Ist der Mensch ein Tier?

Ist der Mensch ein Tier?

  • Ja

    Stimmen: 31 32,6%
  • Nein

    Stimmen: 11 11,6%
  • Ich weiß nicht

    Stimmen: 3 3,2%
  • In gewisser Weise Ja

    Stimmen: 13 13,7%
  • Manche Menschen sind wie Tiere

    Stimmen: 3 3,2%
  • Tiere sind viel besser als Menschen

    Stimmen: 9 9,5%
  • Nur der Körper ist tierisch

    Stimmen: 3 3,2%
  • Nur die Triebe sind tierisch

    Stimmen: 3 3,2%
  • Der Mensch ist ein geistiges Wesen

    Stimmen: 9 9,5%
  • Der Mensch ist eine Bestie

    Stimmen: 10 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    95
:kiss3:
JeaDiama schrieb:
Zauberin, meine liebe Zuckermaus :kiss3: , schriebst du nicht eigens zu diesem Zweck ein Thread über Ramar, in dem du ihm auf den Zahn fühlen wolltest, ob er sich denn mit einem Tier identifizieren vermag? :daisy:
Ich z.B. mag Löwen, Leoparden....na ja Katzen allg. seeeehr gerne. Wie edel doch diese Geschöpfe sind. Ich fühle mich zu tiefst mit ihnen verbunden. :katze: Ich träume sogar von ihnen. Zuletzt da träumte ich von einem edlen Leoparden und vom Geist aller Leoparden, wie er viele viele Leoparden erschuf. Jaa....sie sind wahrhaftig edel. :daisy:


Da ham was doch!!! :kiss3:
Jetzt vermag ich sogar deine Tiere zu eraten
ich liebe Tiger und habe bereits fünf gemalt
und einen Chita im Sprung

Tiger faszinieren mich
obwohl mein Kraftier ein kleiner scheckiger Hund ist
der begegnete mir bei einer schamanischen Übung
in einer Höhle... ich erwatete einen Wolf... nein
da war der kleine Hund und umschwänzelte mich
aber mein Lieblingsstern am Himmel ist auch Sirius
der grosse Hund


Karuna :kiss3: :kiss4:
 
Werbung:
Karuna schrieb:
:kiss3:


Da ham was doch!!! :kiss3:
Jetzt vermag ich sogar deine Tiere zu eraten
ich liebe Tiger und habe bereits fünf gemalt
und einen Chita im Sprung

Tiger faszinieren mich
obwohl mein Kraftier ein kleiner scheckiger Hund ist
der begegnete mir bei einer schamanischen Übung
in einer Höhle... ich erwatete einen Wolf... nein
da war der kleine Hund und umschwänzelte mich
aber mein Lieblingsstern am Himmel ist auch Sirius
der grosse Hund


Karuna :kiss3: :kiss4:


Wie mag wohl dein kleines Hündchen neben meiner Wildkatze ausschauen, liebes Sternstäubchen ? :rolleyes: *ggg*
 
July:

ich glaube schon, dass Tiere sich als sagen wir als Individuum erkennen. Sie sorgen ja auch für sich selber - aber auch für andere.

"Es war einmal eine Wildgansfamilie, die hoch oben im Norden Schwedens wohnte. Sie hatten ein herrliches ungebundenes Leben, genossen ihre Freiheit und lehrten ihre Jungen, die Dinge aus einer höheren Sichtwarte zu sehen.
Im Herbst, wenn die Tage kürzer wurden und der Himmel den Winter ankündigte, dann sammelten sie sich und flogen gen Süden.
Sie flogen den ganzen Tag, ihre jungen Wildgänse dicht neben ihnen. Sie zeigten ihnen die Welt. Da gab es Kirchtürme und Dörfer, Hochmoore, Bauernhöfe. Da gab es große Stätte und Eisenbahnen und Autobahnen und wieder Felder und Wiesen und hohe Berge.
Sie flogen in der Nacht und orientierten sich nach den Sterne, denn sie wussten ihren Weg.
Es war wie eine heilige Verpflichtung, die ihnen auf diese Weise ihr Überleben sicherte.
Ihr Flug führte über die Windmühlen der La Mancha in Spanien und über die Sahara Wüste.
Über die Dattelpalmenwälder Ägyptens und die Pyramiden und sie flogen oben am Blauen Himmel, waren der Sonne nah und lehrten ihre Kinder die Geheimnisse der Erde.
Das Wildgänsepaar erzählte von den wunderbaren Dingen des Lebens, von Freundschaft, gegenseitiger Achtung und der Vielseitigkeit in der Welt.
Gemeinsam flogen sie viele Tage und Nächte und erreichten zusammen mit den anderen Wildgänsen ihr Überwinterungsziel im Süden Afrikas."

