Joey
Sehr aktives Mitglied
Naja, in vielen Bereichen kann man es sich ja schon gar nicht mehr Leisten, jmd. deswegen abzulehnen und wo ist Mathematik schon so relevant, dass ein solches Vorurteil tatsächlich von Bedeutung ist?
Also selbst wenn es da Vorurteile geben sollte wie etwa, dass Frauen sozial kompetenter sind, als Männer, diese aber vllt. pragmatischer so ist ein solches Vorurteil doch sehr relativ hinsichtlich des Anforderungsspektrums heutiger Berufe.
Naja, in den Berufskreisen, in denen ich so unterwegs bin, ist Mathematik sehr wichtig. Auch für einige handwerkliche Berufe ist das von Vorteil. Insofern das Vorurteil kann durchaus eine große Rolle spielen.
Was das Anforderungsspektrum heutiger Berufe angeht: Das wird von kaum einen Bewerber erfüllt. In der Ausschreibung steht dann: "Wir suchen die eierlegende Wollmilchsau." - letztendlich geben sie sich dann doch meist mit der Henne, die auch stricken kann, zufrieden. (überspitzt ausgedrückt). Die Fausregel ist da in etwa: Wenn man 2/3 der Anforderungen in der Ausschreibung einigermaßen erfüllt, hat man gute Chancen in die engere Wahl zu kommen. Eine Fausregel, die ich durch eigene Bewerbungen bestätigen kann.