Ist das ueberhaupt moeglich?

Ahh.... seltener Anblick, ein Mod! :wut1:

Die Motivation, warum Schlucke hier ist gehört sehr wohl dazu. Die Begründung ist einfach. Aus Schluckes Diskussionsverlauf in diesem thema ist klar ersichtlich, dass er immer wieder bei 0 anfängt, auch wenn die Fragen beantwortet wurden. Er informeirt sich nicht zu den Themen und kann somit auch keine geeigneten Antworten geben, wenn man nachweise der angeblich ihm bekannten Fakten fordert.

Demnach ist anzunehmen, dass Schluckes Motivation darin liegt den Forenbetrieb zu stören. Dazu bitte ich auch mal ein paar seiten mehr von diesen und ähnlichen diskussionen zu lesen anstatt nur auf die Meldung von Schlucke zu reagieren (Warum sollte sich sonst ein Mod hier gerade jetzt blicken lassen, sowas kam bislang echt seltenst vor, selbst wenn massiv beleidigt wurde (Stichwort cultbuster)).
Da war keine Meldung von Schlucke, hab mich nur Eigenverantwortlich zu Wort gemeldet...bin hier auch kein Mod in diesem Unterforum....aber es ist zu bemerken, dass du hier die Diskussion aus dem Anregungsforum weiterführst und es reicht doch wenn man Differencen auf einen Thread beschränkt und nicht in einem zweiten Thread weiterführt
 
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Die Diskussion im Anregungsforen war schon mal und sie wurde einfach vergessen, und die Fortsetzung ist nicht persönlich auf Schlucke allein bezogen, denn es ist das Allgemeine Benehmen mehrerer das stört. Der Zeitpunkt fiel natürlich jetzt mit dieser diskussuion zusammen, da es mich aus diesen Anlass nervte, dass dort bislang immer noch nix weitergeht oder auch nur was zu gesagt wurde ob und wie es weitergeht.

Schlucke selbst ist dann zugekommen und hat sich eben da mit dran beteiligt.

Diese Diskussion hier ist ansonsten nur eine vorzeigediskussion, die ich natürlich deswegen dort nannte, wiel ich hier diskutiert habe und somit weiß, was hier diskutiert wurde, ohne mich erst einlesen zu müssen. Ich hätte auch andere nehmen können.
 
Hallo proyect_outzone!

Bereits beantwortet und du hast mir nicht geglaubt bzw. Doppelblindtests gefordert.

Ich denke doch, dass ich den Thread aufmerksam verfolgt habe. Geglaubt habe ich Dir durchaus, dass Dir diese Erlebnisse wie reales Körperverlassen vorkommen und Du auch tatsächlich Übereinstimmungen von Traum und Realität wahrgenommen hast. Aber auch da können Zufall oder unbewusste frühere Wahrnehmung bestimmter Umstände kaum ausgeschlossen werden. Deshalb schlug ich diesen Doppelblindversuch vor.

Warum also wiederholen? Willst dich im Kreis drehen?

Mich interessieren nun mal die Details. Deine Behauptungen sind nun mal sehr außergewöhnlich. Wenn zweifelsfrei feststünde, dass solche Astralreisen möglich sind, dann wäre das ein Durchbruch für die Esoterik auf ganzer Breite.

Ich hatte Dich ja schon mal gefragt, wie Deine Maßnahmen aussehen, die eine Täuschung ausschließen. Falls Du Interesse hast, könnten wir zusammen ja mal nach einem Weg suchen, wie man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem Ergebnis kommt. Wie oft hat der durchschnittliche Astralreisende denn eigentlich eine AKE pro Jahr?

Gruß, Schlucke.
 
Du hast bislang noch nie versucht eine ernsthafte Diskussion zu führen.

Schon diese Frage sagt, wie wenig du dich damit auskennst:
Wie oft hat der durchschnittliche Astralreisende denn eigentlich eine AKE pro Jahr?

Der durchschnittlcihe Astralreisende im mittleren Stadium macht 2 bis 4 Versuche die Woche und bekommt alle 20 bis 40 Versuche eine kontrollierte Astralreise. Alle 5 bis 15 Versuche hat er zudem eine zusätzliche Traum-Astralreisen-Kombination, wobei er eben außerkörperlich rumwandert, während er (fast) konventionell träumt.

