Islamkritik

Damit sich niemand herausreden kann, hier mal ein ungeschnittener Auszug aus dem Koran, also den Worten Mohammeds:

Koran schrieb:
9.Die Reue (At−Taubah).

1.(Dies ist) eine Lossprechung (von jeglicher Verpflichtung) seitens Allahs und Seines Gesandten; (sie ist) an diejenigen Götzendiener (gerichtet), mit denen ihr ein Bündnis abgeschlossen habt.

2.So zieht denn vier Monate lang im Lande umher und wisset, daß ihr Allahs (Plan) nicht zuschanden machen könnt und daß Allah die Ungläubigen demütigen wird.

3.Und (dies ist) eine Ankündigung von Allah und Seinem Gesandten an die Menschen am Tage der großen Pilgerfahrt, daß Allah der Götzendiener ledig ist und ebenso Sein Gesandter. Bereut ihr also, so wird das besser für euch sein; kehrt ihr euch jedoch ab, so wisset, daß ihr Allahs (Plan) nicht zuschanden machen könnt. Und verheiße denen schmerzliche Strafe, die ungläubig sind.

4.Davon sind diejenigen Götzendiener ausgenommen, mit denen ihr einen Vertrag eingegangen seid und die es euch an nichts haben fehlen lassen und die keine anderen gegen euch unterstützt haben. Diesen gegenüber haltet den Vertrag bis zum Ablauf der Frist ein. Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die (Ihn) fürchten.

5.Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig.

6.und wenn einer der Götzendiener bei dir Schutz sucht, dann gewähre ihm Schutz, bis er Allahs Worte vernehmen kann; hierauf lasse ihn den Ort seiner Sicherheit erreichen. Dies (soll so sein), weil sie ein unwissendes Volk sind.

7.Wie kann es einen Vertrag geben zwischen den Götzendienern und Allah und Seinem Gesandten − allein die ausgenommen, mit denen ihr bei der heiligen Moschee ein Bündnis eingingt −? Solange diese euch die Treue halten, haltet ihnen die Treue. Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die (Ihn) fürchten.

8.Wie? Würden sie doch, wenn sie euch besiegten, weder Bindungen noch Verpflichtungen euch gegenüber einhalten! Sie würden euch mit dem Munde gefällig sein, indes ihre Herzen sich weigerten; und die meisten von ihnen sind Frevler.

9.Sie verkaufen Allahs Zeichen für einen geringen Preis und halten von Seinem Weg ab. Übel ist wahrlich, was sie tun.

10.Sie achten keine Bindung und keine Verpflichtung gegenüber einem Gläubigen; und sie sind die Übertreter.

11.Bereuen sie aber und verrichten sie das Gebet und entrichten sie die Zakah, so sind sie eure Brüder im Glauben. Und Wir machen die Zeichen klar für die wissenden Leute.

12.Wenn sie aber nach ihrem Vertrag ihre Eide brechen und euren Glauben angreifen, dann bekämpft die Anführer des Unglaubens − sie halten ja keine Eide −, so daß sie (davon) ablassen.

13.Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und die den Gesandten zu vertreiben planten − sie waren es ja, die euch zuerst angegriffen haben −? Fürchtet ihr sie etwa? Allahs Würde geziemt es eher, daß ihr Ihn fürchtet, wenn ihr Gläubige seid.

14.Bekämpft sie; so wird Allah sie durch eure Hand bestrafen und demütigen und euch gegen sie helfen und den Herzen eines gläubigen Volkes Heilung bringen

15.und Er wird die Wut aus ihren Herzen bannen. Und Allah kehrt Sich gnädig dem zu, dem Er will. Und Allah ist Allwissend, Allweise.

16.Meint ihr etwa, ihr würdet verlassen sein, wo Allah doch noch nicht jene von euch gezeichnet hat, die (in Seiner Sache) kämpfen und sich keinen zum Vertrauten nehmen außer Allah und Seinen Gesandten und die Gläubigen? Und Allah weiß recht wohl, was ihr tut.

17.Die Götzendiener dürfen keine Erhaltung der Moscheen Allahs vornehmen, solange sie gegen sich selbst den Unglauben bezeugen. Sie sind es, deren Werke nichtig sein sollen, und sie müssen auf ewig im Feuer bleiben.

18.Wahrlich, der allein vermag die Erhaltung der Moscheen Allahs vorzunehmen, der an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt und das Gebet verrichtet und die Zakah entrichtet und keinen außer Allah fürchtet: diese
also mögen unter denen sein, welche den rechten Weg finden.
usw. usf.

