ist die Natur immer gut?

Beim Menschen weiß man schon wovon er abstammt.

Echt? wusste ich noch gar nicht, spannend

Ich denke Menschen sind eher die Terroristen in der Tierweilt.

Menschen sind Menschen und keine Tiere. Sie können Terroristen in der Menschenwelt sein, oder glaubst du auch, dass ein Morgentau ein Terrorist in der Insektenwelt ist, weil er sie frisst.

Aber die Sehnsucht der Menschen nach der Natur ist da

Sie ist da weil wir ein Teil davon sind und uns entfernt haben, der Mensch SEHNT sich nach seiner SEELE die zur Natur gehört.

LG
Waldkraut
 
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Hm, dann kann ich das vllt. gar nicht sehen/erkennen, mir ist meine eigene Sterblichkeit voll bewusst. Mag an der jahrelangen Krankheit liegen, die in mir unerkannt tobte. Ich hätte jederzeit daran sterben können, diesen Umstand spürte ich ganz, ganz deutlich.

Ja, da hast Du sicher eine Entwicklung durchgemacht, die den meisten Menschen fehlt, die noch nicht eine derart harte Prüfung durchmachten.

Natürlich gibt es dafür andere harte Lebensaspekte, die auf andere Weise vorwärtsbringen. Auch wenn wohl die meisten diese Lernschritte lieber nie gegangen wären.

Und deshalb verstehe ich die TE. Sie will eben möglichst glücklich sein und blendet deshalb alles Negative aus. Ich sah z. B. schon mal eine Doku zu einer Frau, die ihr einziges Kind durch den Tod verloren hatte. Sie hat das nie verkraftet und seither sammelt sie Puppen und liest Trivialliteratur. Sie sagte offen, dass sie nichts Negatives mehr an sich heranlässt, weil sie einfach noch zu sehr unter dem Tod ihres Kindes leidet. Das verstehe ich. Das darf sie doch auch. Jeder hat so seine Gründe, wenn er Dinge verdrängt.
 
Ja, da hast Du sicher eine Entwicklung durchgemacht, die den meisten Menschen fehlt, die noch nicht eine derart harte Prüfung durchmachten.

Natürlich gibt es dafür andere harte Lebensaspekte, die auf andere Weise vorwärtsbringen. Auch wenn wohl die meisten diese Lernschritte lieber nie gegangen wären.

Und deshalb verstehe ich die TE. Sie will eben möglichst glücklich sein und blendet deshalb alles Negative aus. Ich sah z. B. schon mal eine Doku zu einer Frau, die ihr einziges Kind durch den Tod verloren hatte. Sie hat das nie verkraftet und seither sammelt sie Puppen und liest Trivialliteratur. Sie sagte offen, dass sie nichts Negatives mehr an sich heranlässt, weil sie einfach noch zu sehr unter dem Tod ihres Kindes leidet. Das verstehe ich. Das darf sie doch auch. Jeder hat so seine Gründe, wenn er Dinge verdrängt.

Ich muss mir jetzt Gedanken machen, inwieweit mich diese, meine, Geschichte geprägt und verändert hat.

Ja, die Verdrängung hier im thread und anderswo meine ich als solche erkennen zu können- aber der Sinn dahinter blieb mir verborgen...
 
Ja, da hast Du sicher eine Entwicklung durchgemacht, die den meisten Menschen fehlt, die noch nicht eine derart harte Prüfung durchmachten.

Natürlich gibt es dafür andere harte Lebensaspekte, die auf andere Weise vorwärtsbringen. Auch wenn wohl die meisten diese Lernschritte lieber nie gegangen wären.

Und deshalb verstehe ich die TE. Sie will eben möglichst glücklich sein und blendet deshalb alles Negative aus. Ich sah z. B. schon mal eine Doku zu einer Frau, die ihr einziges Kind durch den Tod verloren hatte. Sie hat das nie verkraftet und seither sammelt sie Puppen und liest Trivialliteratur. Sie sagte offen, dass sie nichts Negatives mehr an sich heranlässt, weil sie einfach noch zu sehr unter dem Tod ihres Kindes leidet. Das verstehe ich. Das darf sie doch auch. Jeder hat so seine Gründe, wenn er Dinge verdrängt.

Das Verhalten dieser Frau nennt man KRANK, sorry.

LG
Waldkraut
 
Nachtrag:
Ich kanns nur nochmal anbringen:
Wer sich soooweit aussen vor betrachtet, kann sich gerne zu einem Kurs bei mir/uns anmelden und wir gehen gemeinsam mal raus! Ich denke doch, dass dies einiges verändern kann & wird.
Es dürfte für einige eine sehr kalte Dusche sein, z.B. nach dem Winter über ein halb verwestes Reh zu stolpern. Auch das ist halt Natur und Bestandteil des Kreises aus Werden und Vergehen...

LG
Grauer Wolf
 
einen Naturkursus oder sowas brauche ich nicht. mein Vater war Jäger und hat mich schon als Kind mitgenommen nach draussen. Aufs Schießen war er nie aus, er war noch einer der Hege und Pflege betrieben hat.
Mein Hund bekommt Fleisch, gek. Kartoffeln oder Reis, Gemüse und Kräuter und Eierschalen gebröselt. Das erste und das letzte ist in Bio- Qualität.
ja und ich weiß das Tiere sterben müssen, damit andere Lebewesen leben dürfen. aber sehen will ich das nicht wie das geschieht. aber wenn ich Federn oder Fellreste sehe, fall ich nicht in Ohnmacht
 
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Ja ich weiß wie es ist ein Kind zu verlieren.
ich sagte nicht, dass es schlecht ist oder sonstwas, sie ist krank, mehr nicht.

LG
Waldkraut

Ja, ich denke auch, dass ein solches Verhalten nicht mehr gesund ist. Aber wenn sie dabei glücklich ist und niemanden schädigt, soll sie damit glücklich werden.

Und wenn die TE eben nur noch in den Zoo gehen will und sich ansonsten nur noch Plüschtiere zulegt, dann dürfte das auch sein. Die heutige Zivilisation ist sowieso krank. Damit fällt sie nicht aus dem Rahmen mit einer solchen Einstellung. Es ist schon fast das Normale.

Die rohe und strotzende Gesundheit von Wolf und Wandervogel hat schon fast etwas Ungesundes im Vergleich dazu! :D
 
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