Innere Unruhe- Ausdruck von Depression?

(...)
Ich fühle mich getrieben von einigen Alltagsaufgaben und fange alles gleichzeitig an.

(...)

Akzeptiere dein momentanes Inneres so, wie es sich gerade fühlt.
(das nimmt dir selbst gegenüber ein Stück Druck, nicht so zu sein, wie du es von dir selbst erwartet ;) )

Konzentration - bei sich selbst sein können und sich nicht von der Umwelt "aus der Ruhe bringen zu lassen" - ist Ausdruck eines gesunden "in sich selbst ruhen" bzw. gesundes Selbstbewußtsein.

Wenn dir derzeit recht viel im Kopf herumschwirrt und du glaubst, alles mögliche "sofort" erledigen zu müssen - dann weiß, daß es an sich nur eine "Meinung" oder "Gedankenfolge" von dir selbst ist - was meistens aus Erwartungen anderer in der Vergangenheit herkommt, die man glaubt (meistens noch stärker als ursprünglich) erfüllen zu müssen.

Die Wohnung kann auch einmal ein paar Tage in Unordnung sein, wenn es sonst niemanden ernsthaft stört. Zu glauben, die Welt ist erst gut und in Ordnung, wenn alle Alltagsaufgaben "perfekt" erfüllt worden sind - das denkt vielleicht dein Kopf - aber dein Inneres weiß an sich, daß das völliger Unfug ist ;)

Mach das, was du gerne tust - und nur das!

Keine Pflichterfüllung nur um der Pflicht wegen!

Gönn dir viele Pausen!

Achte IMMER auf dich selbst und spüre, wann etwas zuviel geworden ist oder was du auch länger machen kannst, weil es dir gut tut.

Das jeden Tag zu üben - macht dich bald zufriedener und du bist wieder viel mehr in Harmonie mit dir selbst. Kleine Schritte, nicht alles sofort ändern wollen. (das ist nicht stabil)...

Mal nur ne halbe Stunde ins Sofa lümmeln und Musik hören oder was anderes tun - bringt schon wieder etwas Kraft zurück.

:umarmen:
 
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Hallo, ich bin seit gestern total unruhig. Meine Gedanken kreisen umher im Kopf. Ich kann mich schlecht konzentrieren, erfasse kaum andere Beiträge, habe auch nicht die Geduld mich darauf zu konzentrieren.
Ich fühle mich getrieben von einigen Alltagsaufgaben und fange alles gleichzeitig an.

Ist das Ausdruck einer Depression? Oder dreh ich durch? Es macht mir richtig Angst.

depression ist ein modewort...mit allerlei begleiterscheinungen rein von der definition her #willste dir das antun?
wenn du zu sehr im kopf bist ...dann haste dich garantiert selbst übersehen...
du fühlst dich nicht mehr und das macht angst ...du funktionierst nur noch
irgendwie steht da ein ..."nein" im raum..das jetzt mal ausgesprochen weren sollte
 
Hallo, ich bin seit gestern total unruhig. Meine Gedanken kreisen umher im Kopf. Ich kann mich schlecht konzentrieren, erfasse kaum andere Beiträge, habe auch nicht die Geduld mich darauf zu konzentrieren.
Ich fühle mich getrieben von einigen Alltagsaufgaben und fange alles gleichzeitig an.

Ist das Ausdruck einer Depression? Oder dreh ich durch? Es macht mir richtig Angst.

Machst Du nichts Körperliches? Sport, Tanzen, in der Natur sein oder so. Vielleicht hast Du einfach zu wenig körperliche Bewegung und die ganze Energie ist im Kopf gefangen.
 
=east of the sun;3938222]Ich habe schon eine Therapie gemacht und ehrlich gesagt wollte ich demnächst die Tabletten langsam absetzen.

Ich weiss nicht wovor ich Angst habe.[/QUOTE]
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Liebe East, :trost:
ich persönlich glaube nicht , das Tabletten uns helfen Angsstörungen oder Depressionen zu überwinden..
Bei mir haben die damals eher das Gegenteil bewirkt.
Ich fühlte mich müde, teils apathisch,lustlos und sehr desinteressiert am Leben..

Ich finde es sinnvoll heraus zu finden, wovor habe ich Angst, welche Sehnsüchte treiben mich an...was lenkt mich vom Thema ab..
welche Situatioen triggern mich und was zeig mir das?

Ich finden Beitrag von Alphastern sehr gelungen..:)

ich habe auch zwischenzeitlich Stimmungsschwankungen, oder depressive Phasen..
Bislang kam aber immer ans Licht, wie es dazu kam..
Ich versuche dann in mich zu gehen, reinzufühlen und zu lauschen..
die Antwort liegt in uns selbst..

Auch die Frage an sich selbst" Wer sagt mir das ich funktionieren muss?!"
Ich bin doch kein Staubsauger, oder Waschmaschine..;)

Seid ich mehr "NEIN zu den Menschen sagen kann, welche Erwartungen an mich stellen, die ich nicht bereit bin zu erfüllen, geht es mir dabei besser..

Sich selbst wahrzunehmen, sich Gutes zu tun..eine Art selbstgeschenkte Belohnung, das was dir gefällt, kann dich vlt. auch erfreuen oder Ruhe einkehren lassen..
ich wünsche dir Kraft und Selbstvertrauen, das du dich selbst annimst, dich lieben kannst und dich findest..
glg Alcantara :zauberer1

 
Seid ich mehr "NEIN zu den Menschen sagen kann, welche Erwartungen an mich stellen, die ich nicht bereit bin zu erfüllen, geht es mir dabei besser..

