In die Hölle verdammt

Medizin, das ist ein gutes Beispiel:
Beruft euch nicht auf die Leben anderer. Auch heute würde keiner mehr die Medizinischen Mittel von damals bei euch anwenden...nur weil die zu Christi Zeiten in, oder usus waren. Leider zieht man "noch nicht" die Religionen für die verkorksten Leben von Menschen zur rechenschaft. Bei der Medizin tut man das schon längst.

Solange die Menschen sich weigern, die Medizin der Liebe anzunehmen, die uns vor 2000 Jahren gebracht worden ist, wird ein Gericht dringend erforderlich sein.

Das 'Neue Gebot', das die Menschen vor 2000 Jahren erhalten haben lautet:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen.

Liebe ist der Magnetismus zwischen den Menschen und die Liebe gleicht alles aus. Trotz all meiner Fehler habe ich dieses Gebot der Liebe bereits weitgehend geachtet und erfüllt. Und ich bemühe mich, weiter dran zu bleiben. Sicher gelingt es nicht immer, aber es gibt keine Alternative, wir müssen dranbleiben. Und eine Hölle, die gibt es nur für solche, die dieses Gebot der Liebe für Wallawalla und blabla halten.
L.G. von ELi
 
Werbung:
Solange die Menschen sich weigern, die Medizin der Liebe anzunehmen, die uns vor 2000 Jahren gebracht worden ist, wird ein Gericht dringend erforderlich sein.

Quatsch :) Solange sie sich weigern ist es ihr gutes RECHT und es ist NICHT erforderlich sie zu (GE)RICHTEN. Weil sie erkennen durch SICH selbst.

Ich arbeite in einem Krankenhaus...sag mir bescheid wenn du behandelt werden willst wie vor 2000 Jahren. Ich persönlich behandele jedem Patenten/Menschen so, als wäre er mein Sohn (3 Jahre alt). Und jeder den ich kenne in unserem Krankenhaus sieht das genauso. Aber vor 2000 Jahren war das bestimmt besser!!

Das 'Neue Gebot', das die Menschen vor 2000 Jahren erhalten haben lautet:

Liebe ist der Magnetismus zwischen den Menschen und die Liebe gleicht alles aus. Trotz all meiner Fehler habe ich dieses Gebot der Liebe bereits weitgehend geachtet und erfüllt. Und ich bemühe mich, weiter dran zu bleiben. Sicher gelingt es nicht immer, aber es gibt keine Alternative, wir müssen dranbleiben. Und eine Hölle, die gibt es nur für solche, die dieses Gebot der Liebe für Wallawalla und blabla halten.


Die neuen Gebote heißen....Kehr vor deiner eignen Tür Eli.. und gehe mit deinem Leben voran. Und wenn jemand etwas an deinem Leben erkennt, das Lebeswert ist, das Gott nah erscheint, weil DU es lebst, wird er es annehmen.
 
Quatsch Solange sie sich weigern ist es ihr gutes RECHT und es ist NICHT erforderlich sie zu (GE)RICHTEN. Weil sie erkennen durch SICH selbst.

Ich arbeite in einem Krankenhaus...sag mir bescheid wenn du behandelt werden willst wie vor 2000 Jahren. Ich persönlich behandele jedem Patenten/Menschen so, als wäre er mein Sohn (3 Jahre alt). Und jeder den ich kenne in unserem Krankenhaus sieht das genauso. Aber vor 2000 Jahren war das bestimmt besser!!

Die aufopferungsvolle Tätigkeit in einem Spital ist mehr als anzuerkennen. Aus meiner eigenen Tätigkeit in einem Krankenheim weiss ich aber auch zur Genüge, wie heute die 'Arbeit am Kunden (nicht Patienten)' nach Minuten bemessen ist und kaum Zeit für persönliche Zuwendung bleibt.

