Ach Leute... Jetzt wird alles wieder in Einzelatome zerlegt, was?
Ich sehe mich nicht in ihm und ihn auch auch nicht in mir (oh... Ähm... Ihr wisst, wie ich es meine.) Ich sehe mich „mit“ ihm. Bei ihm. Gedanklich und im ganzen Gefühl. Bei mir ist es Liebe.
Wir sind eigenständige Menschen, die Beide ganz große Baustellen zu bewältigen haben. Jeder für sich. Und doch gibt es eine Verbindung, die auf irgendeine Weise immer wieder aufblüht.
Ich brauche auch nicht noch einmal mich. Denn ich bin mir selbst genug. Allein sein ist kein Problem. Wobei ich mich nie alleine fühle. Trotz allem nicht.
Was ich fühle ist eine Verbindung. Telepathisch? Mental? Und wenn wir uns begegnen bestätigend spürbar.
Es gibt sehr viele Paralellen, die mich freuen, wenn ich sie entdecke. Und wir haben sehr ähnliche Interessen. Wenn wir uns unterhalten, könnten wir das stundenlang tun. Die Zeit rast um uns herum, als wäre gerade mal eine Minute vergangen.
Und auch im momentanen Zustand des Nichtkontaktes, ist es nicht still. Ganz im Gegenteil. Ich höre ihn. Hört er mich? Ich weiß es nicht. Unbewusst wahrscheinlich schon.
Warum ich trotzdem traurig bin? Weil ich mir auch den realen Kontakt wieder wünsche, wahrscheinlich viel zu viel im Äußeren denke und ein reales Gespräch suche. Der körperliche, anwesende Kontakt, der mir bestätigt: ja es ist wirklich so. Du hast keinen Dachschaden, Wölfin. Das nicht real greifbare, macht mich fertig. Das nicht mehr austauschen können.
All das sehe ich darin.
Und manchmal finde ich es interessant, was andere so erzählen. Nur bin ich weit davon entfernt, alles auf mich und ihn zu münzen. Manches klingt sehr abgehoben. Nicht weltlich. Aber wir leben nun mal auf der Erde. Im jetzt. Und nicht in der Vergangenheit. Wir sind hier, um JETZT zu leben und nicht gestern. Lebensaufgaben ergeben sich.
Aber mein Seelchen ist für mich keine Rechenaufgabe, kein Ding was ich erledigen muss. Er ist für mich Liebe, die sich nicht darum geschert hat, ob sie in einen falschen Zeitpunkt reincrasht. Sie ist. Ob ich nun glücklich oder unglücklich damit bin. Sie ist einfach da.
Warum ich in den Videos Jemand „normal“ Erklärenden bevorzuge. Einleuchtendes, was nicht schon wieder neue Fragezeichen hervorruft. Jemand mit dem man draußen ein nettes Gespräch führen könnte und der mir nebenbei so erzählt, wie es sich so damit zurecht kommen lässt. Das finde ich nett und interessant.
Und ich finde sehr wohl, dass es nicht nur auf Dualseelen passt, sondern auch auf viele mentale Verbindungen, die jede für sich einzigartig sind. Dualseele nennt er es. Aber es gibt viele Begriffe für ein Wort, nämlich einfach nur Liebe. Ist es denn zu „normal“, dies einfach als Oberbegriff zu nehmen? Liebe auf spirituellem Rücken mit mentalem Bonus.
Das würde ein Diskutieren doch sehr vereinfachen, nicht wahr?