Was man hier die letzten Seiten in Postings teils zu lesen bekommt, lässt einen echt erschaudern. Soviel kopfschütteln hatte ich lange nichtmehr...
Nehmts mir krumm (oder auch nicht): Man merkt bei den Postings echt, wer wirklich mal "richtig" raus geht, und wer die -Natur- lediglich von Discovery Channel und irgendwelchen Dokumentationen kennt.
Manche Denk- und Sichtweisen sind nicht nur entfremdet, im Sinne eines "Nicht verstehen könnens/wollens"; sie sind schon beinahe lebensfern!
Der Mensch ist GENAUSO ein Teil der Natur, der seinen Beitrag leistet (bzw leisten sollte). Was manche auf die westliche Zivilisationen "anwenden" hat bspw mit Buschleuten oder Nomadenvölkern garkeine Gemeinsamkeit, und fusst da auch nicht.
Wer sich selbst als "nicht zugehörig" empfindet, aber dann Tiere im Zoo begafft, hat mMn definitiv eine Klatsche. SOrry puenktchen wenn ich das so hart sage. Du misst mit Bildnissen und "Maßstäben" in Deiner Pippilotta-Welt, die völlig abstrus sind, von dem was das Leben selbst ausmacht.
Weisste was? Ich hab auch draussen schon so richtig "böse blutige" Szenen erlebt & gesehen. Wenn bspw ein Falke einen Maulwurf reisst; oder Füchse sich über eine undefinierbare rot-matschige Masse hermachen, wo man nur noch am Darm erkennen konnte, dass es mal ein Tier war.
Und ich gestehe auch zu, mich hat es beeindruckt und fasziniert, SOLCHE Dinge in real zu erleben. Nicht weil ich es toll fand, oder es mich sooo megakrass "Ich bin der ultraharte Kerl" mässig in Testosteronwahn versetzt hat. Nee, man begreift damit und lernt, welchen Wert das Leben überhaupt hat, und wiewenig Verstehen oder gar Dankbarkeit Stadtmenschen (Einstellung! nicht Wohnort) besitzen.
Du hast einen Hund?? Was bekommt er zu fressen? Dosenfutter aus Tierabfällen von Nestle & Co?? oder gar, Veganes irgendwas? Oder richtig, totes, frisches Fleisch?
Er ernähre mich ja selber vegetarisch, dennoch kann auch ich nicht bestreiten, dass ein gewisser Instinkt der Jagd in mir herrscht und lebt. (Jaja das ist eher so´n "Männerding"). Und eben trotz dem, dass wir bei uns kein Tier essen, kann ich mir doch nicht anmassen, eine pseudoethische Vorstellung von "gut-böse" Dualität-Spaltung auf den Lebensraum der Natur zu münzen.
Es heisst nicht Fressen und Gefressen werden (das ist eine Fehldeutung von Darwinscher Polemik!) sondern es ist ein Sein und Werden; oder auch Sein & Vergehen.
Bevor ich jetzt allerdings meine ganzen Gedanken und Sichten hier heraus lasse, und mir warscheinlich einige "Feinde" im virtuellen web mache, ob der "Arroganz" und wasweissich was man da nun hineininterpretieren kann..
Ich kanns nur nochmal anbringen:
Wer sich soooweit aussen vor betrachtet, kann sich gerne zu einem Kurs bei mir/uns anmelden und wir gehen gemeinsam mal raus! Ich denke doch, dass dies einiges verändern kann & wird.
beste Grüsse
vogel