Dies also das Kapitel 9. Insgesamt gibt es 114 solcher Kapitel.

Fassen wir dies hier zusammen: der Moslem wird explizit aufgefordert, die "Götzendiener" zu töten. Die Gewalt kann demnach erst beendet werden, wenn alle zum Islam übergetreten sind - gewalttätige Zwangsbekehrung. Darüber hinaus findet eine Umkehr von Ursache und Wirkung statt: es waren die Moslems, die die Welt angriffen, nicht umgekehrt. Die "Götzendiener" haben ihr Land, ihr Leben und ihren Glauben verteidigt gegen die islamischen Mörderbanden, welche binnen kürzester Zeit den Nahen Osten, Nordafrika und Teile Mittelasiens vernichteten. Mohammed war ein Meister der Lüge.
 
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aus dem Kapitel "Die Verbündeten":

Koran schrieb:
59.O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, daß sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.

60.Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und die, welche Gerüchte in der Stadt verbreiten, nicht (von ihrem Tun) ablassen, dann werden Wir dich sicher gegen sie anspornen, dann werden sie nur noch für kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein.

61.Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtetwerden.

62.So geschah der Wille Allahs im Falle derer, die vordem hingingen; und du wirst in Allahs Willen nie einen Wandel finden.

Sprich: das Äußern oder auch nur das Haben einer eigenen Meinung ist rücksichtslos mit dem Tot zu bestrafen. Wahrlich eine "friedfertige" und "tolerante" Religion.
 
Und manchmal machen sie sich lächrlich mit ihrem Glauben, z.B., wenn sie ein altes Pferd bedrohen, daß den Namen Mohammed trägt, wie bei uns vor 3 jahren geschehen. Auf Anraten der Polizei wurde das Tier dann umgetauft, weil der Schutz des Pferdes nicht zu gewährleisten war. Dabei war´s sogar ein Wallach, also beschnitten.
Dabei sollen sie doch,lt.Koran, selbst im Kriegsfall Tiere und Pflanzen verschonen.


Sage
 
Kürzlich las ich, dass das Wort "töten" in imperativer Form im Koran 25 Mal Anwendung findet. Wie oft hat eigentlich Jesus zum Mord aufgerufen? Warum weichen die Muslime immer wieder der Frage aus, ob der Islam Gewalt befürwortet? Werfe ich einen Blick in den Koran, dann wird mir schlecht: Gewaltaufrufe und Hasstiraden geben den Ton an.

.

Wovon wartst du "Jesus zum Mord" aufzurufen?
Wenn du neugrig bist an wie wurde die Evangelium von zahlreichen Evangelium ausgewaehlt, kannst du "da vinci code" lesen.
 
UPS, habe ich irgendwelche Selbstmordattentate durch fundamentalistische Christen in den letzten Monaten verpasst???
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde ein Geschäftsmann(Christ) im Iran zum Tode verurteilt, weil er unter dem Verdacht stand, eine sexuelle Beziehung zu einer Iranerin unterhalten zu haben.

Selbstmordattentate vielleicht nicht, Attentate fundamentalistischer Christen aber schon.

Sagt dir der Begriff "Army of God" etwas? Es handelt sich um eine christlich-fundamentalistische Terror-Organisation, die in den USA durch Bombenattentate auf Abtreibungskliniken und Schwulenbars von sich reden macht. Kopf der Untergrundorganisation ist ein gewisser Michael Bray, der sich "Chaplain of the Army of God" nennt und ein Buch verfaßte mit dem Titel: "A Time to kill", in dem er Gewalt gegen die, die Gottes Wort nicht folgen, aus der Bibel ableitet, inzwischen sitzt er ein. 1998 wurde der Klinikarzt Barnett Slepian von der Organisation hingerichtet. Proklamation:

Die "Army of God" ist eine reale Armee, und Gott ist der General and Kommandochef. Die Soldaten kommunizieren für gewöhnlich nicht miteinander. Sehr wenige haben sich jemals getroffen. Und wenn sie das tun, so ist der einzelne normalerweise nicht über den Status des anderen Soldaten informiert. Das ist es auch, warum die Staaten diese Armee nie stoppen werden. Nie. Und wir haben nicht einmal angefangen zu kämpfen.

Weitere Infos:
http://www.tkb.org/Group.jsp?groupID=28
http://en.wikipedia.org/wiki/Army_of_God

Paßt nicht so richtig in dein einfach gestricktes Weltbild, wo "gut" und "böse" fest verteilt sind, ich weiß.
 
