist es an sich schon zwecklos, mit einem Christen über solche Dinge zu diskutieren.
 
Einen Kräutertee trinken, weil man gerade spontan Lust drauf hat, geht aber. So wie man auch eine Tafel Schokolade essen kann, wenn einem danach ist.


Nein, die Tafel Schokolade darfst du, wenn du gerade frustriert bist auch nicht essen, da Schokolade stimmungsaufhellende Wirkungen hat und damit eine pharmazeutische Wirkung entfaltet.
 
Nein, die Tafel Schokolade darfst du, wenn du gerade frustriert bist auch nicht essen, da Schokolade stimmungsaufhellende Wirkungen hat und damit eine pharmazeutische Wirkung entfaltet.
Ich schrieb: "wenn einem danach ist" und nichts von Frustration. Wenn man frustriert ist und daraufhin merkt, dass die Schokolade scheinbar frustauflösend wirkt und anfängt regelmässig bei Frust Schoklade zu essen, dann ist das sehr wohl eine pharmazeutische Wirkung. Wenn man einfach unregelmässig Schokolade isst, weil man den Geschmack mag, dann ist das was anderes. Sofern ohne Selbstbetrug praktiziert.
 
Na, derjenige, der sich gerade in Vorstellungen ergeht, bist wohl du selbst. Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll.... vielleicht hier:
Im Christentum ist die Vorstellung Gottes fest in die Form einer menschlichen Person gezwängt.
"Du sollst (wörtlich: wirst) dir kein Bildnis machen."
Schon mal gehört?
Du kannst einem christlich Gläubigen nicht verklickern, was ein Wesen ohne Stofflichkeit ist.
Genau, die Engel sind aus weißer Schokolade, der heilige Geist hat 40 %, die erlösten Menschen sitzen die ganzen Wolken platt, und wenn Jesus im Himmel duscht, dann regnet es auf der Erde. :D

Die Welt ist für den Durchschnittschristen nur insofern mit Gott in Verbindung, weil sie von ihm erschaffen wurde - nicht aber in direktem Kontakt.
Jetzt redest du vom Durchschnittschristen. Was verstehst du darunter und ist das, was eine "Durchschnittschrist" denkt und glaubt oder tut, maßgeblich oder wegweisend oder zwangsläufig im Einklang mit den Worten der Bibel?
Menschen glauben Vieles, und auch unter denen, die sich selbst Christen nennen, gibt es große Unterschiede in dem, was sie glauben oder tun.
So gibt es auch tatsächlich Menschen, die im Gebet direkten Kontakt zu Gott suchen und finden. :eek:
Das wird schon in der Bibel beschrieben.

Mit Jesus hast du offenbar auch ein Problem, aber dazu gibt es einen anderen Thread. Aber wenn du so voller eigener festgefügter Vorstellungen bist, macht es wohl wenig Sinn, mit dir darüber zu diskutieren.;)
 
"Du sollst (wörtlich: wirst) dir kein Bildnis machen."
Schon mal gehört?
Natürlich, aber das ist eine Aussage, die meiner Erfahrung nach kaum einer ernst nimmt. Oder kennst du Christen, die sich absolut keine Vorstellungen über Gott machen?
Genau, die Engel sind aus weißer Schokolade, der heilige Geist hat 40 %, die erlösten Menschen sitzen die ganzen Wolken platt, und wenn Jesus im Himmel duscht, dann regnet es auf der Erde. :D
Keine Ahnung, was du mir jetzt damit sagen willst. Was soll der Sarkasmus? Wohl an die falsche Person gerichtet, denn ich kritisierte dasselbe, wenn auch ohne die beigefügte Extreme.
Mit Jesus hast du offenbar auch ein Problem,
Offenbar? Wo habe ich denn diese Offenbarung geschrieben? Nein, ich habe mit Jesus kein Problem - im Gegenteil -, ich ehre ihn und seine Taten. Was ich kritisierte, war die christlich aufgebaute Entfernung zwischen dem heutigen Mensch und Christus.
Aber wenn du so voller eigener festgefügter Vorstellungen bist, macht es wohl wenig Sinn, mit dir darüber zu diskutieren.;)
Das, was ich dem christlichen Glauben vorwerfe, wirfst du jetzt mir vor? Nach dem Motto, »nicht ich, sondern du«? Na immerhin, wenn du dich dabei wohlfühlst. ;)
Und von welchen festgefügten Vorstellungen redest du?

Jetzt redest du vom Durchschnittschristen. Was verstehst du darunter und ist das, was eine "Durchschnittschrist" denkt und glaubt oder tut, maßgeblich oder wegweisend oder zwangsläufig im Einklang mit den Worten der Bibel?
Mit dem Durchschnittschristen meine ich jene Menschen, die christlich das glauben, was ihnen durch das Christentum gelehrt wurde. Natürlich muss sein Glaube nicht zwangsläufig konform mit dem gesamten Inhalt der Bibel sein, oder gar wörtlich (würde sonst von Zeugen Jehovas sprechen) - geht auch gar nicht, allein dadurch, dass viele der dort beschriebenen Situationen und Urteile nicht mehr kompatibel mit vielen unserer heutigen Weltanschauungen sind.

 
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Gott ist nicht ein Bild wie ein Mensch, sondern ist Gott alles.
Der Mensch ist laut Bibel Gott ähnlich geschaffen. Das ist kein Widerspruch dazu, daß Gott das Licht ist, das überall ist.
Die Pflanze ist genauso Göttlich wie du und jedes andere Geschöpf.
Aus einer gewissen Perspektive ist, das vielleicht so. Göttlich ist etwas in dem Maße, in welchem es aus Licht lebt.
Und alles was aus dir Heraus kommt, ist dein Gedanken gut und nicht das von Gott.
Auch das kann man so sehen, wobei etwas, das z.B. ein Mensch tut auch aus Gott sein kann.
Gott ist der Stille Beobachter, der nichts tut.
Das glaube ich nicht.
Den alles ist gegeben durch: Es Werde.
Biblisch gesehen kann das klar klar verneint werden.
Es ist deine Angst die hier spricht!
Das ist ein Denkfehler.
 
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