Text von Karuna :kiss3:


Konrad Lorenz, Verhaltensforscher und Nobelpreisträger erzählt:


"Ich weiß genau, dass ich damals noch nicht zur Schule ging und nicht lesen konnte. Auf einem Spaziergang in den Donau-Auen war ich verbotenermaßen meiner ängstlichen Mama und meiner meist noch ängstlicheren Tante Tante Hedwig ein Stück vorausgelaufen und stand auf einer kleinen Lichtung nahe am Donaustrom. Da hörte ich über mir ein eigenartiges metallisches Rufen und sah hoch am Himmel eine Schar Wildgänse donauabwärts vorüberziehen.
Die Emotionen des Menschen sind früh entwickelt und bleiben lebenslang dieselben, und ich kann heute noch ganz genau nachfühlen, was ich damals empfand. Ich wusste nicht, wohin die Vögel flogen, aber ich wollte mit ihnen mitziehen. Ich empfand die ganze brusterweiternde und herzsprengende Sehnsucht nach dem Wandern."


Das wollte ich noch beifügen. Es ist ein Ausschnitt aus seinem Buch "Das Jahr der Graugans"
Ich mag Konrad Lorenz sehr und habe von ihm auch seine Tiererfahrungen gelesen. Vor allem lustige Begebenheiten.
Seine Nachbarn hielten ihn sowieso für ein wenig verrückt.
Wer steht auch im Sommer oben auf dem Dach, verkleidet als Weihnachtsmann um die Raben zu vertreiben? Das kann nur Konrad Lorenz
sein.

Wer die ganze Geschichte lesen will:
https://www.esoterikforum.at/threads/22094


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Caya schrieb:
Liebe P. :)

An wen mag das wohl liegen, dass du nix lernen kannst... hämmm? ;)
Vielleicht daran, dass ich schon während meines Lebens SO viel von den anderen gelernt habe? Also das ich das, was die anderen da "vorführen"
schon kenne? Ich war eben sehr, sehr fleißig. ;)
Nach deiner Theorie müsste ich irgendwie zaudumm sein... iss aber net so :D
Warst Du nicht sehr, sehr fleißig? :D Ich bin ja auch älter als Du. Hatte schon mehr Zeit zum Lernen als Du.
Auf Ebene... austauschen...., soso...was es net alles gibt... :zauberer1
Das kennst (schaffst?) Du nicht? :rolleyes:

Alles Gute :)
P.
 
tomsy schrieb:
gleich bei mensch + tier:
beide haben 5 sinne (hören, sehen, riechen, fühlen, schmecken)


unterschiedlich zwischen mensch + tier:
der mensch kann denken! (sprich verstand)

wenn das ego des menschen in den hintergrund rückt,
kann er das, was den unterschied zwischen mensch + tier ausmacht,
den gesunden menschenverstand,
sinnvoll einsetzen.


zsgf.:
der mensch und das tier sind auf der jagd,
ihre triebe (sinne) zu befriedigen.
aber nur der mensch, hat den verstand,
um einzusehen, dass die triebjagd leiden erzeugt.




ICh muss diesen Punkten eindeutig widersprechen!
1. Nicht alle Tiere haben fünf Sinne, manche haben mehr, (und auch der Mensch hat mehr als fünf Sinne), du müsstest schreiben, der Mensch und das Tiere haben beide die Fähigkeit ihre Umwelt durch ihre Sinne wahrzunehmen.

2. Auch Tiere können denken, wie Versuche mit Affen belegen,...aber jeder der ein Tier hat, wird merken, dass es denken kann,...und auch Tiere haben Gefühle, da ich meine Katze schonmal weinen gehört habe,...das war arg!

3. der "gesunde Menschenverstand", du meinst wahrscheinlich das "Über - Ich" ist anerzogen. Du redest davon, als sei es das normalste der Welt. Ist es aber nicht, und jetzt kommt das seltsame: Auch Tiere kennen so etwas, wie uns zB die Hyrachie der Bienen oder der Affen zeigt.

4. Die Triebjagd erzeugt leiden? Nein eher muss er entscheiden ob er mit dem Über-Ich es vertragen kann, seine Triebe zu befriedigen. Er muss die Normen, die er gelernt hat mit dem was er braucht (nichts anderes sind ja die Triebe, sie helfen uns beim Überleben) verbinden und manchmal muss er auch entscheiden, was für ihn wichtiger ist. Aber diese "Treibjagd" wie du sie nennst ist erzeugt keineswegs leiden! Die Leiden entspringen dem Über-Ich, wenn es zu streng verfährt!

