In Häuser "eingeschlossene" Planeten

Hi Stefan,

ich glaube nicht an depressionen :clown:
also ich glaube schon, dass es sie geben kann..
aber nicht daran, dass man nichts dagegen machen könne ;)

ich halte es weder für ein wirklich medizinsches noch für ein eindeutig aus der kindheit folgendes phänomen..

vielmehr geht es auch hier wieder darum zu schauen:
-wo investiere ich energie?
-wo investiere ich wille?
=> warum mache ich das?
*was erwarte ich / verspreche ich mir davon?
=> in welchem kontext tue ich das?
*wie sind die begleitgedanken oder -gefühle aus der autonemen einheit beio der investition?
*wie sind die begleitphänomene draussen?
*was sind die parallelen zwischen dem autonomen inneren und dem äusseren geschehen (bzw. wie man es wahrnimmt)?
*wie steht man (mit der bewusst eingenommene einstellungs- und willenhaltung) zu dem sich damit abzeichnenden gesamtbild?

=>handelt man mit oder gegen seine schicksalrealität?
=>wie wird man aber glücklich(er)?

-was sind die autonomen willensregungen?
-was sind die autonemen gedankenregungen?
-was sind die autonomen gefühlregungen?
-was dind die autonomen glaubensregungen?
-..
#zusammen bilden unter anderem die genannten punkte das subjektive millieu, in dem der bewusste wille sich entwickelt und in bezug zu dem er sich stellt und definiert..
=> wie ist das persönliche verhältnis (bewusstes wollen/idetifizieren // ego) zu diesen regungen? (dam unterbewussten.. dem höheren selbst.. irgendsowas ;) )

-wie ist das system / die struktur hinter diesen regungen?
was spricht da zu dir in dieser sprache?
-und wie positionierts du deine bewusstes wollen zB in bezug darauf?
-kämpfst du dagegen an und verschwendest energie?
-unterdrückst du autonome impulse, die energisierend wären, wenn du ihnen folgtest?

-wie ist das verhältnis zum gewissen?
*versteht man seine logik?
*hat man irgendwo noch sachen zu erledigen?
*hat man das gefühl noch etwas schulden?

...

erste ansätze..
 
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Hallo Blackandblue

Danke für deine Mühe, aber diese Dinge sind mir bekannt. Ich weiss, dass man es sich drehen und wenden kann um einen Anfang zu finden.
Aber dieses miese Gefühl verschwindet dadurch nicht. Energie investieren oder nicht, das ändert nichts... ich weiss nicht ob es Depressionen sind, es ist einfach ein scheiss Gefühl.

Ich beschäftige mich mit dies und das, und das ist meine Heilung. Da bin ich beschäftigt und alles ist gut. Dann werde ich auf den Boden zurückgeworfen (die Frage: wohin soll es führen, was ist übermorgen) und erkenne wieder das miese Gefühl. Perspektivenlosigkeit. Die Welt (oder ich, macht keinen Unterschied) sagt dann: Du bist nichts.
Dann schaue ich mich an, schaue was ich zB hier schreibe jetzt, und sehe irgendwie nur Schlamm, irgendeinen Idioten, den man aus mir gemacht hat. Als ob ich nur den Mund aufmache und es kommt Sülze raus. Als ob ich nur die Augen aufmache und sehe Mus.
Mir hat man ins Gehirn geschissen, das ist es. Das ist irgendwo lustig, aber irgendwo auch nicht.
Es ist ja ncihts so, dass alle Probleme gemeistert werden. Hier in meinem Umfeld gibts Leute, die mich verarschen, und seit Jahren bin ich eigentlich ziemlich allein, weil ich wahrscheinlich es auch darauf anlege. Die, die ich kenne, die sagen mir nur, du wirst Obdachlos, du solltest mal arbeiten gehen du Scheiss Kerl.
Ich hab kein Bock auf Mittelmaß, auf irgendwelchen KLATSCH mit irgendwelchen Leuten, die nur an Handys oder Biersaufen denken, und die Freunde die ich hatte habe ich verloren, . ich verdiene es ja nicht anders. Aber eigentlich kann ich gar nicht anders.
 
