Ist der Mensch ein Tier?

Ist der Mensch ein Tier?

  • Ja

    Stimmen: 31 32,6%
  • Nein

    Stimmen: 11 11,6%
  • Ich weiß nicht

    Stimmen: 3 3,2%
  • In gewisser Weise Ja

    Stimmen: 13 13,7%
  • Manche Menschen sind wie Tiere

    Stimmen: 3 3,2%
  • Tiere sind viel besser als Menschen

    Stimmen: 9 9,5%
  • Nur der Körper ist tierisch

    Stimmen: 3 3,2%
  • Nur die Triebe sind tierisch

    Stimmen: 3 3,2%
  • Der Mensch ist ein geistiges Wesen

    Stimmen: 9 9,5%
  • Der Mensch ist eine Bestie

    Stimmen: 10 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    95
Hallo Luquonda!

Luquonda schrieb:
Hallo Zauberin

Kann es einen Sinn haben, mit einem Menschen, der sich durch und durch für geistiges Menschenwesen hält und seine Meinung über Tiere und ihre Bedeutung durch bücherschreibende scheinbarweise Menschen bildet, über die Weisheit und Erkenntnisse(Angelegenheiten) der Tiere zu diskutieren?
Wenn Du mit dieser Unterstellung-vollen Aussage ausdrücken möchtest,
dass es für zwei Menschen keinen Sinn hat zu diskutieren, wenn sich einer
von ihnen für ein Tier hält - dann gebe ich Dir Recht. :)

Vielleicht triffst du mal ein weises Tier, das mit dir sprechen wird. :maus: :escape:
Das ist mir schon vor 25 Jahren passiert - es hat mir gesagt, dass ich ein Mensch bin und dass ich es nie vergessen darf.
Bis jetzt habe ich leider noch keine konkreten Antworten von dir gelesen.
Auch würde mcih deine persönliche Meinung zu der Wesenheit Tier interessieren...vielleicht kann cih dann verstehen, warum du tierisches so weit von dir weist.
Die Tiere "wissen", dass ich ein Mensch bin und dass ich sie leben lasse.
(Im Unterschied zu den Menschen, die sich für Tiere halten und töten nicht
nur die Tiere. Wahrscheinlich haben sie sich das Töten von den Tieren abge-
schaut. :rolleyes: )
Triebe sofort mit Tieren in Verbindung zu bringen...vor allem wenn man sie als negativ wahrnimmt, ist nun mal etwas einseitig und vor allem waghalsig abtrennend...

Deshalb auch nochmal meine Frage.....bei welchen Tieren hast du menschlcihe Triebe wahrgenommen?

Und wenn.....dies dann aus tierischer Sicht...oder deiner vermenschlichten Aussenansicht?

Was sind für Dich Triebe? Ich kenne keine menschlichen Triebe. Ich kenne
nur, wenn ein Mensch tierische Triebe auslebt, was daraus wird. Der Mensch
ist nicht ein Tier und darum lebt er auf ziemlich fürchterlicher Weise die
tierischen Triebe aus, weil sie zu ihm in Wirklichkeit gar nicht passen.

Nimm das als meine Meinung. Ich bin nicht am Streiten interessiert>>> die
Wahrheit wird sich einmal sowieso zeigen.
Auf deine provozierenden Psychologierereien meiner Person gehe ich eh nciht ein..kannst es also lassen...oder hab cih was übersehen und das Thema heisst " Die heuchlerische eingebildete Weisheit Luquonda`s?" :rolleyes: :dontknow: :tongue:

Ich habe nur aufrichtig gesagt, wie auf mich Deine Art in diesem Thread zu
schreiben wirkt. In anderen Threads habe ich Dich anders wahrgenommen.
Das ist auch der Grund, warum ich Dir jetzt doch auf meiner üblichen Weise antworte.

Alles Gute :)
P.
 
