Internationale Frauentag

Er hat gelernt, es aber nicht gut genug geschafft. Ist dennoch ein sehr intelligenter, vor allem schon sehr reifer junger Mann.

Du, das schließt sich aus. ;)

Wer wirklich intelligent ist und lernt, schafft spielend den NC, wenn er fleissig lernt.

Nur wer nicht intelligent genug ist, da hilft Lernen alleine natürlich nicht aus, einen NC zu schaffen.

LG
Any
 
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Lass Dir sagen, es gibt vieles was Frauen schlechter können, wie es auch vieles gibt, was Frauen besser können. Aber nur letzteres ist erlaubt, zu sagen.

Und nein, frag nicht, ich werde nicht aufzählen, was sie schlechter als Männer können. Gerne präsentiere ich Dir Eigenschaften, wo sie dem Mann voraus sind.:kiss4:

ich mag diesen Kuss-Smilie nicht. Sorry, aber der geht mir echt auf den Keks.
 
Dass sie ein Exot ist, kann ich mir vorstellen, obwohl ich zwei Schreinerinnen püersönlich kenne. Aber erfährt sie wirklich Nachteile? Würde mich wundern.

Wenn sie, nur deswegen weil sie ein Mädchen ist, keine Chance bekommt -
dann ist dass schon ein wirklicher Nachteil!
oder zählt es für dich erst wenn sie Verkäuferin wird,
nur um "wenigstens etwas" zu lernen, als Nachteil??
Oder erst dann wenn sie gar nichts lernt?


es könnte schwierig werden, eine Lehrstelle zu bekommen.
Es gibt wenige Werkstätten, die Frauen eine Chance geben, das habe ich von einer Schreinerin gehört, die es geschafft hat - sie musste aber sehr intensiv nach einer Lehrstelle suchen.

Ja, die sind sehr, sehr selten.
Aber ein wunderbares Beispiel wie benachteiligt Frauen werden,
heute noch, in unserer "modernen" Gesellschaft.....
 
Und bzgl. des Eignungstest. Hast Du nicht in dem Thread hier mitgeschrieben wo Verlinkungen waren und auch die Quote gefordert wurde? Weil eben Frauen immer so viel schlechter dabei abschneiden? (Such mal etwas, hab grad keine Zeit).

Das ging da nur um die Studienzulassung. Und wenn hier in Deutschland dann von 100 männlichen Bewerbern nur noch 10 die Hürde des NC schaffen und wir kaum noch männliche Ärzte haben, sodass die Patienten sich schon beschweren, wird darüber bei uns ganz gewiss auch gesprochen und ausprobiert, ob es Sinn macht, den NC um einen oder zwei Punkte für die männlichen Studienplatzbewerber abzusenken.

Das ging bei der Zulassung ja nicht darum, aus mangelhaften Ergebnissen hervorragende Ergebnisse zu zaubern, sondern um marginale, aber eben doch entscheidende "Pünktchen".

Da bin ich mir ganz, ganz sicher. Echt. :trost:

LG
Any
 
und durch wen werden sie schwanger? Das funktioniert doch nicht durch Pollenflug .... :confused:

Desweiteren wird nicht jede Frau schwanger, auch werden die Frauen, die schwanger werden, nicht jederzeit schwanger. Sie sind doch keine Gebärmaschinen.

Das spielt doch überhaupt keine Rolle, wodurch das funktioniert und es ist auch keine Reduzierung auf Gebärmaschinen.
Ich sagte, dass es ein gewisser Nachteil sein kann eine Frau zu sein in beruflicher Hinsicht.

Du fragtest warum und ich habe dir geantwortet. Überlege doch einfach mal unabhängig von Schuld etc. Ist es denn wirklich so schwer einfach mal zu überlegen?
 
(...)
Generell denke ich schon, dass es beruflich ein gewisser Nachteil sein kann eine Frau zu sein. Ich denke aber, dass der Grund dafür ehr rationale Erwägungen sind und weniger irgendwelche Unterdrückungstendenzen des Patriarchats, die ja von einigen hier nur zu gerne gesehen werden.

Sie werden schwanger. Ich nenne diesen Grund nicht gerne und würde mir wünschen, dass es da sinnvolle Lösungen geben würde. In der Tat kann das aber für den einzelnen Arbeitgeber schon ein Punkt sein.

Ja, darum dürfen Frauen auch bei Bewerbungsgesprächen über ihr Liebesleben und Kinderwunsch lügen, bzw. solche Fragen sind nicht zugelassen. Das bewirkt allerdings meist nur, dass Frauen a priori abgelehnt werden.

Es ist allerdings wirklich nicht der einzige Grund. In vielen Köpfen herscht leider immernoch der Gedanke z.B.: "Frauen können kein Mathe". Das denke ich mir nicht aus; ich habe schon einige Male erlebt, dass durchaus auf Personalfragen einflussreiche Leute sowas in der Art geäußert haben.
 
Das spielt doch überhaupt keine Rolle, wodurch das funktioniert und es ist auch keine Reduzierung auf Gebärmaschinen.
Ich sagte, dass es ein gewisser Nachteil sein kann eine Frau zu sein in beruflicher Hinsicht.

