Ist Geistheilung Heilung?

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Das ist es was es zu befürchten gilt! Beweise dafür gibt es genügend!



Es sind keine Abfallprodukte, es wird nur zuviel herumprobiert und somit werden Methoden, die Anderorts funktioniert haben, verschlissen.
Es ist eben das Problem, das nicht immer die gleiche Methode, bei der gleichen Erkrankung gleich wirkt - ich gehe auch davon aus, dass nicht jeder Klient die gleiche Krankheit hat, wenngleich auch die Symptome ident sind, ich glaube, dass jeder Klient seine eigene Krankheit hat. Desshalb greifen auch unterschiedliche Informationssysteme.

Danke jedenfalls für die "Alternativen" :)

Was heißt hier es sei zu befürchten? So funktioniert Medizin. Methoden werden erprobt bzw. erforscht und das, was zuverlässig funktioniert wird Teil der medizinischen Praxis. Was nicht zuverlässig funktioniert wandert in die Tonne. Auf der Tonne steht "alternative Heilmethoden".
 
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Aber mit Sicherheit nicht erklärbar definitiv nicht .

Totgeburten Kindstot usw ist nicht erklärbar mit irgendeiner dämlichen Reinkarnationstheorie , denn da stellt sich doch die Frage was denn die Kinder hätten lernen sollen außer das man geboren wird um zu sterben `? :rolleyes:

Abgesehen davon haben diese Kinder so es eine Reinkarnationstheorie gibt den Tod ja sowieso schon kennengelernt vondahe rist das undurchdachter schwachsinn .

Außerdem glaube ich dir nicht wirklich das du den Tod kennen gelernt hast.
Du behauptest zwar das du diese Erfahrung auch gemacht hast aber du sitzt noch hie rund tippst munter vor dich her während besagt Kinder TOT sind .

Nicht alles was ein Hinkebein hat ist ein Argument .;)

Nun, schon dein Ansatz, dass Seelen etwas lernen sollten, ist falsch.
Es geht nicht um lernen.

Aber, ich finde es erfrischend, wenn mich Jemand über meine Erfahrungen aufklären möchte.

Und ja, ich war in diesem Leben schon einige Male dem Tod nahe.
Zum letzten Male 2000, als die Ärzte gemeint haben, dass 64 mg Kortision täglich mich innerhalb der nächsten zwei Jahre so mit Nebenwirkungen versorgen würden, dass es schwierig würde.
Wenn nicht das Muskelversorgen vorher schon ein Ende macht.

Nur, im Gegensatz zu dir, gab es keine medizinische Möglichkeit.

Ist eigentlich die Dialyse für dich jetzt Geschichte.
 
Nun, zu den Kleinkindern, eine vollkommen unwissenschaftliche Erklärung: Mit der Reinkarnationstheorie wäre es erklärbar. Man bringt es aus einem Vorleben mit. Und das ist die Erfahrung, die ich gemacht habe. Und diese Theorie ist wissenschaftlich nicht auszuschließen.

Es ist aber eine ziemlich mächtige - und damit unplausible - Zusatzannahme enthalten.

Die Gehirnforscher sagen selbst, dass sie zwischen 5-10% der Funktionen verstanden haben.
Ist also nicht wirklich viel.

Stimmt, ist nicht viel. Deswegen sind aber nicht alle Behauptungen, die man noch da rein pflanzen kann, überdenkenswert.

Und dann hätte ich noch eine Frage: In der Physik gilt immer noch das reproduzierbare Experiment.
Oder wurde das jetzt durch die randomisierte Doppelblindstunde mit PE-Kontrolle abgelöst.

Wo ist da Deiner Ansicht nach der Unterschied?

Der Sinn der Veblindung ist ja, einen Bias durch das Wissen des beurteilenden Menschen auszuschalten. Ohne Verblindung besteht die Chance, dass Fehlbeurteilungen verstärkt bewusst oder unbewusst in die Richtung der Vorurteile gehen, währen mit Verblindung dazu keine Möglichkeit besteht, so dass beide Richtungen der Fehlbeurteilungen sich die Waage halten. Überall, wo also die menschliche Beurteilung ein Ergebnis beeinflussen kann, ist Verblindung sinnvoll.