Erfahrene Astralreisen können sich auf eine kontrollierte Astralreise alle 5 bis 10 Versuche steigern und zudem alle 3 - 10 Versuche eine zusätzliche Traum-OBE-Kombination erleben. Ohne aktive Versuche haben diese Erfahrenen Reisenden alle 20 Nächte eine Traum-OBE-Kombination und alle 50 bis 70 Nächte eine von selbst ausgeläste kontrollierte Astralreise.

Bei mir sind die kontrollierten Astralreisen leider meist deutlich kürzer als 2 Minuten und zudem oft in Form von Ketten-OBEs in mehrere Teile zerlegt. Das ist extrem unterdurchschnittlich, der normale Astralreisende hat im Schnitt 5 Minuten außerhalb des Körpers Zeit, oft auch über 15 Minuten.

Folglich habe ich als erfahrener Astralreisender in einem guten Jahr (Mit 30 kontrollierten Astralreisen) nicht mal eine Stunde kontrollierter Astralreisenzeit zusammen, von der ein großer Teil für den Austritt und der Entscheidung welches Experiment gemacht werden soll drauf geht. Jede Sekunde davon nutze ich aus diesem Grund für meine eigenen Forschungen.

Die häufigeren Traum-OBE-Kombinationen halten bei mir jeweils oft über 20 Minuten und sind somit neben den Astralreisen selbst einer der wichtigsten Gründe für meine Versuche und der wichtigste informationslieferant.
 
Hallo proyect_outzone!

Du hast bislang noch nie versucht eine ernsthafte Diskussion zu führen.

Ich wäre Dir dankbar, wenn wir's ab jetzt mal ohne Diffamierungen versuchen könnten.

Schon diese Frage sagt, wie wenig du dich damit auskennst:

Deshalb frage ich ja Dich als Experten.

Der durchschnittlcihe Astralreisende im mittleren Stadium macht 2 bis 4 Versuche die Woche und bekommt alle 20 bis 40 Versuche eine kontrollierte Astralreise. Alle 5 bis 15 Versuche hat er zudem eine zusätzliche Traum-Astralreisen-Kombination, wobei er eben außerkörperlich rumwandert, während er (fast) konventionell träumt.

Danke.
Da schließt sich für mich die nächste Frage an. Weiß der Astralreisende zum Zeitpunkt der Reise, ob diese kontrolliert ist? Ich verstehe das jetzt so: Nur diese kontrollierten Reisen könnten genutzt werden, um die AKE als real zu belegen. Ist das richtig?

Erfahrene Astralreisen können sich auf eine kontrollierte Astralreise alle 5 bis 10 Versuche steigern und zudem alle 3 - 10 Versuche eine zusätzliche Traum-OBE-Kombination erleben. Ohne aktive Versuche haben diese Erfahrenen Reisenden alle 20 Nächte eine Traum-OBE-Kombination und alle 50 bis 70 Nächte eine von selbst ausgeläste kontrollierte Astralreise.

Das macht grob gerechnet für diese Gruppe im (annähernd) Idealfall ca. 40 kontrollierte Astralreisen pro Jahr. Richtig?

Schnitt 5 Minuten außerhalb des Körpers Zeit, oft auch über 15 Minuten.

Wie hoch ist die maximale Bewegungsgeschwindigkeit während der Reise und lässt sich diese bewusst steuern?

Folglich habe ich als erfahrener Astralreisender in einem guten Jahr (Mit 30 kontrollierten Astralreisen) nicht mal eine Stunde kontrollierter Astralreisenzeit zusammen, von der ein großer Teil für den Austritt und der Entscheidung welches Experiment gemacht werden soll drauf geht. Jede Sekunde davon nutze ich aus diesem Grund für meine eigenen Forschungen.

Nur um Missverständnissen vorzubeugen. Diese 30 Reisen pro Jahr nutzt Du, um herauszufinden, ob es wirklich funktioniert?

Nochmal die Frage hier, weil sie sehr wichtig ist. Weißt Du während der Reise, dass sie kontrolliert ist? Und noch etwas: Kannst Du Dich nachher an alles erinnern, was während dieser Reise passiert ist und was Du gesehen hast?

Die häufigeren Traum-OBE-Kombinationen halten bei mir jeweils oft über 20 Minuten und sind somit neben den Astralreisen selbst einer der wichtigsten Gründe für meine Versuche und der wichtigste informationslieferant.

