Interpretiere ich (Flirt-)Signale falsch?

Die Sache ist halt die: du HAST nun mal diese Verbindung im Horoskop, und du wirst sie auch nicht wegbekommen. Liebe, also auch die in einer ernsthaften Beziehung, muss für dich immer auch aufregend, flirty, abenteuerlich sein. Sonst ist es für dich nicht richtig. Vielleicht wäre es für dich eine mögliche Strategie VORHER abzuchecken, ob jemand überhaupt bereit ist, eine Beziehung einzugehen, bevor du mit dem flirten loslegst. Andersrum wird sich dein Herz immer wieder schrammen zuziehen. Also vielleicht erstmal auf der freundschaftlichen Ebene (Uranus) überprüfen, was der Mann beziehungstechnisch bieten kann und will - und dann die Pferde loslassen und mit der dir gegebenen Leidenschaft um ihn werben. Ich könnte mir vorstellen, dass du den von dir auf diese Weise Auserwählten locker um den Finger wickelst. ;)
Aber genau DA liegt ja das Problem. Das eine vom anderen überhaupt differenzieren zu können!
 
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alle Planeten die im dritten Sektor stehen sind trotzdem die eigenen,
sie lebt man halt in diesen Häusern mit anderen, aber wer da diese Kräfte wirklich lebt, das entscheiden wir doch selbst.
obwohl man ja gerne abgibt vorerst bis man bemerkt, ach ich will die auch leben.
Oppositionen werden am liebsten abgegeben , die Energie ist hier einfacher , sich für eine Seite der Opposition zu entscheiden.
Ich denke es ist so... meine eigene Bedürftigkeit in Beziehungen, habe ich vor mir selbst immer nicht wahrhaben wollen oder sie "wegmachen" wollen. Anstatt mir einzugestehen, dass auch ich auf den Partner im Falle einer Beziehung "angewiesen" bin. Es ist m.E. schlichtweg Unsinn, zu glauben, man ist, wenn man "gesund" ist, in einer Beziehung unabhängig. Das stimmt schlichtweg nicht. Dann würde ja auch eine Beziehung keinen Sinn machen. Klar muss man auch ein eigenständiges Wesen bleiben (können).. aber darum geht es nicht... In einer Beziehung ist man auf eine bestimmte Weise vom anderen Abhängig. Das ist auch gesund und richtig so. Aber selbst dieses gesunde, notwendige Abhängigsein habe ich ich immer verleugnet bzw. wollte es gewaltsam unterdrücken, weil ich es lange Zeit für krank hielt. Es macht uns unsere Gesellschaft ja auch immer unrichtigerweise Weiss, dass das so zu sein habe - wenn man denn psychisch gesund sei.

Das hat dazu geführt, dass ich auch am Gegenüber, wenn sowas kam wie eine gewisse Abhängigkeit, mich das regelrecht angeekelt hat...
Ursprung liegt m.E. auch darin, dass meine Mutter von meinem Vater komplett und tatsächlich in einer krankhaften Weise abhängig war und mir als Mädchen immer sagte, werde nur ja nie von einem Mann abhängig. Das hat sich bei mir eingebrannt...
Und daher finde ich m.E. eben Männer besonders anziehend, die mich in der Tat überhaupt nicht brauchen - aber auf eine ebenso extreme Weise, dass es eben schon eine Bindungsstörung ist... Auch das gilt es in dieser Hinsicht ins Gleichgewicht zu bringen...
 
Ich denke es ist so... meine eigene Bedürftigkeit in Beziehungen, habe ich vor mir selbst immer nicht wahrhaben wollen oder sie "wegmachen" wollen. Anstatt mir einzugestehen, dass auch ich auf den Partner im Falle einer Beziehung "angewiesen" bin. Es ist m.E. schlichtweg Unsinn, zu glauben, man ist, wenn man "gesund" ist, in einer Beziehung unabhängig. Das stimmt schlichtweg nicht. Dann würde ja auch eine Beziehung keinen Sinn machen. Klar muss man auch ein eigenständiges Wesen bleiben (können).. aber darum geht es nicht... In einer Beziehung ist man auf eine bestimmte Weise vom anderen Abhängig. Das ist auch gesund und richtig so. Aber selbst dieses gesunde, notwendige Abhängigsein habe ich ich immer verleugnet bzw. wollte es gewaltsam unterdrücken, weil ich es lange Zeit für krank hielt. Es macht uns unsere Gesellschaft ja auch immer unrichtigerweise Weiss, dass das so zu sein habe - wenn man denn psychisch gesund sei.