Das geschieht auch in der Physik. Die Messergebnisse müssen dabei nicht unbedingt verblindet erhoben werden, weil die Vorurteile des Physikers sie nicht beeinflussen können - es sind Zahlen ermittelt mit einem Messinstrument. Die Vorurteile des Experimentators können aber stark bei der statistischen Analyse der Daten eingreifen. Ein Datensatz durchläuft in der Regel von den Rohdaten bis zum Ergebnis mehrere Analyseschritte, die optimiert sein müssen. Die Versuchung ist nun groß, diese Optimierung WÄHREND der Analyse zu machen - im Physiker-Slang heißt das "Daten züchten". Das ist schlechtes und falsches Vorgehen. Die Analyse sollte feststehen BEVOR die echten Daten dazu kommen. Und sollte man irgendwie interessante Resultate durch "daten züchten" erreichen, so ist das bei guten Physikern IMMER im Paper mit ausdrücklich vermerkt a la: "Mit den Standard-Cuts haben wir kein signifikantes Ergebnis, aber, wenn wir diesen Analyseschritt sounso verändern, kommt ein Signal raus. Das KÖNNTE folgendermaßen interpretiert werden, bräuchte aber noch weitere Messungen, um das unabhängig zu bestätigen." Bei einigen Großexperimenten gibt es auch fast paranoid zu nennende Regeln, wie oft ein echter Datensatz (bei Simulationsrechnungen uist das egal) mit verschiedenen Analysemethoden angeschaut werden darf, bzw. wie mit den Ergebnissen zu verfahren ist, wenn von verschiedenen Analysen nicht alle ein signifikantes Ergebnis liefern etc. Solche Regeln und Vorgehensweisen sind das Physik-Analogen zur Verblindung in der Medizin.
 
Meine Erfahrungen zeigen, dass es seelische Traumata sind, die einer gut funktionierenden Selbstheilung im Wege stehen.
Wäre ein Gebiet, dass die Psychologie angehen könnte.
Leider gibt es bis heute noch nicht mal eine funktionierende Traumatherapie.

Nein, das ist kein Bashing. Sondern nur die Feststellung: Es gibt noch viel zu forschen.

schon wieder so eine vollkommen unhaltbare Behauptung, die genauso unsinnig ist wie die, daß dein 'Handauflegen' heutigem wissenschaftlichem Stand entspräche.
Und natürlich ist das Bashing, ziemlich billiges dazu.

nur ein Beispiel von vielen ist die jahrzehntelange Arbeit von Peter A. Levine.

http://www.amazon.de/Trauma-Heilung-Fähigkeit-traumatische-Erfahrung-transformieren/dp/3922026915
 
Das ist alles nur herumgerolle und gedrehe!
Ich habe von mir aus noch nie Fernheilung angeboten, weil es 1. keine "Fernheilung" gibt, sondern nur "Fernbehandlung" und auch diese biete ich nicht an, weil ich sie aus den benannten (meinen) Gründen nicht mag, zu viele Fehlerquellen birgt und somit ein Erfolg sehr geschmälert wird.

Ich muss nicht rollen und drehen, Du hast begründet weshalb Du mein Angebot nicht annimmst.

Klienten aus der ganzen Welt fliegen oft tausende Kilometer zu den "heilern" und Schamanen in den entlegendsten und verborgensten Plätzen in den Anden, Urwäldern, Teneriffa, Mallorca, Lourdes, Medschugorje udgl. viele haben so einen starken Glauben an die Wirksamkeit, dass die Wirkung tatsächlich eintritt! Die haben diesen Glauben, warum haben sie ihn nicht zu Hause? Warum brauchen sie, zu ihrer Krankheit auch noch die strapazen einer langen Reise?

Verzweifelte Menschen ergreifen jeden Strohhalm und genau das wird ausgenutzt.
Es gibt aber nur hören sagen Geschichten, und die vielen Menschen die trotz Geistheilung sterben, von denen erzählt niemand.

Ich kenne z.Bspl. niemanden der von einem Heiler geheilt wurde, aber von Ärzten schon.

Ja, weshalb haben sie diesen Glauben nicht zu hause?

Weil es eben Menschen gibt die alles glauben nur um nicht selbst aktiv werden zu müssen.
Deshalb fragen Menschen auch Karten was der Ex denkt, oder ob sich die Finanzen bessern.

Du hast vollkommen recht, DU brauchst keinen "Heiler", niemand braucht ihn, niemand braucht einen Arzt - du kannst auch selbst Medizin studieren und dich dann behandeln!

Richtig, ich brauche nicht unbedingt einen Heiler, niemand braucht ihn, denn Du sagst ja selbst nicht der Heiler kann heilen sondern nur die Selbstheilung anstoßen. (Also Placebo verkaufen)

Ich brauch auch keinen Maurer, der nicht mauern kann.

Jeder Mensch braucht mit Sicherheit in seinem Leben einen Arzt, aber nicht einen Heiler.
 
Ich kenne z.Bspl. niemanden der von einem Heiler geheilt wurde, aber von Ärzten schon
Auch ein Arzt heilt nicht! Er gibt Medikamente oder operiert was heraus! Er gibt Chemotherapie. Doch es ist immer der Körper der sich selbst heilt. Der Arzt gibt auch nur Anstöße zur Selbstheilung.
 
