Astro11
Aktives Mitglied
Hier gibt es zwar schon andere Threats zum Thema Liebe, aber ich möchte dennoch diesen hier starten.
Das ist meine persönliche Erfahrung und ich suche Leute, denen es vielleicht ähnlich geht und die meine Gefühle nachvollziehen können.
Seit ich denken kann, habe ich mehr Leid als Glück in der Liebe erlebt. Immer wieder Kummer und Enttäuschungen. Klar, sowas gehört zum Leben dazu und jeder Mensch wird schon einmal Liebeskummer durchlitten haben. Aber ich habe mich bisher IMMER in den Falschen verliebt, ohne Ausnahme. Ich hatte mehrere lange Beziehungen, aber in diejenigen war ich nie so sehr verliebt wie in die anderen, meist Unerreichbaren. Fast jedes Mal, wenn es mich total erwischt hat, wurde meine Liebe nicht erwidert. Ebenso waren Männer in mich verknallt, deren Liebe ich einfach nicht erwidern konnte. Kurz: Es beruhte nie auf Gegenseitigkeit oder wenn es mal so war, hat es zu mehr als einem Abenteuer nicht gereicht, was im Endeffekt noch viel mehr geschmerzt hat, als es dann so schnell wieder vorbei war. Irgendwie ziehe ich auch immer solche Männer an, die von Anfang an überhaupt nicht zu mir passen und mit denen es keine Zukunft geben kann. Ich frage mich, ob ich eine Therapie machen sollte, weil ich mich immer in Unerreichbare oder die "Falschen" verliebe, das könnten ja unbewusst Bindungsängste sein. Momentan fühle ich mich wieder einmal leer und verlassen, denn ich habe einen Mann getroffen vor einigen Wochen, der vergeben ist und wir haben uns (das erste Mal, dass es zumindest mal auf Gegenseitigkeit beruhte) beide ineinander verliebt in einer solchen Heftigkeit, dass es wahnsinnig weh tut. Wieder mal mehr Schmerz als Glück; er ist nämlich vergeben und auch sonst soll es nicht sein, weil wir überhaupt nicht zusammen passen, zwischen uns liegen Welten und ich habe mich nun gegen eine Beziehung entschieden - nicht nur, weil ich nicht schuld sein will bzw. mich nicht in eine bestehende Beziehung drängen will. Es tut so furchtbar weh und ich frage mich, wie viel Schmerz ich noch erdulden muss. Wieso gibt es Leute, die so viel Glück in der Liebe haben? Das werde ich nie begreifen und ich bin schon soweit zu glauben, dass Liebe wohl nur ein Illusion ist und mich von dem Gedanken oder der Hoffnung verabschiedet, jemals eine wirklich glückliche Beziehung zu führen. Es wäre wohl besser, eine Vernunftehe einzugehen, bei der man sich gegenseitig achtet und versteht und der äußere Rahmen stimmt, aber die Gefühle auf der Strecke bleiben. Dann kann mir auch nichts mehr im Herzen weh tun.
Das ist meine persönliche Erfahrung und ich suche Leute, denen es vielleicht ähnlich geht und die meine Gefühle nachvollziehen können.
Seit ich denken kann, habe ich mehr Leid als Glück in der Liebe erlebt. Immer wieder Kummer und Enttäuschungen. Klar, sowas gehört zum Leben dazu und jeder Mensch wird schon einmal Liebeskummer durchlitten haben. Aber ich habe mich bisher IMMER in den Falschen verliebt, ohne Ausnahme. Ich hatte mehrere lange Beziehungen, aber in diejenigen war ich nie so sehr verliebt wie in die anderen, meist Unerreichbaren. Fast jedes Mal, wenn es mich total erwischt hat, wurde meine Liebe nicht erwidert. Ebenso waren Männer in mich verknallt, deren Liebe ich einfach nicht erwidern konnte. Kurz: Es beruhte nie auf Gegenseitigkeit oder wenn es mal so war, hat es zu mehr als einem Abenteuer nicht gereicht, was im Endeffekt noch viel mehr geschmerzt hat, als es dann so schnell wieder vorbei war. Irgendwie ziehe ich auch immer solche Männer an, die von Anfang an überhaupt nicht zu mir passen und mit denen es keine Zukunft geben kann. Ich frage mich, ob ich eine Therapie machen sollte, weil ich mich immer in Unerreichbare oder die "Falschen" verliebe, das könnten ja unbewusst Bindungsängste sein. Momentan fühle ich mich wieder einmal leer und verlassen, denn ich habe einen Mann getroffen vor einigen Wochen, der vergeben ist und wir haben uns (das erste Mal, dass es zumindest mal auf Gegenseitigkeit beruhte) beide ineinander verliebt in einer solchen Heftigkeit, dass es wahnsinnig weh tut. Wieder mal mehr Schmerz als Glück; er ist nämlich vergeben und auch sonst soll es nicht sein, weil wir überhaupt nicht zusammen passen, zwischen uns liegen Welten und ich habe mich nun gegen eine Beziehung entschieden - nicht nur, weil ich nicht schuld sein will bzw. mich nicht in eine bestehende Beziehung drängen will. Es tut so furchtbar weh und ich frage mich, wie viel Schmerz ich noch erdulden muss. Wieso gibt es Leute, die so viel Glück in der Liebe haben? Das werde ich nie begreifen und ich bin schon soweit zu glauben, dass Liebe wohl nur ein Illusion ist und mich von dem Gedanken oder der Hoffnung verabschiedet, jemals eine wirklich glückliche Beziehung zu führen. Es wäre wohl besser, eine Vernunftehe einzugehen, bei der man sich gegenseitig achtet und versteht und der äußere Rahmen stimmt, aber die Gefühle auf der Strecke bleiben. Dann kann mir auch nichts mehr im Herzen weh tun.