Welche Informationen liefern die denn genau?

Gruß, Schlucke.
 
Wenn du dich für Grundlagen interessierst, mach ruhig mal meine Seite auf. Keine Angst, Licht und Liebe wirst da vergeblich suchen, sondern einfach nur aneinander gereihte Erfahrungen incl. Auswertungen und Erklärungsversuchen (Welche du bei Bedarf immer noch überlesen kannst).

Weiß der Astralreisende zum Zeitpunkt der Reise, ob diese kontrolliert ist?

Kontrolliert heißt einfach, man ist sich der Astralreise bewusst. Wenn man es nämlich nicht ist, zum Beispiel weil man glaubt, man sei körperlich wach (Viele OBEs sind unglaublich realitätsnah!) oder man außerhalb des Körpers nur "schlafwandelt" (Traum-OBE-Kombi), dann ist nix mit gezielten Versuchen. Jedoch können auch die unkontrollierten Astralreisen als Nachweis dienen, leider aber eher Zufallsgebunden und nicht an feste Versuchsbedingungen gekoppelt. Randis Million könnte man jedoch nur mit kontrollierten Astralreisen gewinnen, wenn jemand bock zu hätte.

Das macht grob gerechnet für diese Gruppe im (annähernd) Idealfall ca. 40 kontrollierte Astralreisen pro Jahr. Richtig?

Genau,... die Besten schaffen auch noch ein paar mehr, jedoch brauchts viele Jahre Durchackern, was die wenigsten tun und die, die es tun sind meist nicht lang in den Foren (vergrault). Ich kenn exakt noch zwei aktive Leute im Deutschen Net, die ich als Fähig einschätze über 50 Astralreisen im Jahr zu packen.

Wie hoch ist die maximale Bewegungsgeschwindigkeit während der Reise und lässt sich diese bewusst steuern?

Das Bewusstsein erlaubt meist nur limitierte Geschwindigkeit, da man bei hohen Geschwindigkeiten oft den Glauben verliert, schneller werden zu können. Jedoch sind auch sehr hohe Geschwindigkeiten bis zur wahrnehmungsgrenze möglich (Verschwimmen der Umgebung durch Vorbeirrauschen trübt die Konzentration, was szenenwechsel und damit folgendes umklappen zu einer Traum-OBE-Kombis bewirkt). Ansonsten gibts noch andere Fortbewegungsmittel, wie Teleport, Portale, Transportmittel (Autos,..) und alles andere irgendwie Vorstellbare.

Nur um Missverständnissen vorzubeugen. Diese 30 Reisen pro Jahr nutzt Du, um herauszufinden, ob es wirklich funktioniert?

Ja, viele der ersten OBEs wurden dazu genutzt. Heut probiere ich die Möglichkeiten der Astralwelt aus. Die Frage, ob man dort Fernsehen kann oder es möglich ist, Computerspiele zu spielen sind da genauso Thema, wie Experimente mit Bewegung, Durchdringen von Materie, Kontakt mit anderen Menschen (Die danach ebenso von berichten) ...

Kannst Du Dich nachher an alles erinnern, was während dieser Reise passiert ist und was Du gesehen hast?

Erinnerungen an Astralreisen sind höchstgradig instabil, sie müssen umgehend nach Aufwachen notiert werden, dann bleiben sie meist erhalten. Jedoch gehen auch große Teile oder gar ganze Astralreisenerinnerungen einfach ins nirvana, auch wenn man gerade eben zurück kam. Ich hab eine Verlustquote von etwa einem Drittel (Welche dann auch nicht als Erfolge gewertet werden, sondern als erfolglose Versuche).

Welche Informationen liefern die denn genau?

Sie enthalten zufallsgebunden die ein- oder anderen Experimente und Erfahrungen, die natürlich durch sorgfältige Auswertung extrahiert werden müssen. Beispielsweise läuft das Durchqueren einer Wand während einer Traum-OBE-Kombination genauso ab wie in einer Astralreise. Somit können die daraus gewonnenen Erfahrungen ausgewertet werden (Ob man bei bestimmten Überzeugungen stecken bleibt oder ob da hinter unter bestimmten Umständen ein Szenenwechsel ist).
 