Auch ein Arzt heilt nicht! Er gibt Medikamente oder operiert was heraus! Er gibt Chemotherapie. Doch es ist immer der Körper der sich selbst heilt. Der Arzt gibt auch nur Anstöße zur Selbstheilung.

das ist schlicht und ergreifend Quatsch im Quadrat, der auch von gebetsmühlenartiger Wiederholung nicht wahrer wird.
Ohne so manchen ärztlichen/medizinischen Einsatz endet der Körper nämlich ganz banal unter der Erde bei den Würmern, weil seine Regulierungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.

Und es zeigt, wie wenig Wissen selbsternannte 'Heiler' wie du haben und mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich daran denke, was du Menschen einredest, die wirklich kompetente Hilfe brauchen und aus Verzweiflung bei solchen 'Heilern' landen.

Wieso nennen sich eigentlich Ärzte nicht Heiler, von wenigen abgedrehten Ausnahmen abgesehen, dafür aber Menschen, die ganz offensichtlich von Tuten und Blasen keine Ahnung haben ?

Wenn 'Heiler' doch nur 'Anstöße' geben und gar nicht heilen können, warum nennen sie sich dann nicht 'Gesundheitsaktivierer' oder 'Gesundheitsberater', sondern 'Heiler' ?

Ich bezeichne eine solche Selbstetikettierung als Größenwahn gepaart mit Helfersyndrom.
 
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Es gibt Menschen die kommen und fragen: "Was muss ich tun um gesund zu werden?" - diese Menschen werden mit der Energie des lebendigen Kosmos geheilt, direkt aus dem lebendigen Kosmos.
Dann gibt es Menschen, die sagen: "Heile mich, du bekommst ja Geld dafür, los, mach mich gesund, mach mich glücklich, aber schnell", diese Menschen hängen sich so richtig in den "Heiler", vielmehr in seine persönliche Energie.
Viele Heiler sind auch so blöd und verwenden die eigene Energie!
Das muss man vermeiden lernen.

Du redest vielfach von Mechanismen mit denen jeder andere Helfer auch zu tun hat, ob nun Psychologe oder Sozialarbeiter.
Man investiert Zeit und Energie in andere mit vollkommen unsicherem Ausgang.
Die Menschen, denen ich unterstützend zur Seite stehe haben oft grosse Probleme mit Vertrauen, Nähe und Selbstwert. Und das dauert oft sehr lange nur um eine Vertrauensbasis herzustellen, auf der man das weitergeben kann was man zu lehren hat. Nicht immer wird man respektvoll behandelt, oft genug bekommt man kein Danke für seine Mühe und dann kann man schon mal Zweifel bekommen ob man nicht seine Zeit verschwendet.
Und dann gibt es andere, deren hohe Motivation du spüren kannst, die wirklich bereit sind sehr viel zu tun. Da hast du Erfolg und das ist super für das Selbstwertgefühl.
Es wäre vielleicht nicht sehr ethisch sich nur die Idealleute rauszusuchen, denn jeder hat seine Chance verdient.

Aber was die kosmische Energie betrifft ? Ich habe ganz sicher oft genug um Heilung, Energie, Unterstützung gebetet und teilweise kommt die auch, das ist richtig... aber eben nicht so: Heute frag ich drum und morgen oder nächstes Jahr ist alles tutti paletti.
Es gibt ganz spezifische (innere)Dinge, die man für seine Heilung tun muss, nur dass du eben vom Universum keine checklist bekommst wo du Punkt eins bis zehn abarbeitest und gut ist.

Man kann auf seine innere Stimme hören, sich leiten lassen wenn man einen Glauben hat und selbst dann (oder gerade deshalb) ist der Weg immer noch steinig genug.
Es gibt keine Patentrezepte. Von niemandem.
 
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Auch ein Arzt heilt nicht! Er gibt Medikamente oder operiert was heraus! Er gibt Chemotherapie. Doch es ist immer der Körper der sich selbst heilt. Der Arzt gibt auch nur Anstöße zur Selbstheilung.

Nein, wenn ein Arzt bei einer Krebserkrankung Zytostatika gibt weis er weshalb er das macht und was damit bewirkt wird.

Nehmen wir einen Herzinfarkt da ist keine Zeit für Händchen auflegen und warten bis -vielleicht/hoffentlich- die Selbstheilung eintritt.

Ich verstehe nicht, weshalb sich Heiler immer wieder mit Ärzten vergleichen und sogar den Anspruch haben besser zu sein?

Denn die "dummen" Ärzte bekämpfen ja nur die Symptome......
Die "alleskönner" Heiler aber heilen die Ursache (obwohl sie meist von Anatomie keine Ahnung haben).
Und schuld ist sowieso immer der Patient, ....da hat er eben nicht mitgearbeitet...war zu skeptisch...usw....
 
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