Es ist übrigens, lieber Tommy, interessant, dass es dich ankotzt, dass Massenmord und Angriffskrieg angeprangert werden. Mohammed mag von einigen Verirrten als Prophet vergöttert werden. Dennoch werde ich nicht Verehrung heucheln für einen der grausamsten Massenmörder des Mittelalters.

Hallo Benedikt,

und ich finds interessant, mit welcher Dreistigkeit du mir die Worte im Munde verdrehst. Ich habe nie davon gesprochen, daß es mich ankotzt, daß Massenmord und Angriffskrieg kritisiert wird, Hast du mein Posting überhaupt gelesen, oder es nur überflogen? Ich habe gesagt, daß mich antiislamische Hetze ankotzt, die versucht, "Moslem" und "Terrorist" als eine Gleichung einzuführen. Es ist auch nicht von mir mit einem Wort versucht worden, die Eroberungsfeldzüge von Mohammed zu rechtfertigen. Worüber reden wir eigentlich? Über die Aufrechnung von Greueltaten in der Geschichte? Wenn dir das vorschwebt, so denke ich, daß die Christianisierung, die weitaus blutiger verlaufen ist, ziemlich alt aussehen wird bei diesem historischen Vergleich. Aber darum gings mir überhaupt nicht. Es ging mir um deine Aussage, wir hätten hier eine "Religion des Hasses und der Gewalt"; offenbar möchtest du und Sage hier einen Kampf der Religionen herbeireden bzw. schon einmal sprachlich inszenieren. Ich sehe dies als instruktives Beispiel eines Fundamentalismus`der anderen Art.

Angeblich? Nur zu deiner Information: die Massenmorde, welche von Mohammed verübt und angeordnet wurden, sind historisch bewiesen und werden selbst von Moslems nicht in Frage gestellt.

Was soll dieser Quatsch eigentlich? Mohammeds Verbrechen haben mich mit keiner Silbe in meinem Beitrag interessiert; es ging mir einfach darum, zu zeigen, daß die Interpretation des Koran als Gewalttraktat die eine ist, die aber die überwältigende Mehrzahl der Muslime, die friedlich sind und einer pazifistischen Auslegung des Korans folgen unterschlägt, bzw. sterotyp einfach ins Schema der Terrorismus preßt. Das ist demagogische Argumentation.

Na da hast du dir ja die objektivst mögliche Quelle gesucht.

Auch hier hast du die Intention meines Textes offenbar nicht begriffen bzw. nicht begreifen wollen. Ich habe nie gesagt, daß ich eine *neutrale* Quelle zitieren werde, sondern:

Das ist jetzt ein längeres Zitat, es ist aber offenbar bitternötig, um auch mal die andere Seite kennenzulernen
.

Es ist bedauerlich, daß du offenbar die Ohren für eine Gegenposition verschließen möchtest und sie schon von vornherein mit herablassender Ironie wegschiebst. Ein klassisches Verhalten sich selbst immunisierender Ideologie; Muslime können ja gar nicht anders als aggressiv sein, wenn sie einer anderen Interpretation des Korans folgen, als die von dir hier vorgetragene, dann "lügen" sie.

Als Mohammed jedoch in Medina militärische Macht erlangt hatte, offenbarte Allah die eigentliche Botschaft, und die klingt gänzlich anders, als die Suren aus Mekka. Das sind übrigens die, die uns die Vertreter des Islam immer vorhalten, während sie die Suren aus Medina verschweigen. Die islamische Theologie hat darum entschieden, welche Verse bei Widerspruch zu befolgen sind, und nennt dieses Prinzip „Naskh“, welches die später genannten Suren über die frühen stellt. Die despotischen, diskriminierenden, zu Mord aufrufenden Suren aus Medina stehen daher über den friedlich klingenden Suren aus Mekka.

Es verhält sich in etwa so wie mit den Bibeltexten. Auch hier könnte ich Gewalt- und Mordaufrufe in Serie setzen und unterschlage dabei die zahlreichen Friedensgebote. (wie etwa das Gebot der Nächsten- und Feindesliebe) Dann instrumentiere die Bibel für Übergriffe - wie zahlreich geschehen in der Geschichte der Christianisierung und noch heutzutage (siehe meinen vorangegangenen Beitrag über fundamentalistische Christen). Oder ich mache aus dem Bibeltext ein pazifistisches Manifest, muß dann aber die zahlreichen Mordaufforderungen ( im AT sogar Aufforderung zum Völkermord, falls Bedarf, weise ich das innerhalb weniger Minuten nach) unter den Tisch fallen lassen. Ich sehe in beiden reduktionistischen Strategien wenig Sinn. Vor allem sehe ich keinen Sinn darin, Muslime generell zu stigmatisieren und sie sozusagen *aggressiv* zu reden, den Glaubenskrieg geradezu sprachlich zu inszenieren.

