Indigo Ewachsene Kärnten

Gerne möchte ich nochmals meinen Standpunkt klar machen.
Das ein Indigo etwas besseres oder einzigartigers ist als der Rest der Menscheit ist nicht die Einstellung die ich habe ! Das einzige dass ich möchte (und in meinem Leben praktiziere ) ist die Akzeptanz von Sichtweisen und Handlungen die ( möglicherweise ) nicht für jeden Nachvollziebar sind. ( nicht weil mein denken und handeln so überaus genial ist ) Ganz einfach weil ich das mache zu dem ich stehe . Ja es hat immer schon die Querdenker und die Menschen gegeben die etwas neues Bewirkt haben. Gut es gibt den Begriff Indigo, und warum bitte darf man diesen nicht verwenden und dazu stehen " anders " zu sein. ( und wieder ich meine damit nicht besser oder einzigartiger als jemand anders ) Ich finde es sehr gut dass es diesen Namen gibt. Alleine schon diese Untehaltung zeigt doch dass es viele verschiedenen Meinungen gibt, ein paar davon sind zwar ein wenig mit " Bulls shit " versehen ( kleiner Seitenhieb ) aber gut jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung, und ja die habe auch ich !
Und für mich ist Indigo durchaus ein Begriff der passt !
Ich denke einige haben nicht nur die Schlagwörter gelesen sondern auch was dahinter steht.
Hmmm.....und zu der Aussage sich hinter der Sensibilät verstekcen damit man einen Psychiater aufsuchen kann.....warum wohl geht jemand los und sucht sich Hilfe ( was kein leichter Schritt ist ) ? Sicher nicht um seine einzigartigkeit und sein verwirklichtes Ego zu besprechen ....ist halt meine Meinung.
mit lieben grüßen
Sabine :-)
 
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Aber auch die können in einer ruhigen Umgebung mit höflichen Leuten ganz normale soziale Kontakte pflegen.
Kann, muß aber nicht. Hochsensitive fühlen sich manchmal, nicht immer, grundsätzlich in Gegenwart von anderen Menschen unwohl, egal wie ruhig es ist und wie höflich sie sind.
M.M.n. hat Hochsensitivität übrigens mit "Indigo" oder "Kristall" o.ä. nichts zu tun. Die Hochsensitivität ist eine echte Erscheinung, die gar nicht mal so selten und oft nicht unbedingt angenehm ist. "Indigo"- oder "Kristall"-Mensch scheint mir eher den Wunsch zu repräsentieren, was Besonderes zu sein, eine in den letzten Jahren aufgekommene Modeerscheinung. Daß solche Leute möglicherweise ganz gerne unter sich sind, ist seinerseits allerdings nicht besonderes, sonder m.E. relativ normal. Attraktion der eigenen Gruppe halt...
 
Ich hole keine Etiketten hervor. Ganz im Gegenteil, "Indigo" bzw. "Nicht-Indigo" ist eine Etikettierung.

Stimmt. Habe mich etwas unklar ausgedrückt. Mit Etiketten meine ich das, auf welche Art sich die Leute daran stoßen, weil sie das Wort Indigo warum auch immer triggert und welche Argumente sie dann bringen, die nur zu oft ins gleiche Horn stoßen, wie das, was sie anprangern: Herabsetzung anderer.
Dass solch ein Verhalten, Kontakt zu "Besonderen" zu suchen, normal ist, wenn man sich unverstanden fühlt, ist mir klar. Ich schreibe ja niemandem vor, was er/sie zu tun oder zu lassen hat. Aber wie es für meine Ohren klingt, so klingt es für meine Ohren nunmal. Bzw. meine Augen, weil geschrieben. ;)
Und schon wieder: "Besonderen". Daran ist nichts besonders. Es sind nur Menschen, die gewisse Eigenheiten verbinden. Alles andere pfropfst du nun drauf. Andere verbindet wieder anderes. Ich schreibe immer wieder, dass jedes Kind ein Universum für sich ist. Manche bringen das mit, was eben mit Indigo umschrieben wird, andere wiederum anderes.