Soviel zu meiner Meinung!
 
Hallo July!

Offensichtlich sieht jeder (auch Du) in den Tieren das, was er will (oder sehen
möchte).

Ich musste innerlich lachen, als mir mein Vater unlängst folgende Geschichte
erzählte:
Er wuchs auf einem Bauernhof auf und in seiner Jugendzeit züchtete er
Tauben, die er über alles liebte. Besonders mochte er ein Männchen,
das er Postman nannte. Er war sehr berührt, wie sehr dieses Männchen - Postman sein Weibchen liebte. Mein Vater beobachtete, dass die "Ehen" von den Tauben das ganze Leben halten. In diesen "Ehen" geht es nicht um die sexuelle Treue. Aber NUR zwischen dem Ehepaar gibt es das - was er als Küssen bezeichnete - damit beteuern sie sich, dass sie sich immer gemeinsam um die Brut kümmern werden.

Das Weibchen, das zum Postman gehörte, kaufte mein Vater von einem Freund, der in einem anderen Dorf lebte. Zwischen den Tauben gab es
ein wunderschönes Männchen (der Fesche), das an allen anderen Weibchen
interessiert war. So geling es ihm, auch das Weibchen des Postmans zu
"verführen" ;). Ich war sehr überrascht und fragte meinen Vater: Der Post-
man kümmerte sich um die Brut eines anderen??? Nein, sagte er: Das
Weibchen wusste, dass es etwas Falsches (typisch männliche Sicht - würde
ich sagen ;) ) gemacht hatte und brütete die Eier von dem Feschen nicht
aus (Also konnten sich seine Gene doch nicht durchsetzen, obwohl er sich
so bemüht hatte :D). Wow: eine Abtreibung bei den Tauben.

Einmal verließ das Weibchen den Postman, flog zu ihren alten Bekannten
in das andere Dorf zurück und blieb dort. Mein Vater war tief berührt, als er beobachtete, dass der Postman auch in dieses Dorf flog, sein Weibchen
suchte, aber ohne Erfolg zurückkehrte. (Das war eine wirkliche Liebe, behauptete mein Vater.) Er musste zu seinem Freund gehen und das (verräterische, untreue :rolleyes: ) Weibchen zu ihrem Männchen selbst zurückbringen. Ich fragte meinen Vater, ob Postman auch andere Weibchen "vögelte" (*schäm* :D ) Er sagte, dass er glaubt, dass Postman es getan hatte, aber gesehen "dabei" hatte er ihn nicht.

Die "Taubenehen" sind also nicht immer so stabil, wie man glaubt. ;)
Und die Gene des "fleißigen Liebhabers" werden nicht weitergegeben - viel-
leicht geht es doch nur um Sex und Abwechslung. :lachen: (Es soll ein Bericht geben, dass die Bärenmännchen manchmal ihre eigenen Jungen fressen, um endlich wieder Sex machen zu dürfen - sonst lässt sie das Weibchen nicht ran.)

Vielleicht haben sich die Menschen das Verhalten, das sie NUR für ganz
menschlich halten, doch NUR bei den Tieren abgeschaut. :D :lachen:

Alles Gute :)
P.
 
Ach P. dein Hündchen bellt schon wider sooooo laut :D
Zauberin schrieb:
Vielleicht daran, dass ich schon während meines Lebens SO viel von den anderen gelernt habe?
...dann würdest du ganz anders schreiben, meine Liebe P.




Zauberin schrieb:
Also das ich das, was die anderen da "vorführen"
schon kenne?
Das ist deine Perspektive...und deine Pespektive erzählt nun mal über P. die Zauberin...und nicht über die anderen ;)




Zauberin schrieb:
Ich war eben sehr, sehr fleißig.
Ja, nur P. ;) Multiple Orgasmen schafft man halt nicht mit Fleiss, sondern mit animalischmenschlichem Herz... :banane:




Zauberin schrieb:
Warst Du nicht sehr, sehr fleißig?
Na...ich bin faul ...Begreifen hat nun mal mehr mit Achtung, Selbstachtung, Mitgefühl zu tun...mit Liebe und HinGabe, weniger mit roboten und Fleiss. :zauberer1




Zauberin schrieb:
Ich bin ja auch älter als Du.
(4 Jahre, 5? :lachen: )