Hallo Schlucke,

im Grunde wurde schon alles von anderen gesagt. Ich schreibe trotzdem etwas, obwohl ich alles andere als ein Experte für Astralreisen bin. Grundsätzlich kann ich deine Skepsis sehr gut nachvollziehen. Obwohl ich eigentlich von der Wahrhaftigkeit solcher Phänomene überzeugt bin, denke ich mir manchmal wieder, ich wäre bescheuert. Wer weiß.

Du musst natürlich für einen Moment annehmen, dass Astralreisen usw. tatsächlich funktionieren und das Bewusstsein oder die Seele unabhängig vom Körper existieren kann. Wenn du diese Vorstellung absolut für dich verwirfst, dann bringen alle Erklärungen nichts.

Kann man z.B. während einer Astralreise nachsehen, ob Milch im Kühlschrank ist? Oder ob die Herdplatte noch eingeschaltet ist?

Das kann man, wenn man davon ausgeht, dass das den Körper „verlassende“ Bewusstsein auf genau der gleichen Ebene (oder auch Frequenz) landet, auf der sich der physische Körper auch befindet. Das wäre die Grundvoraussetzung. Wenn es auf eine andere Ebene gelänge, wären alle schönen bereits durchgeführten oder potentiellen Versuche in Doppelblind komplett nutzlos, weil man diese anderen Frequenzen heutzutage mit technischen Geräten nicht wahrnehmen kann und die beteiligten Versuchspersonen vielleicht in unterschiedlichen Ebenen stranden, die sich eventuell hier und da überschneiden, eventuell aber auch nicht; die sich vor allem aber nicht zwangsläufig mit der Frequenz decken, auf der du jeden Tag aufwachst und auf der die Wissenschaftler im wachen Zustand die Versuche kontrollieren.

Für diese Ebene ist eben dieser Körper ausgelegt, er kann sie durch die Sinnesorgane am präzisesten wahrnehmen. Er ist genauso Materie, wie diese reale Welt Materie ist. Er ist auf der gleichen Frequenz, das ist die Verbindung.
Was wir nun von dieser materiellen Welt wissen: Die Psyche/Seele/was auch immer ist hier, auf dieser Ebene, an den Körper gebunden. Das erleben wir tagtäglich. Wäre sie es auf dieser Ebene nicht, würde das Bewusstsein permanent aus dem Körper austreten. Ganz offensichtlich geschieht dies aber nicht.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass das Bewusstsein sich, sobald es sich vom Körper trennt, zwangsläufig auf einer anderen Ebene befinden muss. Denn auf dieser Ebene, der Wachebene, kann es sich nicht vom Körper trennen.

Und genau das erklärt, warum die Experimente nicht funktionieren. Es handelt sich nach dem Austritt nicht um zwei deckungsgleiche Welten. Höchstwahrscheinlich handelt es sich auch für zwei gleichzeitig austretende Personen nicht einmal um die gleiche „Eintrittswelt“. Wenn man anerkennt, dass es mehr als diese eine (physische) Frequenz gibt, diese zweite also, wäre es absolut weltfremd anzunehmen, dass die zweite Frequenz dann auch die letzte ist. Vermutlich gäbe es dann unendliche viele.

Eine Überprüfung geht schlichtweg nicht, weil alle am Versuch beteiligten sich zum Versuchszeitpunkt in einer anderen Welt befinden, wo verschiedene Details oder auch das große Ganze komplett unterschiedlich aussehen.

Nun geht es dir darum aber nicht primär. Stattdessen möchtest du eigentlich wissen, ob Astralreisen überhaupt funktionieren und nicht, warum sie nicht überprüfbar sind. Letztlich willst du wissen, ob der Mensch eine Seele hat. Wüsste wohl jeder gerne. Das ist aber (jedenfalls zur Zeit noch, und wahrscheinlich auch auf ewig) eine Glaubensfrage. Es bringt überhaupt nichts, hier übersinnliche Versuche zu fordern, obwohl ich es ebenfalls schade finde, dass es nicht zumindest einer mal ausprobieren will. Ich bin leider furchtbar „im Astralreisen“. Sollte ich jemals besser werden, mache ich aber gerne mit, wenn sich ein passender Versuchspartner findet. Nur bis es so weit ist, existiert das Forum wohl nicht mehr.