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Ich habe für: ein Mensch, ist ein Tier gestimmt.
Zum ersten habe ich jahrelang mit Tieren zusammengelebt, sie beobachtet und mich mit ihnen prächtig verstanden.
Zum zweiten haben die meistenTiere ein Sozialsystem, das zum Teil sozial höher entwickelt ist, als das des Menschen.
Ja ich denke wir können mehr von Tieren lernen, als die Tiere von den Menschen.
Evolutionsmäßig sind sie ja die Erstgeborenen. :)

LG

Olga
 
Zauberin schrieb:
Jedenfalls - ich bin nicht ein Tier.
Da hast Du RECHT, das wurde inzwischen klar dargelegt - was aber bist DU dann - ein Homo sapiens offensichtlich auch nicht, auch ein Homo neanderthalensis kommt nicht in Frage, vielleicht ein Homo baceolus acutus ?
Zauberin schrieb:
Ich kenne keine menschlichen Triebe.
Selbst das glaube ich DIR. Was aber (er-) kennst Du überhaupt ?
Ausser dass alles Verblödete sind, welche es wagen, eine andere, wenngleich fundierte, Ansicht zu vertreten. Aber dafür kennst Du Tiere, die menschliche Eigenschaften haben .....
:brav:
Zauberin schrieb:
Der Mensch ist nicht ein Tier und darum lebt er auf ziemlich fürchterlicher Weise die tierischen Triebe aus, weil sie zu ihm in Wirklichkeit gar nicht passen.
Ein Gedankensalto mit diesmal vierfacher Schraube links mehr - den Satz lasse ich mir genüsslich "auf der Zunge vergehen" in der Erkenntnis, dass nicht ich es bin, der dringend eine Therapie braucht....
Einen wunderschönen Tag noch und springe nicht zu hoch,

L. G.

Ramar
 
Olga schrieb:
Ich habe für: ein Mensch, ist ein Tier gestimmt.
Zum ersten habe ich jahrelang mit Tieren zusammengelebt, sie beobachtet und mich mit ihnen prächtig verstanden.
Zum zweiten haben die meistenTiere ein Sozialsystem, das zum Teil sozial höher entwickelt ist, als das des Menschen.
Ja ich denke wir können mehr von Tieren lernen, als die Tiere von den Menschen.
Evolutionsmäßig sind sie ja die Erstgeborenen.

In wenigen Worten das Wesentlichste gesagt. Und in der "Causa" Sozialsystem brauchen wir nicht einmal bis zum Delphin gehen...

L. G.

Ramar
 
Ramar schrieb:
Da hast Du RECHT, das wurde inzwischen klar dargelegt - was aber bist DU dann - ein Homo sapiens offensichtlich auch nicht, auch ein Homo neanderthalensis kommt nicht in Frage, vielleicht ein Homo baceolus acutus ?

Selbst das glaube ich DIR. Was aber (er-) kennst Du überhaupt ?
Ausser dass alles Verblödete sind, welche es wagen, eine andere, wenngleich fundierte, Ansicht zu vertreten. Aber dafür kennst Du Tiere, die menschliche Eigenschaften haben .....
:brav:

Ein Gedankensalto mit diesmal vierfacher Schraube links mehr - den Satz lasse ich mir genüsslich "auf der Zunge vergehen" in der Erkenntnis, dass nicht ich es bin, der dringend eine Therapie braucht....
Einen wunderschönen Tag noch und springe nicht zu hoch,

L. G.

Ramar

Sei nicht so wütend, Ramar. Einmal wirst auch Du entdecken, dass Du
nicht ein Tier bist. :)

Alles Gute :)
P.
 
Olga schrieb:
Ich habe für: ein Mensch, ist ein Tier gestimmt.
Zum ersten habe ich jahrelang mit Tieren zusammengelebt, sie beobachtet und mich mit ihnen prächtig verstanden.
Zum zweiten haben die meistenTiere ein Sozialsystem, das zum Teil sozial höher entwickelt ist, als das des Menschen.
Ja ich denke wir können mehr von Tieren lernen, als die Tiere von den Menschen.
Evolutionsmäßig sind sie ja die Erstgeborenen. :)

LG

Olga
Wenn ein Löwe den alten Rudelführer im Kampf besiegt und vertreibt, tötet er alle jungen Löwen seines Vorgängers.
Sollten wir das von den Tieren lernen?
Wenn ein Wolfsrudel in ein Schafspferch einbricht, töten sie alle Tiere, auch wenn sie nur eines Fressen können.
Im Kampf um die Weibchen, fügen sich die Männchen oft tödliche Verletzung zu. (Würde Dir das gefallen, Olga)
Ein Adler legt fast immer zwei Eier. Das zuerst geschlüpfte hackt seinen jüngeren Geschwister regelmäßig tod und wirft es dann aus dem Nest. Die Alten greifen in diesen Vorgang nicht ein.
Ich könnte diese Aufzählung tierischen Verhaltens endlos fortsetzen.
Keines dieser Tiere ist böse, keines ist irgendwie Schuld, weil diese Begriffe nur in der menschlichen Gesellschaft eine Bedeutung haben, weil alle diese Verhaltensweisen erst im Lichte der Bewußtheit eine Wertung erfahren.