Das hat dazu geführt, dass ich auch am Gegenüber, wenn sowas kam wie eine gewisse Abhängigkeit, mich das regelrecht angeekelt hat...
Ursprung liegt m.E. auch darin, dass meine Mutter von meinem Vater komplett und tatsächlich in einer krankhaften Weise abhängig war und mir als Mädchen immer sagte, werde nur ja nie von einem Mann abhängig. Das hat sich bei mir eingebrannt...
Und daher finde ich m.E. eben Männer besonders anziehend, die mich in der Tat überhaupt nicht brauchen - aber auf eine ebenso extreme Weise, dass es eben schon eine Bindungsstörung ist... Auch das gilt es in dieser Hinsicht ins Gleichgewicht zu bringen...

für mich ist eine Beziehung etwas ganz eigenständiges,
abhängig bin ich davon nicht, (eh nicht als Wassermann)
aber ich fühle eine Gemeinsamkeit , wir wollen gemeinsam gehen, weitergehen,
die Gefühle, die immer wieder erneuert und vorallem so schön sich wandeln immer tiefer werden können,
und dafür bin ich bereit auch dem anderen entgegenzukommen, aber und das ist das was für mich eine gute Beziehung ausmacht, jeder darf sich selbst weiterentwickeln.
 
für mich ist eine Beziehung etwas ganz eigenständiges,
abhängig bin ich davon nicht, (eh nicht als Wassermann)
aber ich fühle eine Gemeinsamkeit , wir wollen gemeinsam gehen, weitergehen,
die Gefühle, die immer wieder erneuert und vorallem so schön sich wandeln immer tiefer werden können,
und dafür bin ich bereit auch dem anderen entgegenzukommen, aber und das ist das was für mich eine gute Beziehung ausmacht, jeder darf sich selbst weiterentwickeln.
dass jeder sich selbst weiterentwickeln darf und soll widerspricht m.E. nicht dem, dass man auf einer existentiellen Weise abhängig ist. Wärst du das nicht - also tatsächlich nicht - wäre ein Beziehungende z.B. für dich auch ohne jegliche Trauer erlebbar. Ist es das? Du bist wie jeder andere auch - in gewisser Weise von einer Beziehung abhängig. Sonst würdest du sie ja auch nicht eingehen. Denn du bekommst etwas in einer Beziehung, was du ohne diese Beziehung nicht bekommen würdest. Und dieses ETWAS willst du ja auch haben. Sonst wärst du ja auch Single.
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.

LG
 
dass jeder sich selbst weiterentwickeln darf und soll widerspricht m.E. nicht dem, dass man auf einer existentiellen Weise abhängig ist. Wärst du das nicht - also tatsächlich nicht - wäre ein Beziehungende z.B. für dich auch ohne jegliche Trauer erlebbar. Ist es das? Du bist wie jeder andere auch - in gewisser Weise von einer Beziehung abhängig. Sonst würdest du sie ja auch nicht eingehen. Denn du bekommst etwas in einer Beziehung, was du ohne diese Beziehung nicht bekommen würdest. Und dieses ETWAS willst du ja auch haben. Sonst wärst du ja auch Single.
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.

LG

also nur weil ich dann weinen würde, und möglicherweise auch Trauer habe wenn die Beziehung zuende wäre,
das macht mich aber lange nicht abhängig.
dann Trauer ich eben, habe gewisse Zeit meinen kummer, aber deswegen hatte ich doch trotzdem eine tolle Beziehung gehabt.
wenn mein Partner meint er will mich nimmer, dann ist das so,

unter Abhängigkeit verstehe ich doch etwas aneders.

Die Beziehung habe ich weil ich gern einen Menschn um mich hab, aber eben nicht ständig, ich zieh mich mal zurück, geh mal allein aus, usw,
 
also nur weil ich dann weinen würde, und möglicherweise auch Trauer habe wenn die Beziehung zuende wäre,
das macht mich aber lange nicht abhängig.
dann Trauer ich eben, habe gewisse Zeit meinen kummer, aber deswegen hatte ich doch trotzdem eine tolle Beziehung gehabt.
wenn mein Partner meint er will mich nimmer, dann ist das so,

unter Abhängigkeit verstehe ich doch etwas aneders.

Die Beziehung habe ich weil ich gern einen Menschn um mich hab, aber eben nicht ständig, ich zieh mich mal zurück, geh mal allein aus, usw,
ich ziehe mich auch zurück und gehe alleine aus. deshalb bin ich nicht unabhängig
 
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Reines Flirtverhalten - einfach um des Spasses willen - differenzieren zu können von ernsten Absichten! LG
Ehrlich gesagt fällt mir da auch keine Lösung ein. Weil die Verknüpfung halt einfach so angelegt ist bei dir.

Das einzige was immer funktioniert, ist bei sich selbst zu suchen: was ist es, das ich anziehe, und warum tu ich das? Was projiziere ich, und was verstecke ich vor mir selbst, das der andere mir dann vor Augen führt.
Das ist der zuverlässigste Weg irgendwann nicht mehr in die immer gleiche Situation zu geraten.

Aber das tust du eh schon.
 
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