Jedenfalls: Also da muss ich mich auf einen Gemeinplatz zurückziehen. Das kannst du nur für dich selbst herausfinden und entscheiden. Glaubensfragen können nicht objektiv beantwortet werden.

Was ich dir raten kann: Du kannst dich ja mal für eine gewisse Zeit verstärkt mit esoterischer Literatur (welches Gebiet, bleibt dir überlassen.. Lichtnahrung, Echsenwesen, Engel und dergleichen würde ich aber trotzdem nicht weiterempfehlen..) beschäftigen und versuchen, einige der Übungen in die Praxis umzusetzen. Es gibt Erlebnisse, über die kommt man nicht so einfach hinweg. Beispielsweise der von proyect_outzone beschrieben Traum. Ich hatte auch bereits solche.
Das glaubt man aber nicht (wirklich), bis es einem dann selbst passiert.

Aber dagegen hast du vielleicht das hier einzuwenden?:

Sobald jemand nachweist, dass er seinen Körper während einer solchen Erfahrung tatsächlich verlassen kann, werde ich das tun. Vorher erscheint mir das als Zeitverschwendung.

Wirklich sehr vermessene Aussage. Du musst dir schon selbst Mühe geben, die, ein bisschen schwülstig ausgedrückt, Geheimnisse deiner Existenz zu ergründen. Wenn du lieber andere die Drecksarbeit machen lassen möchtest, wäre ich zumindest ein bisschen freundlicher im Umgang mit ihnen.
Ich bin auch der Auffassung, dass du recht überheblich mit deinen Gesprächspartnern umgehst. Deine Erwiderungen lesen sich sehr unfreundlich. Das dürfte dir auch absolut klar sein. Es ist schlechter Stil, absichtlich zu provozieren, abwertend zu antworten und dem anderen dann, wenn er beleidigt wird, sich unschuldig stellend vorzuwerfen, er würde aus Mangel an Argumenten die Position des Eingeschnappten einnehmen. Argumentieren deine Gegner dann aber aus Wut mit deinen eigenen Stilmitteln, wirfst du ihnen mangelnde Objektivität vor und schwenkst gleichzeitig wieder auf eine vernünftige Linie um, sodass der andere dann als der Trottel dasteht.
Diese Taktik durchschaut man nämlich nicht, wenn man den Thread nicht hintereinander als Ganzes liest. Sehr unfein.

"Wie schließt man die Möglichkeit der Selbsttäuschung bei einer AKE aus?“

Gar nicht.

Woher weiß man, dass es sich nicht bloß um einen Traum handelt?"

Das weiß man nicht. Man kann davon nur so überzeugt sein, dass Glaube und Wissen verschwimmen.

Warum sollte ich mich mit Dingen befassen, die vor mir noch niemand nachweislich zustande gebracht hat?

Warum erwartest du das dann von anderen?

Nochmal: Die Frage, ob Astralreisen funktionieren oder Illusionen des Gehirns sind, ist letztlich eine Frage nach einem vom Körper getrennten Bewusstsein und damit die uralte Frage nach der Seele des Menschen oder auch nach Gott. Das kann aber niemand zufriedenstellend und objektiv nachprüfbar beantworten. Du versuchst über den Umweg der vermeintlich überprüfbaren / nicht überprüfbaren Astralreisen aber die Antwort zu erzwingen. Gäbe es einen objektiven Nachweis für das Funktionieren von Astralreisen, hättest du gleichzeitig die Bestätigung dafür, dass du nicht nur dein Körper bist. Darum bist du hier wahrscheinlich auch so verbissen, wenn du mir das Abdriften in die Küchenpsychologie gestattest. (und/oder weil dir langweilig ist)

Es wird dir aber niemals bejahend beantwortet werden können. Aber auch niemals widerlegt.
Und genau darum haben alle recht, die äußern, du müsstest dich selbst damit auseinandersetzen. Wenn dir im Leben keiner eine gescheite Antwort oder eine Richtlinie geben kann, bist du die einzige Person, an der alles hängt. Und genau darum solltest du aufhören, hier Beweisforderungen zu stellen und lieber ein paar Übungen durchführen. Ob du die Ergebnisse dann glaubst, bleibt immer noch dir selbst überlassen.

Grüße
 
@LuhLuh Das ist sehr gut und bis auf eine Kleinigkeit absolut korrekt.

