Sydney
Mitglied
Ich lese alle die verschiedenen Beschreibungen ueber das Sein sehr gerne… denn es fuehlt sich einfach nur schoen an ueberhaupt davon zu hoeren. Gerade lese ich nochmal ein Buch von Newton, die Leute die er in die Seelenwelt fuehrt erzaehlen aehnliches wie ihr ueber das Sein... ich habe es von aussen so nie beobachtet, aber es macht mich gluecklich davon zu lesen, es ist ein Stueck der Heimat in Worte gefasst. Alle benutzen ahenlich Worte und fuer mich ist das alles das Gleiche, ob das jetzt als wirbelnde Wolken beschrieben wird oder als Tunnel und Licht oder als Brummen oder Musik oder als weiss oder Regenbogen. Es ist alles dasselbe.
Ich erlebe das Sein anders… Hm, ich versuche es nochmal zu erklaeren...
ES ist immer da... aber ich bin mir (leider) nicht immer bewusst ES zu sein, weil ich oft noch davor stehe und einfach nicht beiseite treten will
– es geht eher: schwupps drinnen, absolutes Staunen, und dann irgendwann realisieren, schade wieder draussen. Es ist fuer mich genauso oder genauso wenig Wolke wie Licht (das ist wieder “nur” eine Erscheinung im Sein). Sein ist eine Art absolute Klarheit im voelligen Wachsein wo auch immer ich gerade bin. Meditation wuerde mich persoenlich dem SEIN kein bisschen naeher bringen als aufraeumen – allerdings ist Meditation ohne Grund sicher sehr beruhigend und entspannend... und wunderschoen wenn man Lichter und Muster sieht.
Wenn ich durch einen Raum gehe in dem Menschen sind, dann passiert ES manchmal - schwupps - und alle sprechen aus dem einem Mund und hoeren mit dem einen Ohr. Es gibt Keinen der vor mir steht und zu mir spricht, sondern ES spricht und hoert. Es ist nicht erklaerbar. Alle Subjekte und Objekte sind ES – Nichts ist Irgendetwas.
Wenn ich einen Loeffel verbiege, dann muss ich in den Zustand der Unschuld gehen. Aber es bin immer noch “ich” der in den Zustand der Unschuld geht (3.Auge) und etwas wollen kann, naemlich das das Metall weich wird. Wenn ich zuviel erreichen will und zuviel davon spreche, dann geht es nicht mehr. Wie unechte Wehen weggehen wenn man in die warme Badewanne geht.
Wenn ich aber nicht mehr bin, sondern Einheit ploetzlich passiert, dann waere es moeglich die gesamte Matrix zu schmelzen. “Ich” kann das nicht, aber ES kann. Nur “ich” bin im ES nicht vorhanden, daher weiss ich auch nicht was ES tun wird… ne, eigentlich kann ich sagen ES tut nicht, ES IST einfach… Keine Ahnung wie oder was genau, aber das ist dann auch voellig egal weil keine Beschreibung noetig und moeglich ist, es ist gleichzeitig voellig simpel und total ueberwaeltigend.
Wenn ich in den Zoo gehe und schaue ein Tier an und bin ploetzlich das Tier (3.Auge) dann bin immer noch irgendwie “ich” der-/dasjeniege das das Tier ist. Wenn ich im ES verschwunden bin, ist auch das Tier darin und ich und das Tier sind das Gleiche, ungetrennt. Das ist etwas ganz anderes als jede Beschreibung die ich hier so querbeet im Forum lese.
”Ich” kann in einer Meditation Wolken des Seins beobachten (3.Auge), aber SEIN bedeutet die Wolke und alles zu SEIN… das ist Einheit, da ist keine Form und keine Trennung daher keine Beschreibung von etwas moeglich. Als wenn das Auge sich selbst sieht. Irgendjemand hatte geschrieben die Quelle sieht sich selbst oder so aehnlich – das passt.
Macht das Sinn?… wahrscheinlich schon irgendwie… es ist halt nicht erklaerbar nur erfahrbar (wobei jetzt wieder gesagt werden muss dass das ja auch nicht ganz stimmt, is ja keiner da der erlebt. ES erlebt sich selbst). Sehr faszinierend… das SEIN staunt in jedem Moment.
Ich erlebe das Sein anders… Hm, ich versuche es nochmal zu erklaeren...
ES ist immer da... aber ich bin mir (leider) nicht immer bewusst ES zu sein, weil ich oft noch davor stehe und einfach nicht beiseite treten will
Wenn ich durch einen Raum gehe in dem Menschen sind, dann passiert ES manchmal - schwupps - und alle sprechen aus dem einem Mund und hoeren mit dem einen Ohr. Es gibt Keinen der vor mir steht und zu mir spricht, sondern ES spricht und hoert. Es ist nicht erklaerbar. Alle Subjekte und Objekte sind ES – Nichts ist Irgendetwas.
Wenn ich einen Loeffel verbiege, dann muss ich in den Zustand der Unschuld gehen. Aber es bin immer noch “ich” der in den Zustand der Unschuld geht (3.Auge) und etwas wollen kann, naemlich das das Metall weich wird. Wenn ich zuviel erreichen will und zuviel davon spreche, dann geht es nicht mehr. Wie unechte Wehen weggehen wenn man in die warme Badewanne geht.
Wenn ich aber nicht mehr bin, sondern Einheit ploetzlich passiert, dann waere es moeglich die gesamte Matrix zu schmelzen. “Ich” kann das nicht, aber ES kann. Nur “ich” bin im ES nicht vorhanden, daher weiss ich auch nicht was ES tun wird… ne, eigentlich kann ich sagen ES tut nicht, ES IST einfach… Keine Ahnung wie oder was genau, aber das ist dann auch voellig egal weil keine Beschreibung noetig und moeglich ist, es ist gleichzeitig voellig simpel und total ueberwaeltigend.
Wenn ich in den Zoo gehe und schaue ein Tier an und bin ploetzlich das Tier (3.Auge) dann bin immer noch irgendwie “ich” der-/dasjeniege das das Tier ist. Wenn ich im ES verschwunden bin, ist auch das Tier darin und ich und das Tier sind das Gleiche, ungetrennt. Das ist etwas ganz anderes als jede Beschreibung die ich hier so querbeet im Forum lese.
”Ich” kann in einer Meditation Wolken des Seins beobachten (3.Auge), aber SEIN bedeutet die Wolke und alles zu SEIN… das ist Einheit, da ist keine Form und keine Trennung daher keine Beschreibung von etwas moeglich. Als wenn das Auge sich selbst sieht. Irgendjemand hatte geschrieben die Quelle sieht sich selbst oder so aehnlich – das passt.
Macht das Sinn?… wahrscheinlich schon irgendwie… es ist halt nicht erklaerbar nur erfahrbar (wobei jetzt wieder gesagt werden muss dass das ja auch nicht ganz stimmt, is ja keiner da der erlebt. ES erlebt sich selbst). Sehr faszinierend… das SEIN staunt in jedem Moment.