Hallo Blackandblue

Hi Stef,

Danke für deine Mühe, aber diese Dinge sind mir bekannt. Ich weiss, dass man es sich drehen und wenden kann um einen Anfang zu finden.

hm..

Aber dieses miese Gefühl verschwindet dadurch nicht.

dann versuchen wir mal rauszufinden wovon es sich ernährt...

Energie investieren oder nicht, das ändert nichts...

sicher?

ich weiss nicht ob es Depressionen sind, es ist einfach ein scheiss Gefühl.

na, das ist doch ausdruck dessen, dass es nicht so läuft wie es dir gefällt..
was aber genau?
der missstand veräät seine ursache.. werden wir gleich sehen:

Ich beschäftige mich mit dies und das, und das ist meine Heilung.

ok..

Da bin ich beschäftigt und alles ist gut.

ist ja schon ein hint..

Dann werde ich auf den Boden zurückgeworfen (die Frage: wohin soll es führen, was ist übermorgen) und erkenne wieder das miese Gefühl. Perspektivenlosigkeit.

ja.. das kenne ich.. das braucht aber definitiv nicht so bleiben.. das weiss ich..

Die Welt (oder ich, macht keinen Unterschied) sagt dann: Du bist nichts.

umdeuten: du bist nicht zufrieden mit dem, was du aus dir gemacht hast.. machst..

Dann schaue ich mich an, schaue was ich zB hier schreibe jetzt, und sehe irgendwie nur Schlamm,

d.h. du denkst also du möchtest mehr qualität bringen..

irgendeinen Idioten, den man aus mir gemacht hat.

nein.. höchstens den, den du aus dir hast machen lassen, wenn du es schon so werten möchtest..

du bist nicht zufrieden mit dem, was du erreicht hast, weil du mehr hättet erreichen können..
also: wieder aufstehen, und systematisch das zeug anpacken..
anfangs etwas geduld und disziplin.. dann wird es eine art selbstläufer und du freust dich.. und stellst wieder ne gute ladung energie un zuversicht her..

Als ob ich nur den Mund aufmache und es kommt Sülze raus.

also: bibliothek..
mit 'leichter kost' anfangen:
-formale logik..
(auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Boolesche_Algebra
http://de.wikipedia.org/wiki/Logik)
-philosophisches argumentieren
-wikipedia
-..
(system, statt nur inhalte)
=>das geht schneller als man anfangs noch evtl denkt..
dann kann man besser bewerten wie stimmig es ist was man von sich gibt.. und wächst damit..

Als ob ich nur die Augen aufmache und sehe Mus.
Mir hat man ins Gehirn geschissen, das ist es.

wie gesagt: system ins denken bringen ist ökonomisch und es fällt damit leichter inhalte afzunehmen und zu ordnen..

man baut abatrakte gebäude und geräte.. statt nur steine odre bauteile anzusammeln.. und damit wird man immer flexibler und leistungsfähiger.. bis man wieder 'verdooft wegen informationsoverflow :clown:

Das ist irgendwo lustig, aber irgendwo auch nicht.

na..

jetzt wissen wir was dich unzufrieden macht.. und was du dagegen machen kannst..

dein leid verrät dir die lösung ;)
die basis ist das ideal / der wert: wissen/intelligenz ansammelns, entwickeln & anwenden..

das ist etwas an dem man sein leben lang arbeitet. und man ist nie fertig.. selbst als professor nicht..

das mit dem kein bock auf mittelmass versteh ich.. doch man kann nur von dort aus loslaufen, wo man steht..
ich bin auch nicht vollkommen zufriden mit dem was ich erreicht habe und muss akzeptieren, dass nur geht was geht.. und vor allem wo ich fehler gemacht habe
 
Hello Stefan,

hier bin ich. :)

Ich beschäftige mich mit dies und das, und das ist meine Heilung.