Sich selbst wahrzunehmen, sich Gutes zu tun..eine Art selbstgeschenkte Belohnung, das was dir gefällt, kann dich vlt. auch erfreuen oder Ruhe einkehren lassen..


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Es sind nicht die 'ANDEREN' die bestimmte Erwartungen haben, ich stelle mir diese Erwartungen. Wie sagt man nein zu sich selbst?

Danke für deine guten Wünsche! :)
 
Wie sagt man nein zu sich selbst?

da hast du den punkt getroffen -

aber sowas von - und mitten ins schwarze.:)

ich sag' dir die antwort, wenn ich's geschafft habe -

mich absolut und vollständig von liebe und anerkennung anderer unabhängig gemacht zu haben.

dann braucht es das 'nein' nicht mehr zu sich selbst-

- sondern ein befreites - losgelöstes - bedingungsloses -


JA​
 
Es sind nicht die 'ANDEREN' die bestimmte Erwartungen haben, ich stelle mir diese Erwartungen. Wie sagt man nein zu sich selbst?

Danke für deine guten Wünsche! :)

da hast du den punkt getroffen -

aber sowas von - und mitten ins schwarze.:)

ich sag' dir die antwort, wenn ich's geschafft habe -

mich absolut und vollständig von liebe und anerkennung anderer unabhängig gemacht zu haben.

dann braucht es das 'nein' nicht mehr zu sich selbst-

- sondern ein befreites - losgelöstes - bedingungsloses -


JA​


Es geht ja nicht um einen ständigen Kampf "mit sich selbst" - das raubt nämlich wirklich Energie und man fühlt sich dann auch irgendwie zerrissen. Man wird auch nie (wenn man es bewußt will) einen Zustand der "Losgelöstheit und Freiheit von allem um sich herum" herbeiwünschen, denken oder streben können. Losgelöstheit und Freiheit ergibt sich ganz von selbst ;)

Vielleicht hift ein Tipp aus meiner eigenen Erfahrung:

Versuche mit dem Leben und alles was dich umgibt, wieder "spielerischer" umzugehen. So wie früher als Kind - da lebte man ja fast nur im Augenblick mit dem, was man gerade (zum Spielen) hatte. Man machte keine Pläne über das, was man morgen tun könnte oder Sorgen, wie andere über einen Denken usw.

Auch in der Bibel steht es ja so schön "Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr das Himmelreich nicht empfangen" - die spielerische Einfachheit, das einfach nur so im Moment bleiben können (ohne belastende Gedanken) - das Leben wieder mehr ursprünglich aufnehmen zu können. (z.B. wenn man am offenen Fenster steht und frische Luft einatmet, nur das zählt dann für den Moment)... das Leben als Austausch, Spiel und Veränderung ansehen, die Abwechslung suchen anstelle von "so muß es sein" oder "das muß ich tun..". Neue Spontanität entwickeln - auch mal wieder (über sich selbst ;) ) lachen können.. frische Luft in die Seele fließen lassen... man spürt vielleicht dann auch wieder, was Lebendigkeit ist. Lebensfreude ist ansteckend :)
 
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Es geht ja nicht um einen ständigen Kampf "mit sich selbst" - das raubt nämlich wirklich Energie und man fühlt sich dann auch irgendwie zerrissen. Man wird auch nie (wenn man es bewußt will) einen Zustand der "Losgelöstheit und Freiheit von allem um sich herum" herbeiwünschen, denken oder streben können. Losgelöstheit und Freiheit ergibt sich ganz von selbst ;)

Vielleicht hift ein Tipp aus meiner eigenen Erfahrung:

Versuche mit dem Leben und alles was dich umgibt, wieder "spielerischer" umzugehen. So wie früher als Kind - da lebte man ja fast nur im Augenblick mit dem, was man gerade (zum Spielen) hatte. Man machte keine Pläne über das, was man morgen tun könnte oder Sorgen, wie andere über einen Denken usw.

Auch in der Bibel steht es ja so schön "Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr das Himmelreich nicht empfangen" - die spielerische Einfachheit, das einfach nur so im Moment bleiben können (ohne belastende Gedanken) - das Leben wieder mehr ursprünglich aufnehmen zu können. (z.B. wenn man am offenen Fenster steht und frische Luft einatmet, nur das zählt dann für den Moment)... das Leben als Austausch, Spiel und Veränderung ansehen, die Abwechslung suchen anstelle von "so muß es sein" oder "das muß ich tun..". Neue Spontanität entwickeln - auch mal wieder (über sich selbst ;) ) lachen können.. frische Luft in die Seele fließen lassen... man spürt vielleicht dann auch wieder, was Lebendigkeit ist. Lebensfreude ist ansteckend :)

hat sich das kind denn gefragt?


nein - zu anfang war es - unbefangen.

aber wir bleiben keine kinder.

es prägen uns die erfahrungen, die uns die unbefangenheit raubten -
und es prägen uns die erfahrungen, die wir als nicht mehr unbefangene zu durchleben hatten.

wenn wir es dann schaffen -

um all diese erfahrungen bereichert - -

zur unbefangenheit zurückzukehren -

dann sind wir - ganz.
 
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