Die unterschiedlichen Ebenen (Eigentlich verhalten sie sich eher wie eine zusätzliche dimension bzw. richtung, wie Raum und Zeit) sind eine erhebliche Erschwerung für Tests (Sie ermöglichen eben, dass zwei am selben Ort stehen könmnen ohne einander zu bemerken), jedoch machen sie Tests nicht unmöglich. Diese Unterschiede erfordern aber eben mehr Versuche und mehr Zeit. Diese Zeit hat sich nur noch keiner genommen und ausreichend Versuche wurden nicht gemacht. Außerdem muss man von den konventionellen Versuchsmethoden absehen.

Es wird meist nicht möglich sein, einen Zustand eines dort befindlichen bekannten Objektes zu überprüfen. Die Zahl einer Spielkarte kann genauso abweichen, wie die Anzahl von Münzen oder ob der Herd an oder aus ist.

Das Unterbewusstsein und einige andere Faktoren schlagen dem ein Schnippchen. Nun müssen wir das Unterbewusstsein überlisten bevor es uns überlistet. In Mind-Gate fanden wir einen geeigneten Weg.

Man muss unerwartete Gegenstände platzieren und diese benennen lassen. Beispeilsweise platziert man eine Krücke, eine Radkappe und einen Teddybär in einer Disko.

Wenn man sich nun einen Pool aus 100 Gegenständen im Rahmen einer Versuchsreihe bedient und dann errechnet, wie viele von richtig und wie viele falsch zugewiesen wurden, dann währe der Nachweis erbracht.

Wenn man aber den konventionellen Weg geht und erwartet, dass der Astralreisende sagt ob die Karte Pik 5 oder Pik 9 ist, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn er sagt Pik 45 :D oder die Versuchsreihe den Zufall entspricht.

Das Trifft übrigens auf fast alle übersinnlichen fähigkeiten, wie der Telepathie, der bildübertragung, dem Remoteviewing ... zu.
 
Hallo proyect,

ich verstehe schon, was du meinst. Aber:

Wenn man sich nun einen Pool aus 100 Gegenständen im Rahmen einer Versuchsreihe bedient und dann errechnet, wie viele von richtig und wie viele falsch zugewiesen wurden, dann währe der Nachweis erbracht.

Das ist nicht sonderlich wissenschaftlich und dürfte wohl keinen Skeptiker zufriedenstellen. Die Wissenschaft arbeitet (auch) mit der Ausschließung von Zufällen.
Bei deinem 100er Versuch müssten schon mindestens 90 % der Gegenstände korrekt benannt werden, damit man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem Funktionieren der Astralreisen ausgehen kann. Die bisherigen Versuche haben nun aber gezeigt, dass (in Doppelblind) nicht einmal eine einzige Übereinstimmung existierte, wenn ich das richtig verstanden habe.

Offensichtlich ist diese Erfolgsquote also nicht zu erreichen. Was wäre dann die maximale Erfolgsquote? Vielleicht 20 %? Das würde keinen Wissenschaftler vollends überzeugen, nichtmal mich. Diese 20 korrekten Gegenstände lassen sich auch auf anderem Wege erklären bzw. es lässt sich nicht ausschließen, dass sie sich auch auf anderem Wege erklären lassen, zumal der Großteil der Gegenstände eben nicht korrekt benannt wurde.
Die Wissenschaft arbeitet aber nach dem Ausschlussverfahren. Somit wäre der Beweis nicht erbracht. Sicher, es würde zum Nachdenken anregen und wäre mysteriös.. Aber das ist vieles andere auch.

Übrigens: Wenn man davon ausgeht, dass Astralreisen funktionieren, glaube ich schon, dass es auch eine Nachweismöglichkeit dafür geben könnte. Gibt es unendlich viele Ebenen, muss es zwangsläufig auch eine geben, die mit der physischen Realität absolut deckungsgleich ist, nur mit dem feinen Unterschied, dass sie eben nicht physisch wäre.

Das Problem dürfte wohl eher sein, diese Ebene dann auch zu treffen. Und das von beiden Versuchspersonen gleichzeitig.
Wer schon einmal längere Zeit probiert hat, sein Bewusstsein unter Kontrolle zu halten, wird wohl die Schwierigkeit bei dem ganzen Unterfangen erkennen. Sogar im normalen Wachleben ist dies nicht möglich (absolute Kontrolle von Gefühlen, Reaktionen, Gedanken.. Wer kann das? Niemand.). Und das ist nur eine Ebene.

