Ist der Mensch noch die Krone der Schöpfung?

na sage ichs mal so
mit wem sollte man denn es auch ausdiskutieren? #die runde bleibt an uns dem menschen:umarmen::D
und nur der liebe gott schaut zu wenn er nicht wieder gerade auf urlaub ist...:D

Lölchen:D Ich weiß nicht...

Zumindest tendieren die Menschen im Pauschalen zu einer narzisstischen Position der Überbewertung des eigenen Selbst und dessen Bedeutsamkeit. Auch aus diesem Grunde definierten sich die Menschen in der Historie vielleicht allzu oft als Zentrum der Schöpfung. Noch heute gehen Katholiken davon aus, dass wir Menschen den Mittelpunkt der göttlichen Schöpfung bildeten. Aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse der astronomischen Forschung gehen sie zwar nicht mehr von einem kosmischen Mittelpunkt aus, dafür jedoch weiterhin von meinem spirituell-geistigen.

Die Einsicht, dass die modernen Menschen lediglich die "Neandertaler von morgen" sind, wie es der deutsche Philosoph und Religionskritiker Michael Schmidt-Salomon zu formulieren pflegt, missfällt eben vielen. Denn dann gäbe es mit aller Wahrscheinlichkeit keinen objektiven Sinn, keine reale Bedeutung, keinen von der menschlichen Definition und Bewertung unabhängigen Wert und auch keinen Gott, der uns liebt, dem wir wichtig sind und der uns ein Leben nach dem Tod verspricht. Das ist frustrierend, Angst generierend und widerstrebt der illusorischen Vorstellung des eigenen Selbstbildes.
 
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Wir sprechen nicht die Sprache der Ameisen. Wir beobachten sie blos, doch wie die Bienen. Im Sommer kühlen die den Stock mit Flügelschlagen, und im Winter Wärme durch Schwitzen durch Flügleschläge. Es gibt Sprache. Das Interessante ist das sie ein System pflegen welches niemals gewechselt wird immer und überall auf der Welt gleich, nur wir ändern unseren Stil.

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das ist keine Sprache sondern kollektiv vernünftiges Verhalten, alle ziehen an einem Strang um ein Ziel zu erreichen.
Der Stock steht über jedem einzelnen
um das zu verstehen brauch man keine wirkliche Kommunikation, das ist genetisch bedinkt
natürlich gibt es kommunikation unter Insekten aber sie ist bedeutend simpler als manche es sich vorstellen
 
Krone hin, König her... ich hab mein Menschenbild von Grund auf geändert.
Bisher dachte ich, der Mensch ist ein Energieverbraucher, ich habe ihn so betrachtet, so gesehen, weil ich mich selber so gesehen habe.
Heute erst habe ich meinen Irrtum erkannt.

Der Mensch ist kein Energieverbraucher sondern ein Energiewandler. Er nimmt eine Energieform auf und gibt eine andere Energieform ab. Dazwischen erbringt er eine mehr oder weniger große Arbeitsleistung. Das ist nichts besonderes, das macht fast jedes Tier. Der Mensch unterscheidet sich dabei eventuell dadurch, dass er diesen Vorgang analytisch erfassen, bis zu einem gewissen Grad vorausplanen, ein wenig steuern und darüber reden kann. Und durch dieses Vorausschauen sieht er auch das Ende seiner Betriebszeit immer näher rücken und verliert trotzdem nicht die Zuversicht und den Mut, weiter Energie zu wandeln, wie es seine Bestimmung ist, bis zu seinem Ende, dem Tod.

Das macht ihn auf jeden Fall zu einem bemerkenswerten Wunder dieser Schöpfung. Finde ich. Das ist halt meine persönliche Meinung.
 
Lölchen:D Ich weiß nicht...

Zumindest tendieren die Menschen im Pauschalen zu einer narzisstischen Position der Überbewertung des eigenen Selbst und dessen Bedeutsamkeit. Auch aus diesem Grunde definierten sich die Menschen in der Historie vielleicht allzu oft als Zentrum der Schöpfung. Noch heute gehen Katholiken davon aus, dass wir Menschen den Mittelpunkt der göttlichen Schöpfung bildeten. Aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse der astronomischen Forschung gehen sie zwar nicht mehr von einem kosmischen Mittelpunkt aus, dafür jedoch weiterhin von meinem spirituell-geistigen.