Ich habe auch jahrelang als Sterbebegleiter (mit Diplom Dr.Looser Bern) in und ausserhalb von Spitälern gearbeitet und möchte auch nicht auf die Errungenschaften der Palliativ-Medizin verzichten. Aber das sagt garnichts darüber aus, dass die Liebe im Sinne von Jesus Christus sowohl vor dem himmlischen Gericht, als auch vor einer wie auch immer gearteten Hölle vorbeugt.
Wer das 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst' lebt, hat jegliche Angst vor solchen Strafandrohungen verloren.
L.G. von ELi
 
ja, so ähnlich könnte man es sehen.


Zitat Gönemeyer:
Hier ist dein Heim, dies ist dein Ziel....du bist ein Unikat, das sein eigenes Oakel spielt.
Wir machen vieles richtig...doch wir machen es uns nicht leicht
Wer nichts beweisst, der beweisst schon verdammt viel.
Es gibt keinen Feind. Es gibt keine Sieg.
Nichts kann niemand alleine, hat er es sich im Leben verdient.
Wir stehlen das Licht. Die Erde ist Feundlich..warum wir eigendlich nicht?
 
Die aufopferungsvolle Tätigkeit in einem Spital ist mehr als anzuerkennen. Aus meiner eigenen Tätigkeit in einem Krankenheim weiss ich aber auch zur Genüge, wie heute die 'Arbeit am Kunden (nicht Patienten)' nach Minuten bemessen ist und kaum Zeit für persönliche Zuwendung bleibt.

Ich habe auch jahrelang als Sterbebegleiter (mit Diplom Dr.Looser Bern) in und ausserhalb von Spitälern gearbeitet und möchte auch nicht auf die Errungenschaften der Palliativ-Medizin verzichten. Aber das sagt garnichts darüber aus, dass die Liebe im Sinne von Jesus Christus sowohl vor dem himmlischen Gericht, als auch vor einer wie auch immer gearteten Hölle vorbeugt.
Wer das 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst' lebt, hat jegliche Angst vor solchen Strafandrohungen verloren.
L.G. von ELi

Danke für Deinen aufschlussreichen Beitrag.

Wir können abermals sehen wie bedeutend es ist, das Gebot der Nächstenliebe zu leben, dass wir andere Menschen so behandeln, wie man gern selbst behandelt werden würde.

Wer diesen guten Willen - immer wird es nicht gelingen - lebt, braucht sich vor der Hölle nicht zu fürchten. Es ist der Menschheit wichtigstes Gebot, ob mit oder ohne Kirche.

Liebe Grüße :)

eva07
 
hallo eva07

dies ist mein erster Beitrag im Esoterik-Forum, hab also bitte Nachsicht wo nötig.

Kann es sein, dass Du auf Deine ursprüngliche Frage noch gar keine Antwort bekommen hast? Beruhigen Dich nur alle, dass Du nicht in die Hölle kommen wirst? (Wollte Das Du unterstreichen oder fettschreiben, schnalle aber offensichtlich nicht, wie das geht..).

Ich denke, bei den angegebenen Religionen reicht es, die Regeln nicht zu befolgen oder per se ein schlechter Mensch zu sein - zack - ab in die Hölle.

Erstmal zwei (von vielen) Gedanken:
1. Als Kind hatte ich einen wiederkehrenden Albtraum: Ich wurde auf dem Schulweg von einem vom Himmel stürzenden schwarzen Tunnel ver-
schluckt und fand mich in einer Hölle wieder, die von einem mittelalterlichen
Bild (Der heilige Antonius von Höllenwesen geqäult) inspiriert war. Un-
schön. Richtig unwohl wurde mir erst viele Jahre später, als ich von Nah-
toderfahrungen las, und wie die Menschen in einen Tunnel aus Licht gesogen werden. Ich dachte: Aha, gilt wohl nicht für mich.