Du fragtest warum und ich habe dir geantwortet. Überlege doch einfach mal unabhängig von Schuld etc. Ist es denn wirklich so schwer einfach mal zu überlegen?

nein, es ist eben keine Frage der Schuld. Aber es ist für mich eine Frage der Diskriminierung. Nur, weil manche Frauen Kinder bekommen, bedeutet das doch nicht, dass jede Frau im Laufe ihres Lebens Kinder bekommt.
Und warum sollten nicht genauso die Väter zuhause bleiben, wenn das Kind da ist? Das ist auch so ein Punkt, den ich nicht verstehe: warum wird immer davon ausgegangen, dass jedes Paar sich dafür entscheidet, dass die Mutter zuhause bleibt?
Das Kind hat doch schliesslich auch noch einen Vater?
Wenn es danach ginge, dürfte man gar niemanden einstellen, denn derjenige könnte ja auch durch sonstwas vom Arbeiten abgehalten werden.
 
nein, es ist eben keine Frage der Schuld. Aber es ist für mich eine Frage der Diskriminierung. Nur, weil manche Frauen Kinder bekommen, bedeutet das doch nicht, dass jede Frau im Laufe ihres Lebens Kinder bekommt.
Und warum sollten nicht genauso die Väter zuhause bleiben, wenn das Kind da ist? Das ist auch so ein Punkt, den ich nicht verstehe: warum wird immer davon ausgegangen, dass jedes Paar sich dafür entscheidet, dass die Mutter zuhause bleibt?
Das Kind hat doch schliesslich auch noch einen Vater?
Wenn es danach ginge, dürfte man gar niemanden einstellen, denn derjenige könnte ja auch durch sonstwas vom Arbeiten abgehalten werden.

Das ist keine Diskriminierung. Väter bleiben heute genauso zu hause. Das Problem für den Arbeitgeber beginnt aber bereits mit der Schwangerschaft je nach Beruf in unterschiedlicher Ausprägung.

Schwangere Ärztin bedeutet sofort, keine Anwesenheit mehr in OP-Säälen, in denen Gasnarkosen laufen, bestimmte Dienste können nicht mehr durch Schwangere besetzt werden usw. Das ist auch vollkommen okay, aber für einen Arbeitgeber eben schon relevant. Und daraus kann natürlich ein gewisser Nachteil entstehen.

Ich bin auch überhaupt kein Freund von totaler Gleichmachung. Das ist weder möglich noch sinnvoll. Normmenschen gibt es nicht... und wer würde das auch sein wollen? Was gleich sein muss ist gleiche Bezahlung bei gleicher Qualifikation und Leistung. Zumindest, wenn es nicht vom persönlichen Verhandlungsgeschick abhängig ist. Ansonsten, finde ich, muss es einfach eine gewisse Orientierung an pesönlichen Bedürfnissen geben. Zumindest ist es zeitgemäß und sinnvoll. Diese Bedürfnisse sind nicht rein aufs Geschlecht zu reduzieren. Ich persönlich lehne eine volle Arbeitsstelle ab. Mein Vertrag läuft auf knapp 80%. Damit bin ich aber ebenfalls potentiell im Nachteil, wenn ich mich irgendwo bewerbe, die aber eine volle Stelle zu besetzen haben.

Man kann übrigens zu Recht argumentieren, dass die NC-Regelung als Medizinstudium-Zugangskriterium Leute mit zerrütteteren Familienverhältnissen potentiell diskriminiert.
 
Ja, darum dürfen Frauen auch bei Bewerbungsgesprächen über ihr Liebesleben und Kinderwunsch lügen, bzw. solche Fragen sind nicht zugelassen. Das bewirkt allerdings meist nur, dass Frauen a priori abgelehnt werden.

Es ist allerdings wirklich nicht der einzige Grund. In vielen Köpfen herscht leider immernoch der Gedanke z.B.: "Frauen können kein Mathe". Das denke ich mir nicht aus; ich habe schon einige Male erlebt, dass durchaus auf Personalfragen einflussreiche Leute sowas in der Art geäußert haben.

Naja, in vielen Bereichen kann man es sich ja schon gar nicht mehr Leisten, jmd. deswegen abzulehnen und wo ist Mathematik schon so relevant, dass ein solches Vorurteil tatsächlich von Bedeutung ist?
Also selbst wenn es da Vorurteile geben sollte wie etwa, dass Frauen sozial kompetenter sind, als Männer, diese aber vllt. pragmatischer so ist ein solches Vorurteil doch sehr relativ hinsichtlich des Anforderungsspektrums heutiger Berufe.
 
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Mal so eingeworfen, das AGG (Deutschland):
http://www.gesetze-im-internet.de/agg/BJNR189710006.html
(1) Eine unmittelbare Benachteiligung liegt vor, wenn eine Person wegen eines in § 1 genannten Grundes eine weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation erfährt, erfahren hat oder erfahren würde. Eine unmittelbare Benachteiligung wegen des Geschlechts liegt in Bezug auf § 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 auch im Falle einer ungünstigeren Behandlung einer Frau wegen Schwangerschaft oder Mutterschaft vor.

LG
Any
 
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