Ist die Genderideologie eine Agenda der Transhumanisten? Sitzen wir einem perfiden Kult auf?

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Obwohl..

Hier noch ein motivationsgedicht für dich.


Schattenfleisch und Geisteslicht

Im Anfang war kein Leib,
kein Fleisch, kein Schrei.
Ein Funke nur –
Gedanke, flüchtig, rein.
Der Geist, er träumt die Form herbei,
und wir, aus Staub, sind nur sein Nein.

Ein Schatten ist der Leib,
ein Bild im flachen Glas,
ein Echo bloßer Wahrnehmung,
vergänglich, schwer und blass.
Was denkt, das lebt,
was fühlt, vergeht,
was weiß, bleibt ewig nah.

Die Hand berührt,
doch nicht begreift –
was innen ist,
nicht außen reift.
Denn Wahrheit wohnt nicht in der Haut,
nicht in der Falte,
nicht im Laut.

Der Körper schwindet,
zittert, stirbt,
doch Geist bleibt still,
nicht müd, nicht irr.
Er ist der Ursprung aller Form,
der Strom,
aus dem die Welt geboren.

So flackert Fleisch
am Höhlenrand,
ein Spiel aus Licht
und Geisteshand.
Was lebt, vergeht –
was denkt, besteht.
Der Körper fällt,
der Geist versteht.
 
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Obwohl..

Hier noch ein motivationsgedicht für dich.


Schattenfleisch und Geisteslicht

Im Anfang war kein Leib,
kein Fleisch, kein Schrei.
Ein Funke nur –
Gedanke, flüchtig, rein.
Der Geist, er träumt die Form herbei,
und wir, aus Staub, sind nur sein Nein.

Ein Schatten ist der Leib,
ein Bild im flachen Glas,
ein Echo bloßer Wahrnehmung,
vergänglich, schwer und blass.
Was denkt, das lebt,
was fühlt, vergeht,
was weiß, bleibt ewig nah.

Die Hand berührt,
doch nicht begreift –
was innen ist,
nicht außen reift.
Denn Wahrheit wohnt nicht in der Haut,
nicht in der Falte,
nicht im Laut.

Der Körper schwindet,
zittert, stirbt,
doch Geist bleibt still,
nicht müd, nicht irr.
Er ist der Ursprung aller Form,
der Strom,
aus dem die Welt geboren.

So flackert Fleisch
am Höhlenrand,
ein Spiel aus Licht
und Geisteshand.
Was lebt, vergeht –
was denkt, besteht.
Der Körper fällt,
der Geist versteht.
wenn ich dich einschaetzen koennte, wuerde ich sagen, das Gedicht finde ich schoen.
 
EIgentlich fänd ich eine modernere Bühnenversion besser, mit @Milene im schwarzen rollkragenpulli, auf einer grossen dunklen bühne im scheinwerferlicht.


Geist über Fleisch (Bühnenfassung)

(ruhig, langsam)
Der Körper...
ist Bühne.
Kulisse.
Ein schöner Betrug im flackernden Licht.

(kurze Pause)
Er fühlt,
ja –
aber was fühlt ihn?

(lauter, eindringlicher)
Wer sitzt hinter den Augen,
zieht Gedanken wie Fäden
aus Rauch?

(nachdrücklich, pointiert)
Der Geist.

(Pause – Blick ins Publikum)
Nicht laut.
Aber da.
Nicht sichtbar –
doch Quelle
von allem, was sichtbar wird.

(fließend, rhythmisch)
Du rennst mit Muskeln,
doch was sagt dir, wohin?

Du liebst mit Lippen –
doch wer kennt das Warum?

(Spannung aufbauen)
Fleisch vergeht.
Haut zerreißt.
Knochen
knirschen
unter Zeit.

(Kraftvoll, mit innerem Lächeln)
Aber der Geist...
der bleibt.
Wandelt.
Schwebt.
Lacht vielleicht –
über den Körper,
der sich so wichtig nimmt,
obwohl er längst weiß:

(ganz ruhig)
Er ist
Schatten.
Ein Abdruck.
Echo im Nebel.

(leise, fast flüsternd)
Denn was du bist –
bist du nicht,
was du trägst.

(Wirkungspause)
Geist ist kein Gast.
Geist ist das Haus.
Der Anfang.
Der Raum.
Der Blick nach innen –
wenn alles andere draußen
nur Lärm macht.

(langsam, klar, mit Nachdruck)
Also sag mir nicht,
du seist nur Haut und Haar.

(leise beginnen – steigern)
Du bist Idee.
Du bist Feuer.
Du bist –
da.
 
EIgentlich fänd ich eine modernere Bühnenversion besser, mit @Milene im schwarzen rollkragenpulli, auf einer grossen dunklen bühne im scheinwerferlicht.


Geist über Fleisch (Bühnenfassung)

(ruhig, langsam)
Der Körper...
ist Bühne.
Kulisse.
Ein schöner Betrug im flackernden Licht.

(kurze Pause)
Er fühlt,
ja –
aber was fühlt ihn?

(lauter, eindringlicher)
Wer sitzt hinter den Augen,
zieht Gedanken wie Fäden
aus Rauch?

(nachdrücklich, pointiert)
Der Geist.

(Pause – Blick ins Publikum)
Nicht laut.
Aber da.
Nicht sichtbar –
doch Quelle
von allem, was sichtbar wird.