Beweise es! Dein Hund pubertiert grad noch - immer-..uffffffffwauwau...meiiiiii iss die Pubertät anstrengendchrchrchr :D



Zauberin schrieb:
Hatte schon mehr Zeit zum Lernen als Du.
Das Schlimmste sind alte Menschen, die glauben gescheiter zu sein, auf Grund der Jahre, welche sie auf dem Buckel haben und Rheuma... :baden:




Zauberin schrieb:
Das kennst (schaffst?) Du nicht?
Doch es ist leicht...nicht spielen, Herz auf und kommen und Lust, Ekstase pur....du weisst schon...denn darum gehts ja, nüch? :banane:


Caya,
Menschentier winkt zur Bühne P.Zauberin hinauf :zauberer1
 
Caya schrieb:
Ach P. dein Hündchen bellt schon wider sooooo laut :D...dann würdest du ganz anders schreiben, meine Liebe P.




Das ist deine Perspektive...und deine Pespektive erzählt nun mal über P. die Zauberin...und nicht über die anderen




Ja, nur P. ;) Multiple Orgasmen schafft man halt nicht mit Fleiss, sondern mit animalischmenschlichem Herz...




Na...ich bin faul ...Begreifen hat nun mal mehr mit Achtung, Selbstachtung, Mitgefühl zu tun...mit Liebe und HinGabe, weniger mit roboten und Fleiss. :zauberer1




(4 Jahre, 5? :lachen: )

Beweise es! Dein Hund pubertiert grad noch - immer-..uffffffffwauwau...meiiiiii iss die Pubertät anstrengendchrchrchr :D



Das Schlimmste sind alte Menschen, die glauben gescheiter zu sein, auf Grund der Jahre, welche sie auf dem Buckel haben und Rheuma... :baden:




Doch es ist leicht...nicht spielen, Herz auf und kommen und Lust, Ekstase pur....du weisst schon...denn darum gehts ja, nüch? :banane:


Caya,
Menschentier winkt zur Bühne P.Zauberin hinauf :zauberer1


Du hast offensichtlich sehr große Probleme mit Deinem Hündchen, liebe Caya.
Aber Deine Aussagen dieser Art gehören nicht hierher. Schreib mir das
bitte in einer PN, ich werde sie nicht lesen.

Und Dir auch noch einen schönen Tag, Du liebenswürdige, SOOOO weise Caya! :kiss3:

Alles Gute :)
P.
 
Huhu July,

sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt...ich meinte, Tiere können sich nicht als "ICH" erkennen....meine Kater können z. B. absolut NICHT ihr Spiegelbild "erkennen", weder als "ICH" noch als "FEIND", um es so zu sagen. Es wird schlicht und einfach ignoriert.

July schrieb:
Mein alter Kater, der immer ein Einzelgänger war, hat unserem Findelkaterchen, einem kleinen weggeworfenen Tier das ich gefunden habe, das Jagen beigebracht, bringt dem Kleinen auch noch zusätzlich Mäuse und "erzieht" den kleinen Kater. ....
...Ich finde auch, dadurch das Tiere sich charakterlich innerhalb ihrer Spezies sehr stark unterscheiden, macht sie einzigartig und ich verknüpfe diese Einzigartigkeit mit der Wahrnehmung des ICHS.

...Nachgewiesen wurden in letzer Zeit das Gefühl der Zuneigung bzw. Freude und des "Unwohlseins, Bedrängung". In dem Moment wird die Individualdistanz verletzt. Wenn eine Tier eine Individualdistanz hat, dass hat glaube ich jedes Tier, muß es sich auch als etwas Eigenständiges wahrnehmen. Oder?

Mein Kater hat dem "kleinen Zwerg" auch einiges beigebracht, nämlich "ordentliches Benehmen eines Hauskaters". Das hat er gleich gut gemacht wie manch eine Katzenmama. :)
Und ja, charakterlich sind Tiere ebenso wie Menschen einzigartig! Sogar wenn 50 gleich aussehende Kater vor mir stehen würden, würde ich "meinen" sofort erkennen, da bin ich sicher. Beide sind absolute Unikate....*g*

Individualdistanz - nun, vielleicht ist das auch "nur" ein Instinkt, die eigene Sicherheit zu gewährleisten? Mich wundert es immer wieder, dass mir so ein kleines Raubtierchen das ungeschützte Bäuchlein präsentiert und sich so "hilflos" macht. Menschen sind meist nicht so mutig, sich beim Zeigen der Gefühle so verletzlich zu machen!

LG

Shanna
 
Werbung:
Zurück
Oben