Irgendetwas sagt mir, dass hier ein Irrtum stattfindet. Ist es das, was Deinem Wesen entspricht? Das dies und das? Was passiert, wenn es kein dies und das gibt? Gleich Absturz?

Da bin ich beschäftigt und alles ist gut. Dann werde ich auf den Boden zurückgeworfen (die Frage: wohin soll es führen, was ist übermorgen) und erkenne wieder das miese Gefühl. Perspektivenlosigkeit. Die Welt (oder ich, macht keinen Unterschied) sagt dann: Du bist nichts.

Du bist damit beschäftigt, nur ja nicht nichts zu sein. Deswegen Dein dies und jenes. Indem Du dies und jenes tust, bist Du vollauf beschäftigt. Damit beschäftigt, das Nackte zu verdecken.

Du bist nichts. Was willste denn sein? Für wen willste denn was sein?

schaue was ich zB hier schreibe jetzt, und sehe irgendwie nur Schlamm, irgendeinen Idioten, den man aus mir gemacht hat. Als ob ich nur den Mund aufmache und es kommt Sülze raus. Als ob ich nur die Augen aufmache und sehe Mus.
Mir hat man ins Gehirn geschissen, das ist es. Das ist irgendwo lustig, aber irgendwo auch nicht.

Du scheißt Dir selbst ins Gehirn, indem Du dies und jenes tust und Dich danach fragst: Wozu eigentlich? Und morgen?

Vielleicht hilft es Dir, Dich rein auf die Gegenwart zu konzentrieren. Ich weiß, das ist das Bla von vielen, aber ich sehe da wirklich dieses punktgenaue Arbeiten, ohne Gedanken an das, was es letztlich hervorruft. Weißt Du, die Beschäftigung mit einer Sache, die ist schon Beschäftigung genug. Da braucht's keine Beschäftigung damit, was aus der Sache nun wird. Die Sache existiert, ganz real - weil Du Dich nämlich damit beschäftigst.

Und dann siehst Du nur Schlamm und irgendeinen Idioten. Den bastelst Du aber perfekt allein zusammen. Machste ja grad, oder diktiert Dir jemand Deine eigenen Worte, die Du nicht nur liest, sondern gleichzeitig hörst und spürst. Alles so eine immense Wirkung auf ein erfolgreiches Bastelergebnis.

Du sagst sogar, wenn Dein eigener Mund sich auftut, dann kommt nur Sülze raus. Dein eigener Mund sagt, was Dein eigener Mund tut.

Es ist ja ncihts so, dass alle Probleme gemeistert werden. Hier in meinem Umfeld gibts Leute, die mich verarschen, und seit Jahren bin ich eigentlich ziemlich allein, weil ich wahrscheinlich es auch darauf anlege. Die, die ich kenne, die sagen mir nur, du wirst Obdachlos, du solltest mal arbeiten gehen du Scheiss Kerl.
Ich hab kein Bock auf Mittelmaß, auf irgendwelchen KLATSCH mit irgendwelchen Leuten, die nur an Handys oder Biersaufen denken, und die Freunde die ich hatte habe ich verloren, . ich verdiene es ja nicht anders. Aber eigentlich kann ich gar nicht anders.

Hurra. Ich freue mich so, dass ich das so lesen kann. Ich finde das super, was Du schreibst. Du weißt doch, was Fakt ist. Es gehört halt auch dazu, sich von diesen Dingen zu trennen. Klar haben sie Dich begleitet und begleiten Dich noch, wie Du selbst sagst. Sie sagen, Du sollst arbeiten, sonst landeste abseits. (Las ich bereits vor Monaten bei Dir. Haste da immer noch Lust drauf? Sag' mal Adieu.) Aber ich finde eben, es liegt auch in Deiner Verantwortung, Dich dann strikt von diesen, Deinen eigenen Zuhältern (die Du in Deinem Erleben zulässt) zu trennen. Und ich sehe das vor allem geistig.

