Interessante Perspektive, Carmesyn!
Zu zweifeln halte ich für ein Zeichen der Überlegenheit des Intellekts
über die Sprache des Herzens ... nur mal völlig wertfrei betrachtet.
Die Existenz einer gezielten Schöpfung anzuzweifeln wirft natürlich
ein Menge Fragen auf. Fragen die durch wissenschaftliche
Erklärungsversuche meist nur sehr unzureichend abgedeckt
werden können. Die gute Botschaft für dich: An Dingen die
für den menschlichen Geist nicht zur Gänze fassbar sind
mangelt es
bei Gott (Dies Wortspiel sei mir gewährt) nicht.
Dein Ausdruck
"Zauberwort" gefällt mir besonders gut.
Glaube, Vertrauen und Fakten unterscheiden sich doch nur
in der Intensität der persönlichen Gewissheit ... oder?
Was ich glaube fragst du?
Ich glaube das es nicht genügt nur zuzuhören, sich Gedanken
zu machen und zu zweifeln. Die Äusserung deiner Gedanken
sind ein essentieller Part, um sich anhand der Reaktionen auf
deine Worte, ein Bild von der Wirkungsweise deiner Gedanken
machen zu können. Allein in seiner gedanklichen Welt zu leben
sollte jenen vorbehalten bleiben, die beschlossen haben ihre
Realität nicht länger mit der Gesellschaft zu teilen. Derartige
Menschen finden sich dann meist in geschlossenen Anstalten.
Seine ureigensten, geistigen Ergüsse den Usern vorzuenthalten,
das wäre doch eine "himmelschreiende Sünde", nicht wahr?
Soweit erstmal zu meinem Glauben!
Euer, den reuigen Sündern auch gern mal Ablass gewährender, Ischariot
PS: Ach, was ich noch sagen wollte:
Da hab ich beim Googeln doch glatt eine wirklich humoristische Seite
entdeckt ... wo wir schonmal bei den geschlossenen Anstalten waren.
http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/fegefeuer.html
http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/hoelle.html