Es gibt durchaus Hochsensible. Etwa 20% der Bevölkerung.
Ja. Und manche sind halt Linkshänder, andere wieder nicht. Und mit Indigo ist das mMn genauso.
Aber Indigo zu sein, da stimme ich dir zu, kann natürlich hervorragend des Schönredens wegen - speziell auch für sich selbst - benutzt werden.
Ich finde es v.a. eigenartig, dass praktisch gesagt wird, diese hohe Spiritualität sei einem in die Wiege gelegt. Aber wer es glauben möchte, soll dies meinetwegen ruhig tun. :)
Schönreden ist ja auch so ein Wort. Menschen zB einfach mal psychische Probleme nachsagen zu wollen, was wäre dann das? Schlechtreden? Und warum? Weil Gesellschaft für alles eine Schublade gebastelt hat, in der man reinzupassen hat? Wieviele zB soziale Kontakte denn nun normal seien oder nicht und ab wann man von einem "Problem" spricht? Entsteht das Problem von grundauf, oder wird dieses erst durch gesellschaftliche Erwartungshaltungen erschaffen? Das sind halt die Fragen, die ich mir dazu stelle, wenn eine solche Argumentation ins Feld geworfen wird.

Ich sehe das durchaus als angeboren an, entspringt aber meinem ganz eigenen Paradigma. Oder sagen wir anders: Jeder kann eine sehr hohe Spiritualität entwickeln, und wird das auch irgendwann. Aber ich glaube, dass es Menschen gibt, denen das leichter fällt, da sie gewissermaßen mit einer offeneren Leitung nach oben zur Welt kommen. Sind sie nun besonders? Nein, sie sind einfach nur "offener". Und das erleichtert halt so manches und erschwert anderes, da die, ich sag mal, Identifikation mit den sogenannten allgemeinen gesellschaftlichen Werten nicht mehr so gegeben ist. Dadurch fallen solche Menschen eher auf, sind "Störenfriede" bzw haben Probleme in der Kommunikation etc. Und schon haben wir den Teufelskreis an unerfüllten Erwartungen einerseits und des sich abnormal fühlen andererseits, der sich dann hochschaukelt.

Wir brauchen keine Psychotherapeuten die uns abrichten, wie wir uns künftig zu benehmen haben, damit uns andere mehr liebhaben. Wir brauchen eine Gesellschaft, die davon abrückt andere Menschen zu verurteilen und ein Denken jenseits von "besser" und "schlechter".
 
Gut es gibt den Begriff Indigo, und warum bitte darf man diesen nicht verwenden und dazu stehen " anders " zu sein.


Weil alle Leute "anders" sind. Wir sind alle Unikate und das haben wir Menschen alle gemeinsam.


Und Leute mit ähnlichem "Anderssein" finden sich eben in Subkulturen, Vereinen, Selbsthilfegruppen oÄ um ihre Neigungen, Interessen usw mit Ähnlichdenkenden zu teilen.

Wenn du dich aber nahezu überall in menschlicher Gesellschaft als nicht zugehörig und Aussenseiter fühlst, dann weist das meiner Meinung nach auf ernstere psychische Probleme hin.
 
Schönreden ist ja auch so ein Wort. Menschen zB einfach mal psychische Probleme nachsagen zu wollen, was wäre dann das? Schlechtreden? Und warum? Weil Gesellschaft für alles eine Schublade gebastelt hat, in der man reinzupassen hat? Wieviele zB soziale Kontakte denn nun normal seien oder nicht und ab wann man von einem "Problem" spricht? .


Psychische Probleme liegen dann vor, wenn du die sozialen Kontakte haben willst oder evtl sogar brauchst aber sie trotz Anwesenheit von sich sozial akzeptabel verhaltenden und nicht abgeneigten Menschen nicht aufgebaut werden können und deshalb Leiden eintritt.

Für erfolgreiche und positive soziale Kontakte braucht man erst mal nicht unbedingt Menschen die genau wie man selbst ticken.
 
Ist es das? Für mich ist zB Ads eine Erfindung. Und nu?
Kommt auf die Sichtweise drauf an. Ich bevorzuge die offizielle.
Im Ernst, jeder Mensch hat den Eindruck ganz anders als die anderen zu sein. Das ist keine Besonderheit sondern einfach nur menschlich. Daraus muss man nun wirklich kein wie auch immer geartetes Märchen machen. ;)

Wenn sich jede/r einzelne einfach mal eingestehen würde ein ganz normaler Mensch zu sein würden wir uns eine Menge Diskussionen sparen.
 
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Auf Deidsch: Mia san olle di gleichn Trottln.


Jepp. Man muss wirklich nicht jeden mögen oder mit jedem können, aber wenn man mit den allermeisten Menschen keine positive soziale Beziehung aufbauen kann, dann sollte man sich schon mal überlegen, ob das an einem selbst liegt und man da ein Problem hat.
 
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