Du hast noch nicht wirklich eingesehen, dass Du keinen Bock auf Mittelmaß hast.


P.S.: Was heißt das? Ein Planet sei eingeschlossen?
 
Hi black&blue

Arbeiten, Disziplin, aufstehen.

Tja, ich kenne ja solche Tage schon wie Gestern/Heute.

Jedenfalls: Und das wird auch diesmal wieder vorbei gehen.
Und immer merke ich in diesen Tagen morgens , dass ich gar nicht aufstehen will. Mich anspornen zur Arbeit.
Ich sehe dann nicht NUR dort Probleme, sondern auch dort, und dort, und dort, liste alles auf, habe Alpträume der Nacht gehabt, typische Skorpion Idiotie mit der Frage nämlich: "Warum eigentlich noch? Warum sollte ich mir das noch antun?" Weil wieder ein Problem ansteht, das mich dran erinnert, wie ich keine Ahnung habe, wohin es oder alles führt. Aber die Alpträume zeigen mir immer Szenen aus der Kindheit. Über diesen Impuls, mich zu überwinden aufzustehen, könnte ich ein ganzes Buch schreiben.

Aufstehen und weiter machen.

LG
Stefan
 
Hallo aphoris

schön von dir zu lesen

Du berührts irgendwie den Punkt,
"Du bist damit beschäftigt, nur ja nicht nichts zu sein. "
Irgendetwas sagt mir, dass hier ein Irrtum stattfindet. Ist es das, was Deinem Wesen entspricht? Das dies und das? Was passiert, wenn es kein dies und das gibt? Gleich Absturz?

Nun, ich glaube, dass mein Weg nur dann weiterführt, wenn ich dies und das nicht mehr mache. Ja.
Es ist paradox, aber es ist tatsächlich alles Unsinn, - es ist alles wahr, in der richtigen Weise betrachtet: ist es einfach Unflat, so weiterzumachen, Überfluss, Ersatz, - sich mit etwas beschäftigen, wenn es denn nicht ----- hmmm wie soll ich das nennen? Mal so ausgedrückt: Was nützt mir intellektuelles Wissen, ich will Visionen.
Hört sich beknackt an, aber so isses.

Und das kann man nun Meditation nennen. Aber was führt da hin? Verzicht, Aufgabe. Genau das, was ich doch eigentlich nicht will. Eigentlich. Vom Verstand her...
Und doch weiss ich oder vermuthe ich, dass ich das ablegen muss.
Genauso wie eine Sucht. Um dann mal was echtes in die Birne zu kriegen: so etwas, was kommt, wenn da nichts mehr ist.

Diese Zuhälter in mir sind mannigfach. Dämonen. Ich sollte sie alles erwürgen und ihnen die Luft abschneiden. Nichts ist wirklich der Ausweg.
Dann gehe ich und gehe, und gehe, verliere anderes, und gehe, und es ist dann am Ende nichts mehr. Dann ist da nur noch der Gedanke: Gehen, gehen, irgendwohin. Danach wird nichts mehr so sein, wie es vorher war. Dann brauche ich nichts mehr. Dann ist im Prinzip alles egal. Dann bin ich hier und verstehe alles. Nur weiss ich nicht, was dann überhaupt noch etwas soll. Ein bisschen Lebensfreude wäre ganz gut.
Und das ist die Hürde, wenn ich da hin gehen will, merke ich, dass ich zuerst durch die Angst muss, durch Verzicht und Öde.
Es ist paradox, denn nachher entsteht vielleicht erst die Wirklichkeit. Und alles andere ist und war Lüge,.
LG
Stefan
 
Nun, ich glaube, dass mein Weg nur dann weiterführt, wenn ich dies und das nicht mehr mache. Ja.
Es ist paradox, aber es ist tatsächlich alles Unsinn, - es ist alles wahr, in der richtigen Weise betrachtet: ist es einfach Unflat, so weiterzumachen, Überfluss, Ersatz, - sich mit etwas beschäftigen, wenn es denn nicht ----- hmmm wie soll ich das nennen? Mal so ausgedrückt: Was nützt mir intellektuelles Wissen, ich will Visionen.
Hört sich beknackt an, aber so isses.

