ich habe das "vater unser" nach einem ratschlag von gila van delden (buch: "mutter erde trage mich") mal so gebetet, dass ich es ganz langsam, ja fast wie in zeitlupe sprach.
nach jeder zeile habe ich in ruhe überlegt, WAS ich da gerade gesagt habe.
ich kann mit dem satz "und führe uns nicht in versuchung"
viel anfangen; ich denke nicht, dass es gottgewollt ist, dass wir das "nicht" in dem zusammenhang nicht erkennen,
ich wünsche mir damit, dass gott mir hilft, nicht in versuchung zu geraten.
denn wenn man es so genau zerklaubt, dürfte man im alltäglichen leben ohnehin nicht nicht, kein etc. sagen, bzw. denken
gruß die lilaengel