Hallo Trix Maus!
Das Problem haben wir in ganz Europa und nicht nur in Deutschland. Ich lebte einige Jahre in Spanien ich weiß also wovon ich rede.
Mir hilft der Staat und auch meine Freunde bei der Kindererziehung, also gar kein Problem und nein ich Beklage mich nicht, denn ich habe meinen Mann verlassen!
Wo kommst du noch mal her frechgrins?
LG. Eleutherius
Aus Aachen, aber ich wohne in Belgien,das ist da, wo der Eleutherius ermordet worden ist, habe ich heute morgen gelesen. Klasse ne?
Und weil Du in Spanien lebtest kennst Du jetzt Europa oder wie?
Man muß die Gesundheits- und Sozial- und Bildungssysteme vergleichen, um sich da eine Meinung zu bilden. ;-) So Meß-Studien bringen es da eher als eigene Erfahrung, moinst net?
Auch in anderen Bereichen ist es ja nicht überall gleich. Erkrankungen, die es in D gibt, gibt es in anderen Ländern zum Beispiel nicht. Denk nur an die nosokomialen Infektionen mit MRSA, durch die in D ein wahnsinns volkswirtschaftlicher Schaden entsteht- das haben die in anderen Ländern einfach im Griff. Ein Hygieneproblem hat der Deutsche ja allgemein- man sieht das an seiner Intim- und Anal-Hygiene. Uiui, pflegerisch im internationalen europäischen Vergleich aller letzte Kanone. Wenn ich hier aus Belgien kommend sage, daß man sich nach der Defäkaton bitte feucht reinigen solle, kriege ich da immer verständnisloses Kopfschütteln bei den Deutschen. Und im seelisch-psychischen Bereich sieht es seit Generationen, u.a. aus den von mir angeführten Gründen mangelhafter Rollen- und Konfliktbewältigung ja nun nicht unähnlich aus. Ich meine das ja nicht böse, aber wenn man alles vermengt, bringt es eben nix.
Die Fürsorge für die Kinder hat eben nicht die Mutter.
Jetzt hör ich wenigstens 50% der Frauen schon wieder schreien, weil sie es emotional einfach nicht schaffen, daß es so ist. Hört, das ist ja nun mal so, daß wir hier zu den aufgeklärten Menschen gehören weiß ja noch keiner, bloß weil er hier auf die Seite klickt.
Neben den 50%, die der Vater auch die Fürsorge hat, hat ja aber der Staat auch noch Pflichten. Er hat das Recht, den Familien Teile des Einkommens als Steuer abzuziehen, aber dafür muß er ja auch etwas leisten.
Hier in Belgien sind z.B. die Straßen schlecht, aber dafür beleuchtet. Tja, macht das Sinn? Ja, denn wenn die Straßen schlecht sind und es ist auch noch dunkel dabei, dann sieht man die Schlaglöcher nicht. Trotzdem wäre es langfristig kostengünstiger, die Straßen mal gescheit zu machen und die Laternen abzuknipsen. Und genau das tun sie ja, weil sie ja schon logisch denken können hier. Und sogar Energiesparlämpchen benutzen sie jetzt hier im Königreich.
Obwohl die Straßen hier schlecht sind, bekommt aber jedes Kind hier nen Ganztagsbetreuungsplatz. Und kein Kind kommt hier ohne Ausbildung weg, wenigstens in der deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens ist das mal kein Problem. Die Arbeitslosigkeit ist auch sehr gering. Und in der Politik werden richtige Gespräche geführt, unvorstellbar. Da wird Sprache noch genutzt um zu kommunizieren, in D ja eher um sich anzublöken. Hier wächst man dreisprachig auf, ich nehme an das ist von Bedeutung in dem Zusammenhang. Vielmehr weiß man es, daß es damit zusammenhängt, die Sprache bildet den Menschen kognitiv und die Zahlen machen ihn gefügig, sagt man ja so und neuerlich weiß man es auch in der modernen Lernforschung, was andere seit eh und je wissen und auch nie vergessen haben.
Und genau da in der Verwendung des Wortes klappt es ja nicht. Man streitet sich- das ist nicht-klappendes Wort. Man ist in einer Streit-Rolle. Und nun ja, mehr muß man eigentlich nicht sagen. Streit-, Bewert-, Abschätzend-Vergleichs- und Urteils-Rolle. Im Denken beginnt es.
