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Roti
Guest
ja ihr seit ja auch der Körper und könnt euch nur über diesen Identifizieren
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Es ist aber eine ziemlich mächtige - und damit unplausible - Zusatzannahme enthalten.
Stimmt, ist nicht viel. Deswegen sind aber nicht alle Behauptungen, die man noch da rein pflanzen kann, überdenkenswert.
Wo ist da Deiner Ansicht nach der Unterschied?
Der Sinn der Veblindung ist ja, einen Bias durch das Wissen des beurteilenden Menschen auszuschalten. Ohne Verblindung besteht die Chance, dass Fehlbeurteilungen verstärkt bewusst oder unbewusst in die Richtung der Vorurteile gehen, währen mit Verblindung dazu keine Möglichkeit besteht, so dass beide Richtungen der Fehlbeurteilungen sich die Waage halten. Überall, wo also die menschliche Beurteilung ein Ergebnis beeinflussen kann, ist Verblindung sinnvoll.
Das geschieht auch in der Physik. Die Messergebnisse müssen dabei nicht unbedingt verblindet erhoben werden, weil die Vorurteile des Physikers sie nicht beeinflussen können - es sind Zahlen ermittelt mit einem Messinstrument. Die Vorurteile des Experimentators können aber stark bei der statistischen Analyse der Daten eingreifen. Ein Datensatz durchläuft in der Regel von den Rohdaten bis zum Ergebnis mehrere Analyseschritte, die optimiert sein müssen. Die Versuchung ist nun groß, diese Optimierung WÄHREND der Analyse zu machen - im Physiker-Slang heißt das "Daten züchten". Das ist schlechtes und falsches Vorgehen. Die Analyse sollte feststehen BEVOR die echten Daten dazu kommen. Und sollte man irgendwie interessante Resultate durch "daten züchten" erreichen, so ist das bei guten Physikern IMMER im Paper mit ausdrücklich vermerkt a la: "Mit den Standard-Cuts haben wir kein signifikantes Ergebnis, aber, wenn wir diesen Analyseschritt sounso verändern, kommt ein Signal raus. Das KÖNNTE folgendermaßen interpretiert werden, bräuchte aber noch weitere Messungen, um das unabhängig zu bestätigen." Bei einigen Großexperimenten gibt es auch fast paranoid zu nennende Regeln, wie oft ein echter Datensatz (bei Simulationsrechnungen uist das egal) mit verschiedenen Analysemethoden angeschaut werden darf, bzw. wie mit den Ergebnissen zu verfahren ist, wenn von verschiedenen Analysen nicht alle ein signifikantes Ergebnis liefern etc. Solche Regeln und Vorgehensweisen sind das Physik-Analogen zur Verblindung in der Medizin.
Nun, schon dein Ansatz, dass Seelen etwas lernen sollten, ist falsch.
Es geht nicht um lernen.
Und ja, ich war in diesem Leben schon einige Male dem Tod nahe.
Zum letzten Male 2000, als die Ärzte gemeint haben, dass 64 mg Kortision täglich mich innerhalb der nächsten zwei Jahre so mit Nebenwirkungen versorgen würden, dass es schwierig würde.
Wenn nicht das Muskelversorgen vorher schon ein Ende macht.
Nur, im Gegensatz zu dir, gab es keine medizinische Möglichkeit.
Ist eigentlich die Dialyse für dich jetzt Geschichte.
Stimme ich zu. Allerdings ist der Schluss, dass manche seltsamen Erfahrungen nur Mindfuck und Selbsttäuschung darstellen, angesichts des geringen Wissens, unzulässig.
Ist alles okay.
Nur, das reproduziere Experiment wäre zumindest ein Anfang.
Und, kennst du eine randomisierte Doppel-Blind-Studie mit PE-Kontrolle aus dem Bereich Traumatherapie?
Ich kenne keine.
Also müssten, deiner Überzeugung nach, die du hier immer wieder äußerst, sämtliche Traumatherapien als unwissenschaftlich eingestuft werden.
das ist schlicht und ergreifend Quatsch im Quadrat, der auch von gebetsmühlenartiger Wiederholung nicht wahrer wird.
Ohne so manchen ärztlichen/medizinischen Einsatz endet der Körper nämlich ganz banal unter der Erde bei den Würmern, weil seine Regulierungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.
Und es zeigt, wie wenig Wissen selbsternannte 'Heiler' wie du haben und mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich daran denke, was du Menschen einredest, die wirklich kompetente Hilfe brauchen und aus Verzweiflung bei solchen 'Heilern' landen.
Wieso nennen sich eigentlich Ärzte nicht Heiler, von wenigen abgedrehten Ausnahmen abgesehen, dafür aber Menschen, die ganz offensichtlich von Tuten und Blasen keine Ahnung haben ?
Wenn 'Heiler' doch nur 'Anstöße' geben und gar nicht heilen können, warum nennen sie sich dann nicht 'Gesundheitsaktivierer' oder 'Gesundheitsberater', sondern 'Heiler' ?
Ich bezeichne eine solche Selbstetikettierung als Größenwahn gepaart mit Helfersyndrom.
Solange nicht gut belegt wird, dass da mehr dahinter steht...
Nein, wenn das Experiment methodische Schwächen hat, so ist die Reproduktion nur dann ein guter Schritt, wenn die Schwächen reduziert werden. Und, wie man derartige Schwächen, die eine Verblindung notwendig machen, in der Physik umgeht, habe ich beschrieben.
Nein. Zum einen ist es praktisch nicht immer möglich verblindet vorzugehen, zum anderen ist es auch nicht immer ethisch vertretbar. Ich habe keinen guten Überblick über medizinische und psychologische Studien, aber eswird sich meist um gute Methodik, soweit sie eben möglich ist, bemüht.
Und, kennst du eine randomisierte Doppel-Blind-Studie mit PE-Kontrolle aus dem Bereich Traumatherapie?
Ich kenne keine.
Also müssten, deiner Überzeugung nach, die du hier immer wieder äußerst, sämtliche Traumatherapien als unwissenschaftlich eingestuft werden.
Leider gibt es bis heute noch nicht mal eine funktionierende Traumatherapie.
Dann hast du nicht die Reinkarnationstheorie verstanden .
Ich sehe einen unterschied zwischen Fast Tot und tot und du sprachst von Toten .
Was labersst du fürn Müll ? Das was ich habe bei mir machen lassen war höchst experimentell man hatte keinerlei Erfahrungswerte es gab nur ein es kann klappen oder auch nicht .
Ja die Dialyse ist Geschichte meine Werte sind die eines normalen gesunden Menschen .
ja ihr seit ja auch der Körper und könnt euch nur über diesen Identifizieren
Das mit der Dialyse freut mich. Ich denke, das ist schon eine gigantische Verbesserung der Lebensumstände.
Der Unterschied zwischen deiner Erkrankung und meiner ist einfach.
Du hattest Diagnosen. Und damit konnte die Medizin auch tätig werden. Zuerst mit Dialyse und Insulin. Und dann eben mit einer experimentellen OP. Die ja auch ein Teilerfolg ist.