(fließend, rhythmisch)
Du rennst mit Muskeln,
doch was sagt dir, wohin?

Du liebst mit Lippen –
doch wer kennt das Warum?

(Spannung aufbauen)
Fleisch vergeht.
Haut zerreißt.
Knochen
knirschen
unter Zeit.

(Kraftvoll, mit innerem Lächeln)
Aber der Geist...
der bleibt.
Wandelt.
Schwebt.
Lacht vielleicht –
über den Körper,
der sich so wichtig nimmt,
obwohl er längst weiß:

(ganz ruhig)
Er ist
Schatten.
Ein Abdruck.
Echo im Nebel.

(leise, fast flüsternd)
Denn was du bist –
bist du nicht,
was du trägst.

(Wirkungspause)
Geist ist kein Gast.
Geist ist das Haus.
Der Anfang.
Der Raum.
Der Blick nach innen –
wenn alles andere draußen
nur Lärm macht.

(langsam, klar, mit Nachdruck)
Also sag mir nicht,
du seist nur Haut und Haar.

(leise beginnen – steigern)
Du bist Idee.
Du bist Feuer.
Du bist –
da.
mach mich nicht fettisch.
 
EIgentlich fänd ich eine modernere Bühnenversion besser, mit @Milene im schwarzen rollkragenpulli, auf einer grossen dunklen bühne im scheinwerferlicht.


Geist über Fleisch (Bühnenfassung)

(ruhig, langsam)
Der Körper...
ist Bühne.
Kulisse.
Ein schöner Betrug im flackernden Licht.

(kurze Pause)
Er fühlt,
ja –
aber was fühlt ihn?

(lauter, eindringlicher)
Wer sitzt hinter den Augen,
zieht Gedanken wie Fäden
aus Rauch?

(nachdrücklich, pointiert)
Der Geist.

(Pause – Blick ins Publikum)
Nicht laut.
Aber da.
Nicht sichtbar –
doch Quelle
von allem, was sichtbar wird.

(fließend, rhythmisch)
Du rennst mit Muskeln,
doch was sagt dir, wohin?

Du liebst mit Lippen –
doch wer kennt das Warum?

(Spannung aufbauen)
Fleisch vergeht.
Haut zerreißt.
Knochen
knirschen
unter Zeit.

(Kraftvoll, mit innerem Lächeln)
Aber der Geist...
der bleibt.
Wandelt.
Schwebt.
Lacht vielleicht –
über den Körper,
der sich so wichtig nimmt,
obwohl er längst weiß:

(ganz ruhig)
Er ist
Schatten.
Ein Abdruck.
Echo im Nebel.

(leise, fast flüsternd)
Denn was du bist –
bist du nicht,
was du trägst.

(Wirkungspause)
Geist ist kein Gast.
Geist ist das Haus.
Der Anfang.
Der Raum.
Der Blick nach innen –
wenn alles andere draußen
nur Lärm macht.

(langsam, klar, mit Nachdruck)
Also sag mir nicht,
du seist nur Haut und Haar.

(leise beginnen – steigern)
Du bist Idee.
Du bist Feuer.
Du bist –
da.
Du scheinst sehr theateraffin zu sein :D

Das Leben ist eine Bühne.....irgendwie und sowieso :cautious:
 
nette Idee, aber einiges falsch.

Geist ist kein Haus.
Geist ist Eigenschaft. zB: Geist ist Schönheit, mit Körper wird sie eingefangen, aber auch gefangengehalten.

Geist "ist" nicht, sondern "macht".
Du "bist" nicht, sondern "machst".
außer du "bist" tot.
 
Ja die 60er mit lsd und ihren kosmischen wanderungen. Genau wie die alten weisen, erleuchteten. Sie sind lange zeit im samadhi verweilt, fast ganz getrennt vom körper. Es waren kinder ihrer zeit und sie alle mussten irgendwann wieder in den körper absteigen, reintegrieren. Zum grossen teil unter schlimmsten schmerzen, gedrängt von schweren krankheiten waren sie gezwungen sich dem lange entkoppelten ego zu stellen, das ungesehen gewachsen war wie mastvieh während sie kosmische blumen pflückten.


Die zeit wo man simpel bevorzugend in geist und körper trennen konnte ist vorbei.
Da muss man schon tiefer graben um auf die trüffel der wahrheit zu stossen.
 
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Beachtenswerterweise ist Ästhetik = Pattern und somit nicht Geist, sondern Körper.

"in den körper absteigen"
Du kriegst das echt nicht hin ...
Körper ist Top. Körper ist Silhouette.
Wenn dann mussten sie wieder ihren Geist in ihren Körper "zwängen"? Wobei sie ja nur Individdum in einem Körper sind, ansonsten alles eins. Der Geist ist frei. Alles andere ist Ego.

Die Zeit, in der in Geist und Körper getrennt wurde, ist tatsächlich vorbei, weil Geist verkörpert wurde. Es kann diese Zeit jedoch überwunden werden. Nur, alle klammern an ihrem Körper, wollen, dass der Geist verkörpert bleibt. Wollen Geist in ihrem Körper gefangen halten. Wollen diesen gefangenen Geist vom Geist separieren, als ihren. Sie denken zu körperlich. schrecklich.

"Geist ist Bewegung." Korrekt! korrekter: Geist ist geistig ist beweglich.
 
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