Islam

ich finde es nicht gut, dass wir menschen ständig jemanden auf eine stufe stellen, damit machen wir selbst uns nur unnötig klein.

wir stehn alle auf der selben stufe, wir sind alle gleich, egal ob es der dalai lama oder sonst wer ist.
 
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Niemand schrieb:
Eine Beurteilung, wie Christen dies (im Forum) handhaben, steht mir nicht zu. Tatsächlich ist meine Überzeugung jedoch, dass auch Jesus der EGO- Aufgabe entscheidenden Charakter beimass. Nur kommt das in den christlichen Überlieferungen lediglich indirekt und verschleiert zum Ausdruck. Somit liegt für mich der Unterschied darin, dass der Buddhismus unverfälschter und wahrheitsgetreuer überliefert wurde. Die Überlieferungen des Christentums wurden geschickt verfälscht und zwar von Jemandem der im EGO die letzte Wahrheit sah...
Letztendlich geht es in jeder Religion nur um Eins:
Geistig sterben (EGOtod) bevor man körperlich stirbt
Ich denke da gehen wir komform, das sehe ich auch so.
Eine Beurteilung in dem Sinne lohnt sich auch nicht, ich sehe daher auch lediglich darin einen *Unterschied*.
 
Hallo Sitanka,

Sitanka schrieb:
wir stehn alle auf der selben stufe, wir sind alle gleich, egal ob es der dalai lama oder sonst wer ist.

nein, wir sind gleich vor dem Gesetz - oder sollten
es sein - und ansonsten völlig individuell. Niemand,
absolut niemand gleicht einem anderen.

Gruss Camajan
 
FrischMilch schrieb:
Im Buddhismus gibt es keinen Gott.
Das ist eine Frage der Gottesvorstellung. Die Buddhisten haben keine Gottes-Vorstellung oder sind sich deren zumindest bewußt.
Inhaltlich gibt es keinen Unterschied.
Aus buddhistischer Sicht ist der Buddhismus ja auch keine Religion. Wir sind diejenigen, die unseren religiösen Standpunkt als Mittel- und Bezugspunkt festlegen und alles andere in der Perepherie damit vergleichen.
In spiritueller Hinsicht ist in christlicher Hinsicht die Erde immer noch eine Scheibe und die Sonne dreht sich um die Erde.
Viele dieser subtilen Selbstverständlichkeiten werden in dieser Hinsicht sehr oft übersehen, nicht neu hinterfragt oder sogar kategorsich abgelehnt.
 
FrischMilch schrieb:
Im Buddhismus gibt es keinen Gott.

FM

:) Das ist ein toller Satz. Es ist dir tatsächlich gelungen, ein Paradoxon hinzuschreiben. Der Satz stimmt und gleichzeitig stimmt er nicht und er stimmt so wie du ihn schreibst und so wie du ihn schreibst ist er falsch und er stimmt vielleicht so wie du ihn meinst aber er stimmt so wie du ihn meinen könntest eben auch nicht und er stimmt deshalb auch und aus dem gleichen Grund auch überhaupt nicht. Und zwar sowohl in konventioneller als auch in letztlicher Hinsicht und beides auch weder noch.

In diesem Sinne einen besinnlichen Heiligen Abend (was auch immer dem jeweiligen, der das liest, heilig ist) euch allen
Kinnaree
 
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