Ist die Genderideologie eine Agenda der Transhumanisten? Sitzen wir einem perfiden Kult auf?

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stattdessen postulierst du nun, dass sie "falsch" sind, wenn sie sich nicht eindeutig zuordnen lassen (wollen).
That's not the truth, und das weißt Du. Alles andere "dazwischen" ist mir einfach schlicht egal,
sagte ich. Mehr nicht. Sollen sie alle machen, für mich kein Problem. Ich denke einfach nur,
nebenbei, das wir als Spezies Mensch im Grunde ganz ganz andere Probleme haben.
 
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Im Sexuellen wird nunmal Bezug auf das Sexualorgan genommen. Im Sozialen ist das schädlich. Da wird nicht bezug auf das Körperliche, sondern auf das Geistige, auf das Soziale, auf das Verhalten genommen. Ein Mann ist männlich. Ein Weib ist weiblich. Eine Frau/Dame ist feminin und nicht weiblich. Im Sozialen geht es eben nur darum, was im Geiste abgeht.
Da bin ich voll bei Dir, right. Da mich persönlich meist eh nur der Geist interessiert, hab ich daher damit
aber sowieso 0 Problem. Gut, nicht jeder tickt so wie ich. Ich unterhalte mich mein Leben lang schon
lieber mit Frauen, weil, da geht wenigstens was. Egal, wie alt ich war: Ich hatte oftmals mehr
"normale Freundinnen", als Frauen, mit denen ich "richtig"(!) zusammen war. Die ganz Gender-
Kiste winke ich daher komplett durch. Jeder so, wie er es mag. Geist und Körper ist für den,
der beide trägt, sein Tempel und damit seine Entscheidung. Full Respect 4 that.
 
aber das Chromosom Y scheint auszusterben -
allerdings wird das vermutlich sehr, sehr lange noch dauern.
Hab mich grad noch mit der Direktive beraten. Das dauert auf jeden Fall zu lange.
Daher Meteorit. Definitiv der Meteorit. Ist auch schon auf dem Weg.
Da kriegste ja sonst Spinnenweben im Geist.
 
Eine Anklage an das Gender-Regime


Ihr sagt: Wir befreien die Körper.
Ich sehe: Ihr fesselt sie neu. Mit Silikon, mit Sprechakten, mit Etiketten, die sich selbst verschlucken.

Ich klage an: Die Ideologie der grenzenlosen Geschlechterfreiheit, die uns nicht befreit, sondern in immer engere Wortkorsetts schnürt.
Der Mann ist tot, die Frau ist ein Konstrukt, das Kind ist ein Experimentierfeld. Das Ich ist ein Theaterstück, das sich täglich umschreibt, aber ohne Handlung.

Eure Sprache ist kein Werkzeug mehr – sie ist ein Zwang. Sternchen, Unterstriche, Leerstellen, die ganze Grammatik zittert vor Angst, etwas falsch zu sagen. Und was falsch ist, entscheidet ihr – jeden Tag neu, aus dem Innersten eures verletzten Stolzes.

Ich klage an: Die Abschaffung der Wirklichkeit.
Wer sagt, dass Biologie nicht zählt, der lügt.
Nur das Wort zählt bei euch. Und wehe, es stimmt nicht mit eurem Katechismus überein.

Ich sehe: Kinder, die nicht mehr Kind sein dürfen, bevor sie gefragt werden, was sie denn sind. Ich sehe: Frauenräume, aufgelöst in die Pfütze eures Selbstbilds. Ich sehe: eine Linke, die lieber zählt, wer beleidigt ist, statt wer hungert.

Ich klage euch an, weil ihr mit der Moral der Heiligen kommt und mit der Härte der Bürokratie zuschlagt. Jeder Zweifel wird exkommuniziert. Die heilige Gender-Identität duldet keine Ketzer.

Ich bin kein Gegner von Freiheit. Ich bin ihr Verlassener.
Was bleibt, ist die Leere nach dem Diskurs.
Euer Geschlecht ist flüssig – und spült uns alle fort.
 
Die Trümmer der Ichs, die sich nicht vertragen


Identitätspolitik frisst ihre Kinder, aber vorher zählt sie sie durch. Wer bist du? Was bist du? Was darfst du sagen?
Nichts, wenn du nicht bist, was wir hören wollen. Die Wahrheit wurde ersetzt durch Selbstbeschreibung, und die Solidarität durch Sichtbarkeit, die niemand mehr sieht, weil alle nur sich selbst sehen wollen.

Ich bin – also bin ich beleidigt. Ich spreche – also spreche ich dir das Recht ab, zu sprechen. Du bist nicht genug betroffen. Du hast die falsche Haut, das falsche Geschlecht, den falschen Schmerz.

Die Gesellschaft, einst ein brüchiges Ganzes, wird jetzt fachgerecht zerlegt: in Gender, in Herkunft, in Befindlichkeit. Keiner hilft mehr dem anderen. Jeder reicht sich nur noch das Etikett, das er gerade braucht, um im Wettlauf der Marginalisierung mitzuhalten.

Wir diskutieren uns zu Tode, während draußen alles zerfällt. Der Kapitalismus jubelt – denn während wir zählen, wer am meisten gelitten hat, zählt er weiter Geld.

Identitätspolitik zerstört nicht durch Hass, sondern durch Kälte. Die Kälte, mit der man andere auf ihre Merkmale reduziert. Die Kälte, mit der man das Wir durch lauter Ichs ersetzt.

Das Ende? Kein Knall. Nur noch Schweigen zwischen Pronomen.
 
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