Ist die Genderideologie eine Agenda der Transhumanisten? Sitzen wir einem perfiden Kult auf?

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Im Grunde ist für mich die gesamte Gender-Nummer und sogar die
Geschlechtlichkeit an sich uninteressant, weil, eine Frau ist eine Frau, ein
Mann ist ein Mann
Und was ist mit all den Menschen dazwischen und daneben?
Sozial wäre es, all diesen Menschen mit Respekt zu begegnen - stattdessen postulierst du nun, dass sie "falsch" sind, wenn sie sich nicht eindeutig zuordnen lassen (wollen).
Und letztlich ist Sprache ein lebendiger Organismus, der sich immer wieder verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insofern - wenn man der Wissenschaft Glauben schenken darf !? -
das Chromosom Y vom Aussterben bedroht ist.
Es verliert seit ca. 300 Millionen Jahren an Genen - zum Vergleich: das Chromosom X trägt etwa 800 oder 900 Genen,
das Chromosom Y nur mehr etwa 50 Gene.
Artikel dazu kamen mir neulich im Net unter.

Irgendwie interessant... sofern das alles stimmt!?
Ich denke, da hast du einiges durcheinander gebracht.

Das Y-Chromosom stirbt nicht vollständig aus, sondern geht im Laufe des Lebens in einigen Zellen verloren.

Hier sind mögliche Konsequenzen gut zusammengefasst:
 
Ich denke, da hast du einiges durcheinander gebracht.

Das Y-Chromosom stirbt nicht vollständig aus, sondern geht im Laufe des Lebens in einigen Zellen verloren.

Hier sind mögliche Konsequenzen gut zusammengefasst:
Ich vermute - ich habe es schon richtig verstanden!
 
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Einer neuen Studie mit Beteiligung der Goethe-Universität und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) zufolge haben Männer, die in einem Teil der Blutzellen ihr Y-Chromosom verlieren, jedenfalls ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu einem tödlichen Herzinfarkt.
 
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Einer neuen Studie mit Beteiligung der Goethe-Universität und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) zufolge haben Männer, die in einem Teil der Blutzellen ihr Y-Chromosom verlieren, jedenfalls ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu einem tödlichen Herzinfarkt.
Aha - ok!
Nun - ich habe dieses Thema zur Sprache gebracht, weil mir diese irgendwann Thesen unterkamen und ich neugierig war, ob jemand etwas dazu zu sagen hat.
 
Im Grunde ist für mich die gesamte Gender-Nummer und sogar die
Geschlechtlichkeit an sich uninteressant, weil, eine Frau ist eine Frau, ein
Mann ist ein Mann. Was da im Geist der anderen Leute abgeht? Tja nun.
Das Körperliche (natural Gender) ist das eine. Das Geistige (social Gender) ist das andere. Was das Problem ist, dass das Geistige verkörpert wird, womit das Geistige verschwindet. Es ist nicht so, dass das Sexuelle an sich verabscheuenswert wäre. Es ist nur schädlich für das Soziale im Sozialen. Beides hat seine eigenständige Berechtigung. Nur eben das eine nicht im anderen. Im Sexuellen wird nunmal Bezug auf das Sexualorgan genommen. Im Sozialen ist das schädlich. Da wird nicht bezug auf das Körperliche, sondern auf das Geistige, auf das Soziale, auf das Verhalten genommen. Ein Mann ist männlich. Ein Weib ist weiblich. Eine Frau/Dame ist feminin und nicht weiblich. Im Sozialen geht es eben nur darum, was im Geiste abgeht.
Und letztlich ist Sprache ein lebendiger Organismus, der sich immer wieder verändert.
Das ist ebenso eine Steile These. Es ist insoweit wahr, als dass stetig versucht wird die Sprache zu beeinflussen und in die Irre zu leiten. Meistens per Definition, indem sich die Definitionsmacht über einen Begriff angeeignet wird und ein Begriff bishin in sein Gegenteil definiert wird. Das passiert stetig. Doch dem entgegen wirkt die Etymologie, mit der die ursprüngliche und unveränderliche Bedeutung eines Begriffs in Erfahrung zu bringen ist, und somit auch, ob ein Wort bereits in die Irre definiert wurde. Die Etymologie ist sozusagen die Basis der Wörter. Während die Semantik die Abschweifung von Wörtern behandelt.
 
Also Sex ohne Sozialität kann ich nicht sehen.
Im Sozialen ist das Sexuelle irrelevant.

sexuell: männlich/weiblich/...
Beim Sexuellen geht es rein um das Sexualorgan und die Chromosomen.

sozial: maskulin, feminin, neutral
Beim Sozialen geht es nicht um das Sexualorgan und eben nicht um die Chromosomen, sondern es geht um die Wirkung einer Person, um ihre sozialen/geistigen Eigenschaften, um ihren Charakter, um ihr Verhalten und um ihren Style.
Und ja, der Sex-Status sowie die Chromosomen einer Person haben Auswirkungen auf das Soziale, sind aber nicht Basis dieser, sondern nur ein Anteil.

Einige wenige Personen haben soviel Feingefühl, dass sie zwischen Sex und Sozial unterscheiden können, da sie an sich bemerken, dass sie nicht pauschal auf männlich oder weiblich stehen, sondern nur sexuell auf männlich oder weiblich sowie sozial auf maskulin und feminin. Sie mögen feminines an einer Person unabhängig vom Sex eines Menschen. Sie mögen feminines an Männern. Das kann aufs Erste verwirrend sein, und insbesondere dann, wenn nicht zwischen Sozial und Sex unterschieden wird. Dann denken diese Personen, sie würden auch auf Männer stehen. Tun sie aber nicht. Sie stehen neben weiblich auch auf feminin. Manche Männer denken dann sogar, dass sie selbst weiblich wären. Sind sie aber nicht. Sie sind feminin.

Erst dann, wenn diese Unterscheidung als Basis verstanden wurde und verwendet wird, kann darüber geredet werden, dass es einige Parallelen zwischen männlich und maskulin sowie zwischen weiblich und feminin gibt. Aber es ist ein riesiger Fehler dies vorwegzunehmen und als Basis zu begreifen.
 
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