Noch einmal: Nimm dir ein Beispiel an dem Mann, dem dein Nick nachempfunden ist. Ansonsten ist dieser Nick Schall und Rauch und diskreditiert eher den Papst, als daß er seine Sache vorantreibt.
 
Tommy schrieb:
und ich finds interessant, mit welcher Dreistigkeit du mir die Worte im Munde verdrehst. Ich habe nie davon gesprochen, daß es mich ankotzt, daß Massenmord und Angriffskrieg kritisiert wird
Fällt dir nicht auf, dass du justamente genau das tust, was du mir hier vorwirfst? Ich fragte: "Wie vereinbart man es mit seinem Gewissen, einen Massenmörder zu verehren?" Ich habe einen winzigen Ausschnitt der unzähligen blutigen Verbrechen Mohammeds geschildert und beklagt. Ich habe festgestellt, dass objektiv kein Unterschied besteht zwischen einem, der 600 Juden irgendwo an der Ostfront des zweiten Weltkrieges abmetzelt und einem, der eben dies auf der arabischen Halbinsel des 7. Jahrhunderts tut. Diesen Beitrag kommentiertest du mit: "Diese nicht endenden wollende Islamhetze kotzt mich ehrlich gesagt an". Ich hoffe, es macht klick.


Deine nächste Wortverdrehung:
Worüber reden wir eigentlich? Über die Aufrechnung von Greueltaten in der Geschichte?

Benedikt schrieb:
Nein. Sondern einen, der den Unterschied feststellt zwischen dem Massenmörder Mohammed und dem Pazifisten Jesus, zwischen dem Folterknecht Mohammed und dem Friedensfürsten Jesus, zwischen dem Machtpolitiker Mohammed und dem Esoteriker Jesus.

Viel wichtiger noch aber ist der Punkt, dass die Verbrechen, welche im Namen der Kirche begangen wurden, im Widerspruch zu Jesus standen.

Übrigens ist es absurd, was du da vom "Kampf der Religionen" faselst. Den "real existierenden" Kampf der Kulturen gibt es bereits. Und zwar genau aus dem Grunde, dass der Islam nicht friedlich ist. Oder wie erklärst du dir, dass es eben genau der Islam und nur der Islam ist, der allen freien Völkern den Krieg erklärt? Wir haben kein Problem mit buddhistischen oder hunduistischen oder shintoistischen oder christlichen Terroristen, sondern ausschließlich mit islamischen Terroristen. Und das bereits seit 1400 Jahren.

Wieso eigentlich gehst du nicht auf das von mir dargebotene und ungeschnitte Stückchen Koran ein? Da steht doch explizit und unmissverständlich drin, dass Ungläubige zu töten sind! Wie bitte schön möchtest du dies denn "pazifistisch auslegen"? Wie legt man "rüchsichtslos hinrichten" pazifistisch aus? Erklär' mir das!

Was würdest du sagen, wenn ich morgen eine christliche Partei gründete und auf dem ersten Parteitag verkünde, dass alle "Abtrünnigen" rücksichtslos hinzurichten seien? Wahrscheinlich wärst du begeistert vor so viel Pazifismus. :rolleyes:

Es verhält sich in etwa so wie mit den Bibeltexten.
Diese Argumentation ist schlicht falsch und unredlich. Die Bibel ist eine Ansammlung von Schriftstücken, gesammelt über etliche Jahrhunderte von verschiedenen Autoren und nicht von Jesus. Von letzterem sind keine Massenmorde oder Angriffskriege überliefert. Auch rief er niemanden auf, seinen Feinden "Hände und Füße über Kreuz abzuschneiden". Er ergab sich nicht in blutrünstige und eindeutig zum Mord aufrufende Hasstiraden.

Der Koran dagegen ist das Werk Mohammeds. Dass darin zum Mord aufgerufen wird, zum Kampf gegen die "Götzendiener" und zu brutaler Rücksichtslosigkeit, habe ich mit der ungekürzten Koran-Passage bewiesen.

Für einen Christen ist Jesus maßgeblich, nicht das alte Testament. Und aus Jesu Lehren ist es unmöglich, eine logische Rechtfertigung für Massenmord, Sklaverei oder andere Barbareien abzuleiten.