Nee, hört sich nicht beknackt an. Hört sich super an. Visionen. Ist das nicht irre? Neues sehen, Neues schaffen, Neues berühren. Sich selbst in seiner nie dawesenen Form entdecken.

Sehen zu können, vor allem aber zu wollen, bedeutet eben - wie Du schon sagst - abzulassen von dies und jenem.

Und das kann man nun Meditation nennen. Aber was führt da hin? Verzicht, Aufgabe. Genau das, was ich doch eigentlich nicht will. Eigentlich. Vom Verstand her...
Und doch weiss ich oder vermuthe ich, dass ich das ablegen muss.
Genauso wie eine Sucht. Um dann mal was echtes in die Birne zu kriegen: so etwas, was kommt, wenn da nichts mehr ist.

Ja, es ist eine Sucht. Ogott, wie sehr ich weiß, dass es eine Sucht ist. Ich war so süchtig nach diesen ablenkenden Dingen und bin es noch. Ein Süchtiger braucht Entzug. Radikal und selbstgewollt.

Da muss ich dermaßen auf der Höhe sein, da nicht abzusacken in die alte Leier. Ist wohl meine Aufgabe. Die Höhe.

Ich habe ihnen so eine wahnsinnige Bedeutung beigemessen - den Dingen, dass zum Schluss einfach nichts mehr möglich war. Die Hände habe ich mir gebunden und ich habe echt diesen inneren Schmerz hinausgepresst. Immer wieder. Bis ich gesehen habe, dass ich das bin. Dort lag meine Lebenskraft. Und auch die Freude.

Und ja. Du weißt es: Es kommt, wenn da nichts mehr ist. Nichts. Es ist von solcher Qualität, dass ich es kaum fassen kann. Und dann ist da alles. Naja, ich habe das jahrelang alles schön intellektuell durchgekaut und wusste, was los war, was ich zu tun hatte, was auf mich zukam. Aber diese Kunst ist lebos, blass und vor allem wahnsinnig unruhig. Es hat mich hin- und hergewindet. Von hier nach dort und was blieb, war einfach eine aphoris auf der Flucht.

Diese Zuhälter in mir sind mannigfach. Dämonen. Ich sollte sie alles erwürgen und ihnen die Luft abschneiden. Nichts ist wirklich der Ausweg.
Dann gehe ich und gehe, und gehe, verliere anderes, und gehe, und es ist dann am Ende nichts mehr. Dann ist da nur noch der Gedanke: Gehen, gehen, irgendwohin. Danach wird nichts mehr so sein, wie es vorher war. Dann brauche ich nichts mehr. Dann ist im Prinzip alles egal. Dann bin ich hier und verstehe alles. Nur weiss ich nicht, was dann überhaupt noch etwas soll. Ein bisschen Lebensfreude wäre ganz gut.
Und das ist die Hürde, wenn ich da hin gehen will, merke ich, dass ich zuerst durch die Angst muss, durch Verzicht und Öde.
Es ist paradox, denn nachher entsteht vielleicht erst die Wirklichkeit. Und alles andere ist und war Lüge,.

Ja, das ist so.
 