2. Meine Stiefgrossmutter (katholisch) hatte auf dem Sterbebett bis zur letzten Sekunde panische Angst davor, in die Hölle zu kommen und blieb in den Tod hinein überzeugt davon, dass das der Fall sein wird. Alle Beteuerungen der Familie und selbst des anwesenden Pfarrers waren völlig nutzlos. Die Frau war, so lange ich sie kannte, die Sanftmut in Person, eine liebenswerte, gütige und bescheidene Frau, die in vielerlei Hinsicht dem Archetyp einer liebevollen Grossmutter entsprach. Ich begann die katholische Kirche zu hassen, die diese Höllenidee in diesen ansonsten augenscheinlich reinen Menschen geimpft hat. (zu hassen erscheint mir heute ein probates Mittel sich selbst in eine Art Vorhölle zu katapultieren, nicht aus Schuld, sondern als Technik. Heute bedaure ich Katholiken.)

3. von 2: Interessant: Scheinbar ist die jüdische Hölle nicht so Folter-orientiert wie die katholische und auch nicht ewig. Auch dort wartet man auf den Erlöser um endlich heim zum Vater zu gelangen. Angenehm ist es dort aber auch nicht.

Evao7, interessiert Dich etwas davon? Oder mehr, sagen wir unter dem Motto: Falls es eine Hölle gibt, dann sicher nicht nur eine, sondern viele.
Vielleicht sogar für jeden seine individuell gestaltete.
 
hallo eva07

dies ist mein erster Beitrag im Esoterik-Forum, hab also bitte Nachsicht wo nötig.

Kann es sein, dass Du auf Deine ursprüngliche Frage noch gar keine Antwort bekommen hast? Beruhigen Dich nur alle, dass Du nicht in die Hölle kommen wirst? (Wollte Das Du unterstreichen oder fettschreiben, schnalle aber offensichtlich nicht, wie das geht..).

Ich denke, bei den angegebenen Religionen reicht es, die Regeln nicht zu befolgen oder per se ein schlechter Mensch zu sein - zack - ab in die Hölle.

Erstmal zwei (von vielen) Gedanken:
1. Als Kind hatte ich einen wiederkehrenden Albtraum: Ich wurde auf dem Schulweg von einem vom Himmel stürzenden schwarzen Tunnel ver-
schluckt und fand mich in einer Hölle wieder, die von einem mittelalterlichen
Bild (Der heilige Antonius von Höllenwesen geqäult) inspiriert war. Un-
schön. Richtig unwohl wurde mir erst viele Jahre später, als ich von Nah-
toderfahrungen las, und wie die Menschen in einen Tunnel aus Licht gesogen werden. Ich dachte: Aha, gilt wohl nicht für mich.

2. Meine Stiefgrossmutter (katholisch) hatte auf dem Sterbebett bis zur letzten Sekunde panische Angst davor, in die Hölle zu kommen und blieb in den Tod hinein überzeugt davon, dass das der Fall sein wird. Alle Beteuerungen der Familie und selbst des anwesenden Pfarrers waren völlig nutzlos. Die Frau war, so lange ich sie kannte, die Sanftmut in Person, eine liebenswerte, gütige und bescheidene Frau, die in vielerlei Hinsicht dem Archetyp einer liebevollen Grossmutter entsprach. Ich begann die katholische Kirche zu hassen, die diese Höllenidee in diesen ansonsten augenscheinlich reinen Menschen geimpft hat. (zu hassen erscheint mir heute ein probates Mittel sich selbst in eine Art Vorhölle zu katapultieren, nicht aus Schuld, sondern als Technik. Heute bedaure ich Katholiken.)

3. von 2: Interessant: Scheinbar ist die jüdische Hölle nicht so Folter-orientiert wie die katholische und auch nicht ewig. Auch dort wartet man auf den Erlöser um endlich heim zum Vater zu gelangen. Angenehm ist es dort aber auch nicht.

Evao7, interessiert Dich etwas davon? Oder mehr, sagen wir unter dem Motto: Falls es eine Hölle gibt, dann sicher nicht nur eine, sondern viele.
Vielleicht sogar für jeden seine individuell gestaltete.

Hallo,

Danke für Deinen Bericht!

Ich kenne auch nur die Überlieferungen, die behaupten, dass es eine Hölle gibt.

Auch die Existenz Gottes kann man sich hauptsächlich über den Schöpfer-Gedanken vorstellen.