Ich weiß, das viele Menschen die Krone nicht tragen wollen, weil sie voller Dornen und äußerst schmerzhaft ist.
Sie möchten gern wieder eintauchen in den großen Mutterschoß der Natur, wo es den Begriff der Schuld nicht gibt.
Doch es gibt keinen Weg zurück für uns.
Der Mensch ist Tier u n d Gott, so sagen es die Meister des uralten Ordens des Vairag, und so sieht es der Reisende.
Die Frage, wer denn nun besser sei, oder ob nicht die Tiere eigentlich die besseren Menschen sind, ist völliger Blödsinn.
Es geht hier nicht um besser oder nicht, sondern um vollständig anders.
Die Aufgabe des Menschen ist es, im laufe seiner Entwicklung sein tierisches Erbe vollständig zu durchgeistigen und zu sublimieren.
Und in diesem Prozeß stehen wir noch ganz am Anfang.
 
Hallo

Der Vergleich von Mensch und Tier scheitert meist daran, daß die Tiere auf ihr physisches Wesen, Triebe und Instinkte reduziert werden, wobei beim Menschen versucht wird, das Gesamtbild mit geistigem und seelischem einzubezeihen.

Wahrscheinlich , weil man das Geistige des Menschen aus eigener Erfahrung kennt, sich keine Vorstellung der tierischen geistigen Welt machen kann.

Nimmt man nicht das Gesamtbild, hinkt der Vergleich natürlich.

Tiere und Menschen haben Triebe,einige haben sie gemeinsam (Sexualtrieb/ Überlebenstrieb z.b.), manche unterscheiden sich .Emotionen haben mehr die Menschen für sich gepachtet, während beide Gefühle haben.

Gedanken, die sich aus den Emotionen herleiten existieren bei Menschen, bei Tieren unterscheiden sie sich im wesentlichen, werden eher vom Menschen aus den Gefühlen der Tiere hergeleitet.
Menschen müssen einiges lernen, was Tiere nicht müssen...Menschen leben seltens im Hier und Jetzt...was Tiere jeodch tun.Teire haben sich andre Lernaufgaben ausgesucht.

Tiere und Menschen haben Seelen, die sich im Grunde nicht unterscheiden..sie haben sich nur verschiedene irdische Lebensformen ausgesucht.
Beides sind " Aspekte Gottes"....ein Teil des Ganzen, das Ganze an sich...

Ein Mensch ist rein körperlich gesehen ein Säugetier.

Er mag sich selbst bewusst sein..was die Tiere sich auch sind.
Meiner Meinung nach liegt es an dem Unverständnis der Menschen, dass sie Tieren Geistiges, Fühliges und Bewusstes absprechen....

Es existieren für mich nciht höhere oder niedrigere Entwicklungsstufen...nur verschiedene, ohne Wertung...

Wenn man nun annehmen würde, der Mensch solle die tiereischen Triebe ablegen, so vermute ich dahinter eine Einstellung , daß die Tiere auf eine niedrigeren Entwicklungsstufe stünden als die Menschen, von der sich der Mernsch befreien soll.Wenn sie sogar als gefangene Seelen..oder negative Energien bezeichnet werden, empfinde ich das aus Sicht der Tiere als sehr abschätzend und abwertend....

Werten..auch eine menschliche Eigenschaft.....

Und ich möchte noch einmal betonen...weder empfinde ich Tiere als besser ncoh schlechter.....Menschen und Tiere sind in manchen physischen Wesenspunkten verschieden...in Gesamtheitlichen jedoch gleich.

Lieben Gruss

Luquonda
 
kann ich nur zustimmen... man darf auch nicht vergessen, das wir uns nur
als intelligenter ansehen können, weil wir einen körperaufbau haben, der
uns mehr möglichkeiten bietet...

mal angenommen wir würden von heute auf morgen in einem katzenkörper stecken,
weder hätten wir die möglichkeit dadurch technologien zu bauen, generell etwas bauen
woraus wir immer weiter lernen können, noch würden wir wegen den stimmbändern usw.
unsere sprache ausüben..verfeinern können.. usw... :rolleyes:


wir würden uns am ende genauso verhalten wie wir katzen kennen.... :D
 
Reisender schrieb:
Wenn ein Löwe den alten Rudelführer im Kampf besiegt und vertreibt, tötet er alle jungen Löwen seines Vorgängers.
Sollten wir das von den Tieren lernen?
Wenn ein Wolfsrudel in ein Schafspferch einbricht, töten sie alle Tiere, auch wenn sie nur eines Fressen können.
Im Kampf um die Weibchen, fügen sich die Männchen oft tödliche Verletzung zu. (Würde Dir das gefallen, Olga)
Ein Adler legt fast immer zwei Eier. Das zuerst geschlüpfte hackt seinen jüngeren Geschwister regelmäßig tod und wirft es dann aus dem Nest. Die Alten greifen in diesen Vorgang nicht ein.
Ich könnte diese Aufzählung tierischen Verhaltens endlos fortsetzen.
Keines dieser Tiere ist böse, keines ist irgendwie Schuld, weil diese Begriffe nur in der menschlichen Gesellschaft eine Bedeutung haben, weil alle diese Verhaltensweisen erst im Lichte der Bewußtheit eine Wertung erfahren.

Ich weiß, das viele Menschen die Krone nicht tragen wollen, weil sie voller Dornen und äußerst schmerzhaft ist.
Sie möchten gern wieder eintauchen in den großen Mutterschoß der Natur, wo es den Begriff der Schuld nicht gibt.
Doch es gibt keinen Weg zurück für uns.
Der Mensch ist Tier u n d Gott, so sagen es die Meister des uralten Ordens des Vairag, und so sieht es der Reisende.
Die Frage, wer denn nun besser sei, oder ob nicht die Tiere eigentlich die besseren Menschen sind, ist völliger Blödsinn.
Es geht hier nicht um besser oder nicht, sondern um vollständig anders.
Die Aufgabe des Menschen ist es, im laufe seiner Entwicklung sein tierisches Erbe vollständig zu durchgeistigen und zu sublimieren.
Und in diesem Prozeß stehen wir noch ganz am Anfang.

Hallo Reisender,
Du kommst mir mit ein paar Beispielen von den von Menschen als "Königen" der Tiere benannten Adler, Löwe und Wolf.

Mir persönlich hat die Verhaltensforschung mehr gebracht als alle Religionen zusammen.

Ich stehe weiterhin zu meiner Meinung, wie ich auch Deine persönliche akzeptiere.
Im übrigen sehe ich die Aufgabe eines Königs nicht dornenreich sondern verantwortungsvoll und uneigennützig.

LG

Olga
 
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Reisender schrieb:
Wenn ein Löwe den alten Rudelführer im Kampf besiegt und vertreibt, tötet er alle jungen Löwen seines Vorgängers.
Sollten wir das von den Tieren lernen?
Wenn ein Wolfsrudel in ein Schafspferch einbricht, töten sie alle Tiere, auch wenn sie nur eines Fressen können.
Im Kampf um die Weibchen, fügen sich die Männchen oft tödliche Verletzung zu. (Würde Dir das gefallen, Olga)
Ein Adler legt fast immer zwei Eier. Das zuerst geschlüpfte hackt seinen jüngeren Geschwister regelmäßig tod und wirft es dann aus dem Nest. Die Alten greifen in diesen Vorgang nicht ein.
Ich könnte diese Aufzählung tierischen Verhaltens endlos fortsetzen.
Keines dieser Tiere ist böse, keines ist irgendwie Schuld, weil diese Begriffe nur in der menschlichen Gesellschaft eine Bedeutung haben, weil alle diese Verhaltensweisen erst im Lichte der Bewußtheit eine Wertung erfahren.

Ich weiß, das viele Menschen die Krone nicht tragen wollen, weil sie voller Dornen und äußerst schmerzhaft ist.
Sie möchten gern wieder eintauchen in den großen Mutterschoß der Natur, wo es den Begriff der Schuld nicht gibt.
Doch es gibt keinen Weg zurück für uns.
Der Mensch ist Tier u n d Gott, so sagen es die Meister des uralten Ordens des Vairag, und so sieht es der Reisende.
Die Frage, wer denn nun besser sei, oder ob nicht die Tiere eigentlich die besseren Menschen sind, ist völliger Blödsinn.
Es geht hier nicht um besser oder nicht, sondern um vollständig anders.
Die Aufgabe des Menschen ist es, im laufe seiner Entwicklung sein tierisches Erbe vollständig zu durchgeistigen und zu sublimieren.
Und in diesem Prozeß stehen wir noch ganz am Anfang.

Hallo Reisender!

Ein guter Beitrag. Leider können die Menschen, die sich für Tiere halten, damit nicht viel (nichts?) anfangen. Aber (wie Du sagst) der Prozess ist erst am Anfang. :)

Alles Gute :)
P.
 
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