Sei also so ehrlich, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. :nudelwalk
 
Nachtrag - gerade gefunden:

Nach den Massakern des 11. September 2001 beeilten sich führende westliche Staatsmänner, ihren verschreckten Bürgern zu versichern, dass die Terrorakte nichts mit dem Islam zu tun hätten - der Islam sei vielmehr eine tolerante, friedliebende Religion. Es scheint mir aus aktuellem Anlass sinnvoll, diese Beteuerungen einer "dogmatischen Islamophilie" auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen, denn - wie der 11. September gezeigt hat - Illusionen zu hegen, kann nachteilige Folgen haben. (...) Die Invasion des Nahen Ostens bedeutete keineswegs eine freudige, befreiende Erfahrung, sondern ging mit einem hohen Maß an Tod und Zerstörung einher. Die Bewohner derjenigen Städte, die im Sturm genommen worden waren, wurden entweder getötet oder in die Gefangenschaft verschleppt und verloren ihr Eigentum", schreibt der US-amerikanische Professor für jüdische Geschichte Norman A. Stillman. Die britische Autorin Bat Ye'or stellt fest: "Die arabischen Eroberungen … waren begleitet von enormen Zerstörungen. Mehr noch als die christlichen Quellen beschreiben die muslimischen Chroniken die Plünderung und Einäscherung ganzer Städte und zahlloser Dörfer und die an der Bevölkerung begangenen Massaker, ihre Versklavung und Deportation." (...) An solchen Demonstrationen hatte es schon der Prophet bei zahlreichen Razzien, Belagerungen, Eroberungen und Vertreibungen nicht fehlen lassen (einschließlich der Folter), am eindringlichsten im Jahre 627 bei der Massakrierung der Juden vom Stamme Banu Qurayza. Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19. Jahrhunderts, schreibt in The Life of Muhammad: "In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß genug, um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestoßen. … Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem Massaker umgekommen waren." Die anderen Frauen und die Kinder wurden in die Sklaverei verkauft. (...)

Wer soetwas macht, ist nichts anderes, als eine perverse Drecksau.

http://www.myblog.de/politicallyincorrect
 
Ich lasse dich an dieser Stelle allein mit deiner Schilderung historischer Grausamkeiten, da der Dialog inzwischen extrem sinnlos geworden ist. Kontern könnte ich, falls ich Bock hätte auf diese Ebene des Gesprächs, mit Schilderungen, die etwa die Grausamkeiten christlicher Kreuzritter, spanischer Conquistadoren und mittelalterlichen Inquisitoren in ihren Folterkellern und Scheiterhaufen abbilden und diese historischen Schilderungen dann mit ähnlichen Kraftausdrücken garnieren ("Diese perversen christlichen Drecksäue"). Nur würde ich mich dann zum Idioten machen, weil das alles hinlänglch bekannt sind. Und cui bono? Um sich selbst zu befriedigen beim Echauffieren über diese barbarischen Christen/Islamisten? Ist mir zu blöd.

Also unterhalte dich weiter mit dir selbst. Viel Spaß.

:)
 
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Diese Argumentation ist schlicht falsch und unredlich. Die Bibel ist eine Ansammlung von Schriftstücken, gesammelt über etliche Jahrhunderte von verschiedenen Autoren und nicht von Jesus. Von letzterem sind keine Massenmorde oder Angriffskriege überliefert. Auch rief er niemanden auf, seinen Feinden "Hände und Füße über Kreuz abzuschneiden". Er ergab sich nicht in blutrünstige und eindeutig zum Mord aufrufende Hasstiraden.

Kleiner Nachtrag. Wenn ich auf einer ähnlich böswilligen Ebene und in diffamierender Absicht operieren wollte, würde ich folgendes entgegnen:

Mt 10:34/35

Denkt nicht ich sei gekommen um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit dem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter (...) zu entzweien.

Lk 12:49-53

Ich bin gekommen um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. (...) Meint ihr ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden sondern Spaltung.

Natürlich kommt jetzt das bekannte: Is doch alles nur bildlich gemeint. Jesus meinte damit (blablabla...). Ist aber dann eine Auslegungsfrage, eine subjektive Interpretation. Aus dem Kontext der Sätze ist nicht abzuleiten, daß diese Sätze im übertragenen Sinne verwendet wurden. Die unzähligen Kreuzritter und Missionare der christlichen Eroberungsgeschichte haben sich sicher gern und komfortabel auf diese Jesus-Worte berufen können.
 
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