Wie will man sich also auf eine spezielle unter unendlich vielen Ebenen „einschwingen“ und dort so bewusst und kontrolliert sein, dass man einen dimensionsübergreifenden Test besteht, wenn man seine normale Ebene nicht einmal vollständig beherrscht? Da dürfte wohl der Hase im Pfeffer liegen.

Davon abgesehen müsste der Versuch wiederholt werden können, möglichst mit unterschiedlichen Personen. Da wird es noch komplizierter. Usw.

Sicherlich gibt es potentiell Menschen, die das alles können. Wie viel Training das erfordern mag, will ich mir aber nicht vorstellen.
Diese Leute, wenn es sie denn überhaupt gibt, sitzen seit 65 Jahren dauermeditierend auf einem tibetischen Berg und würden jeden Wissenschaftler, der sie zu einem Test bittet, höchstwahrscheinlich auslachen, weil sie sich von allem „weltlichen“ seit Ewigkeiten verabschiedet haben.


Wenn man aber den konventionellen Weg geht und erwartet, dass der Astralreisende sagt ob die Karte Pik 5 oder Pik 9 ist, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn er sagt Pik 45

Ja, das versteh ich. Aber erzähl das mal einem Wissenschaftler. So funktioniert die Wissenschaft einfach nicht, d ie ist eben konventionell. Die braucht Stichhaltiges, das nur in eine Richtung zu interpretieren sein kann. Ein solches Ergebnis wäre eben nicht wissenschaftlich. Und das ist auch ganz gut so. Wenn man diese Methoden auch auf das normale Leben übertragen würde, hätten wir in Zukunft gar keine festen Ergebnisse mehr.

Wo ich dir aber absolut recht gebe: Für einen selbst wäre es natürlich der ultimative Nachweis. Einer legt die Karten aus, die anderen beiden machen die Reise. Der eine sieht Pik 45, der andere Pik 14. Würde mir das passieren, ich würde vor Freude in die Luft springen und es wäre mir ein mehr als ausreichender Beweis. Aber wie gesagt.. Dazu muss man sich selbst dahinterklemmen.
 
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Jep, das stimmt. Skeptiker werden von 100 Gegenständen kaum zu überzeugen sein.

Es gibt jedoch eine Mathematisch simpel zu praktizierende Lösung. Nimmst halt 100 Objekte. Wenn derjenige 3 Objekte korrekt rät und 2 falsch, dann wird eingetragen, dass er 3 von 100 korrekt erraten sind und 2 der erratenen zwar ebenfalls in den 100 vorkommen, aber falsch sind.

Wenn es zufall ist, so müssen die erratenen korrekten Gegenstände in einem festen Verhältnis zu den erratenen falschen Gegenständen stehen. Angenommen man hat bei jeder OBE 5 zu erraten, dann währe die Verteilung 95 Falsche auf 5 richtige. Wenn man genügend Versuche macht und im Schnitt auf 10 richtige auf 90 falsche kommt, dann währe es nachgewiesen. Sowas lässt sich aber nicht mal eben in 2 Monaten durchziehen sondern braucht jahre, denn mit 10 getroffenen statt den zufalls 5 ist man allein nicht zufrieden, es müssten 100 statt den zufalls 50 sein oder so. Jedoch wurden bislang keine wirklich Zeitaufwändigen Studien durchgeführt, und es ist davon auszugehen, dass sich dies so schnell nicht ändern wird.

Wo ich dir aber absolut recht gebe: Für einen selbst wäre es natürlich der ultimative Nachweis. Einer legt die Karten aus, die anderen beiden machen die Reise. Der eine sieht Pik 45, der andere Pik 14. Würde mir das passieren, ich würde vor Freude in die Luft springen und es wäre mir ein mehr als ausreichender Beweis. Aber wie gesagt.. Dazu muss man sich selbst dahinterklemmen.

Genau so ist es, wenn man die sachen, die man so erlebt niederschreibt und auswertet, dann findet man zahllose Ereignisse, die sich schon allein für sich kaum mit Zufall erklären lassen, geschweige denn zusammen.
 
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