Joey
Sehr aktives Mitglied
Das klingt jetzt beides so, als wenn die etablierten Wissenschaften irgendwie böse Unterdrücker wären, die die Erkenntnis der Esoteriker als Symptome einer Krankheit abtun und Wissenschaftler mundtot machen, die sich damit ernsthaft beschäftigen.
Es stimmt zwar, dass ein Wissenschaftler, der sich sehr weit auf Glatteis hinaus wagt, mitunter nicht mehr ernst genommen wird - das hat mitunter aber auch gute Gründe. So zum Beispiel, wenn er seine Thesen mit schlechten Belegen zu untermauern versucht.
Da wird dann zwar gerne das Galileo-Gambiut gespielt, indem man sich als verkanntes Genie a la Galileo oder Semmelweis darzustellen versucht. Dabei wird aber nunmal ignoriert, dass auf jeden verkannten Genie tausende von Spinnern kommen, die mit ihren Contra-Mainstream-Thesen NICHT Recht hatten.
Es ist zwar anstrengend, es gehört viel Mut dazu und man muss mitunter mit viel Gegenwind rechnen; wer aber mit einer These Recht hat, die den aktuellen etablierten Wissenschaften widersprechen, der wird das auch gut belegen können und müssen.
Zu der Frage
stelle ich mal eine Gegenfrage: Wieso sollte ein Verfahren wirken, das bei einer gut geführten Doppelblindstudie durchfällt? Und wieso sollte ein Verfahren wirken, welches extrem unplausibel erklärt ist?
Es stimmt zwar, dass ein Wissenschaftler, der sich sehr weit auf Glatteis hinaus wagt, mitunter nicht mehr ernst genommen wird - das hat mitunter aber auch gute Gründe. So zum Beispiel, wenn er seine Thesen mit schlechten Belegen zu untermauern versucht.
Da wird dann zwar gerne das Galileo-Gambiut gespielt, indem man sich als verkanntes Genie a la Galileo oder Semmelweis darzustellen versucht. Dabei wird aber nunmal ignoriert, dass auf jeden verkannten Genie tausende von Spinnern kommen, die mit ihren Contra-Mainstream-Thesen NICHT Recht hatten.
Es ist zwar anstrengend, es gehört viel Mut dazu und man muss mitunter mit viel Gegenwind rechnen; wer aber mit einer These Recht hat, die den aktuellen etablierten Wissenschaften widersprechen, der wird das auch gut belegen können und müssen.
Zu der Frage
Wenn ich davon ausgehe, das manches tatsächlich hilft (wenn), - wer glaubt einem denn etwas, was nicht nachweisbar ist?
stelle ich mal eine Gegenfrage: Wieso sollte ein Verfahren wirken, das bei einer gut geführten Doppelblindstudie durchfällt? Und wieso sollte ein Verfahren wirken, welches extrem unplausibel erklärt ist?