Ich glaube, dass niemand in die Hölle kommt, der sich ehrlich bemüht, ein guter Mensch zu sein, eben den Nächsten zu lieben wie sich selbst.

Gott ist auch allwissend. Er weiß um die Schwächen der Menschen und um ihre Gedanken. Er wird jeden individuell beurteilen und bestimmt nicht nach ein paar Sätzen, die uns ja auch nur als Richtlinien dienen sollen.

Ich glaube an einen barmherzigen Gott und alles andere werde ich sehen, wenn es so weit ist. Die Hölle will ich nicht fürchten, denn das würde mir das Leben vergällen. Doch ich will ein fröhlicher Diener Gottes sein um mich und meine Mitmenschen zu erfreuen.

Mehr kann ich zu diesem Thema nicht sagen.

Mit lieben Grüßen :)

eva07
 
Die bedeutendsten Beschreibungen von Himmel und Hölle verdanken wir der Chronik des Henoch. Diese war Bestandteil der kanonischen Überlieferungen, bis sie vom sogenannten Kirchenvater Hieronymus im 4. Jahrh. zur apokryphenSchrift erklärt und aus dem kirchlichen Kanon entfernt wurde.

Henoch wurde in den Himmel geführt, um von dort zu berichten. Dieser Bericht heisst Chronik des Henoch.

Wer sich näher mit der Chronik des Henoch befassen möchte:
http://apokryphen.diebibel4you.de/henoch4.html

Nach der Überlieferung wurde Henoch wegen seiner grossen Liebe zur Wahrheit als Engel Metathron in den Himmel aufgenommen und gilt als der grosse Demiurg, die rechte Hand Gottes.
L.G. von ELi
 
eva07: wir sind alle sterblich

Nur ein Teil von uns. Der andere Teil kann sich höchstens mit einem grösseren, höheren, unsterblichen wiedervereinen. Das sehe ich nicht so richtig als Tod.

Und...

...ich werde keine Hölle von innen sehen. Und ich denke, ich schätze das richtig ein: Du auch nicht.

Man sieht sich also, irgendwann, Gruss

Aldebaran
 
Werbung:
Die bedeutendsten Beschreibungen von Himmel und Hölle verdanken wir der Chronik des Henoch.

hallo Eli,

was ist eigentlich mit Dantes Inferno? Ich habe es selbst nicht gelesen. Zur Weltliteratur (von wegen Wichtigkeit) gehört es aber glaube ich schon. Der Dicke des Wälzers nach, mangelt es jedenfalls nicht an Ausführlichkeit.

Erwähnenswert in diesem Zusammenhang finde ich , dass Dantes Paradiso nicht annähernd den selben Bekanntheitsgrad erreicht hat. Es liegt aber sicher nicht daran, dass das ein schlechtes Buch wäre, dass es kein "Bestseller" wurde, sondern daran, dass sich die Menschen viel lieber die Hölle als den Himmel beschreiben lassen. Warum nur? Man müsste die beiden direkt mal googeln um durch die Anzahl der Hits einen Hinweis auf das Ausmass dieser Tragödie zu umreissen...

Kennst Du Dich gut aus in den Apokryphen?

Das Buch Das geheime Leben des Jesus von Antonio Pinero (ich glaube es heisst so, ich hab's gerade ausgeliehen, aber schon zweimal gelesen) fand ich sehr interessant. Pinero unternimmt darin den Versuch, die Geschichte Jesu nachzuvollziehe, und dafür NUR die apokryphen zu Rate zu ziehen, den Kanon völlig auszulassen.

Er erhebt dabei keineswegs den Anspruch, wahrer zu sein. Aber SEHR interessant. Vieles habe ich davor noch NIE gehört. Ein Kapitel darin, und auch deshalb sollte es hier Erwähnung finden, heisst "Jesus' Höllenfahrt". Ich kann leider momentan nicht nachprüfen ob Henoch darin Eingang findet...

Es grüsst Dich

Aldebaran
 
Zurück
Oben