Die Einsicht, dass die modernen Menschen lediglich die "Neandertaler von morgen" sind, wie es der deutsche Philosoph und Religionskritiker Michael Schmidt-Salomon zu formulieren pflegt, missfällt eben vielen. Denn dann gäbe es mit aller Wahrscheinlichkeit keinen objektiven Sinn, keine reale Bedeutung, keinen von der menschlichen Definition und Bewertung unabhängigen Wert und auch keinen Gott, der uns liebt, dem wir wichtig sind und der uns ein Leben nach dem Tod verspricht. Das ist frustrierend, Angst generierend und widerstrebt der illusorischen Vorstellung des eigenen Selbstbildes.

im sinne von unendlichkeit stimmts dann wieder mit der mitte #die ist dann überall
also die mathematiker entscheiden das...mit ihren kurven und so...:D
also wenn ich so alleine im kosmos bin #dann will ich auch der mittelpunkt sein #kommt doch keiner ,der mir das streitig machen könnte:)
und dann ist das all...sehr leer und sehr weise ...denn diese leere lehrt...bescheidenheit und demut und das sind die werkzeuge #die dann dieses ansinnen des göttlichen erschaffen haben..
 
wie definierst du natürlichkeit?

kabalistisch hat die natur als wort jetzt gesehen und gott denselben zahlenwert#gleicher zahlenwert meint...es sind synnonyme
wenn ich weiss ,dass der göttliche odem in mir ist...und ich ihn gar nicht verstecken kann und sollte...wie sollte das denn gehen
dann folgt daraus...wenn ich ganz ichselbst bin ...dann bin ich ebenbild und natürlich #sei einfach du selbst...so gut du es empfinden kannst..und leben...
das ist natürlich
oder das: werdet wie die kinder #die sich trauen sich über die schöpfung bedenkenlos zu freuen...und sie neu in ihren spielen erschaffen...
 
nö, er hat keinen freien willen. er ist geboren und erzogen. und die omi hat ihn in die kirche geschickt.
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ich sehe sehr viel eigenen Willen. es gibt Menschen die brüllen immer ihre Kinder an zu Hause. In der Öffentlichkeit können sie sich beherrschen. ich habe mal geraucht und rauche nun nicht mehr, weil ich aufhören wollte. ich habe es zwar nicht durch Willenstärke geschafft, aber zunächst war es meine Entscheidung damit aufzuhören. In der Kirche war ich als Kind nie und bin heute Christin. Niemand aus meiner Familie hat was mit Kirche oder Glauben zu tun gehabt in meiner Jugend.
Muss schön sein nie Verantwortung übernehmen zu müssen. Mir wäre der Preis zu hoch muss ich sagen.
 
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ach komm dich hat die omi doch gar nicht mitgenommen:Dbzw.geschickt
die hat dich gleich als wolf im schafs pelz durchschaut:)

ich sag dir SPRICH NICHT SCHLECHT ÜBER MEINE OMI die ist
die Quinessenz von Heilichkeit

Sie spricht nicht schlecht über Menschen
Sie ist Tiere
Sie ist gar nicht gescheit
Sie ist niemals Stolz
Wie weiss niemals mehr
Sie liebt unendlich
Sie lässt dich leben, un polarisierend in ihrer Ansicht
sie hat keine Meinung
Sie ist Weise denn sie weiss das sie nichts verändern kann.
Sie leidet am Alter
Sie beobachete ihre Enkel
Und erlöste uns von den Läusen
Sie liebt die Blumen im Garten
Sie riecht nach Samt und weichem Altwerden
Sie vergeht
Sie war die große Stärke
Sie musste nie Arbeiten
und arbeitete dennoch für alle
Sei war die Kleinste
Und für mich die Größte
Ja, es war ihr sehr wichtig
mich in die Kirche zu schicken
denn nur so konnte ich mein eigener Papst werden.
 
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