hi stefan,

sorry hab nicht viel zeit, deshalb in kürze:
ein stück weit verstehe ich, denke ich, was du beschreibst. mir gehts auch immer wieder so.
denke mittlerweile aber schon, dass blackandblue ein stück weit recht hat, indem er nach den ursachen etc. schauen möchte. ich dachte auch lange, dass das alles keinen sinn macht, weil man das gefühl dadurch ja nicht wegbekommt. therapien und sowas bringt auch nur bedingt was, weil ja dort letztlich das meiste auf ner rationalen ebene bleibt - und da liegt ja nicht das problem.
musste bei dir an dein IV. haus denken, mit pluto (v.a.) und uranus drinnen, da steckt ne menge destruktive energie am grund. überleg mal, ob du die nicht vorher "abbauen" kannst, bevor sie dich überrumpeln. pluto in IV äußert sich sonst als dämon (hab ich auch, dachte auch lange, ich wäre besessen:), weil völlig normal und dann plötzlich wieder absolut außer gefecht gesetzt, scheinbar völlig aus dem nichts heraus). ich mache viel über musik (pluto in der waage!), da kann ich vieles ablassen, bevor es hochkommt.
vielleicht hilfts dir ein bisschen:liebe1:

lg
asterix
 
Hi black&blue

Hi!

Arbeiten, Disziplin, aufstehen.

naja, mit disziplin meine ich nicht seelenlosen zwang..
nur eben konsequenter umsetzen, was 'der innere weise' so andeutet...sagt..mitteilt..
es ist auch ne frage von geschmack. lebensgefühlt.. nicht nur moral oder materiellem zwang allein oder ähnliche "harte" faktoren

Tja, ich kenne ja solche Tage schon wie Gestern/Heute.

deswegen, finde ich es immer so sinnvoll zu verstehen, wie die struktur des innerenweisen ist.. nach welchen gesetzen der funktioniert.. welche wirken/gelten..erkennt man am autonomen ateil seiner befindlichkeit..

also wie oben: aus dem leid, unbehagen, stress oder was auch immer ablesen, worauf das basiert... was verwirklichtwerden will und im kontrast sethet zu dem was 'soll.. demeigenen empfinden gemäss, dass im unbehaggen sich manifestiert.. oder im glück.. falls erfolg.. durch 'arbeit in die richtige richtung.. nicht irgendwelcher.. und das macht disziplin nicht zum seelelosen 'zwang.. sondern zur quelle von kraft und freude..

Jedenfalls: Und das wird auch diesmal wieder vorbei gehen.
Und immer merke ich in diesen Tagen morgens , dass ich gar nicht aufstehen will. Mich anspornen zur Arbeit.

auch das kenne ich.. aber in dem zusatnd kann man eben nicht bleiben..
der wegh da raus leigt wohl teilweise im aufräumen innen.. und erfolge erziele aussen.. dazu braucht man aber auch geduld.. etwas bescheidenheit.. ist nicht unbedingt die leichteste übung..

Ich sehe dann nicht NUR dort Probleme, sondern auch dort, und dort, und dort, liste alles auf, habe Alpträume der Nacht gehabt, typische Skorpion Idiotie mit der Frage nämlich: "Warum eigentlich noch? Warum sollte ich mir das noch antun?" Weil wieder ein Problem ansteht, das mich dran erinnert, wie ich keine Ahnung habe, wohin es oder alles führt. Aber die Alpträume zeigen mir immer Szenen aus der Kindheit. Über diesen Impuls, mich zu überwinden aufzustehen, könnte ich ein ganzes Buch schreiben.

geduld.. und die zeichen der zeit nutzen.. sich mit sich selbst beschäftigen.. aber evtl anders als bisher gewohnt.. sich selbst transformieren.. wie?
der innere weise.. bereitschaft anders zu sein als man war, wenn es nötig ist..

Aufstehen und weiter machen.

vielleicht auch balast abwerfen.. strukturen in sich..


;)
 
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Hallo lieber Blackandblue!

Ja, ein inneres Aufräumen, finde ich auch wichtig, und den inneren Weisen suchen und finden, das scheint tatsächlich die Lösung. Apropos: Es ist wirklich was dran, was du sagst, so mein ich das auch nicht.

Ich glaube, es hat auch viel damit zu tun, dass ich noch unter einem Dach mit meinem Vater lebe. Da stimuliert sich auf unbewusster Ebene irgendwie die Energie.
Gelduld ist auch etwas, was ich noch brauche :)

@ Asterix: Grüße an dich

LG
Stefan
 
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