A
Allegrah
Guest
Sorry
Heute morgen konnte ich schlecht schlafen und wachte mitten in der Nacht auf. Eckhart Tolle kam mir ganz liebevoll in Erinnerung. Ich verspürte regelrecht Sehnsucht nach seinen Videos. Also schlug ich mir die Morgenstunden um die Ohren und koperierte sie von Youtube auf mein Blog und sah sie mir mehrmals an. Er ist so wundervoll in seiner Ausstrahlung, dass ich sagen könnte: Ich liebe ihn.
Danach verging der Tag eigentlich ganz normal, bis 19 Uhr. Mein Cousin rief mich an und sagte mir, dass mein Vater vor 1 1/2 Stunden gestorben sei. Ich brach fast zusammen, obwohl wir einige Differenzen hatten. Differenzen schützen vor Liebe nicht. Man liebt trotzdem.
Dann schrieb ich hier und in meinem Blog und landete wieder bei Eckhart. Der Kreislauf des Tages schloss sich. Bei ihm fand ich Frieden.
Sein Satsang über den Schmerzkörper hatte mir bisher immer Unbehagen bereitet. Heute......richteten mich die selben Worte auf. Es tat ungemein gut seine Stimme zu hören. Diese Augen, diese Tränensäcke.....zeigen einen Menschen, der in seinem Leben viel geweint hat. Er hat daraus gelernt und konnte es mir durch seine Worte ebenfalls nahe bringen. Im Augenblick fühle ich mich solala. Aber wesentlich besser, als vor einer Stunde.
Entschuldige Oriano, ich wollte dir keine Schmerzen bereiten.
