Immer nur einseitig verliebt - oder in Vergebene

Wenn ein Küken wächst geht irgendwann die Eierschale kaputt. Die Eierschale ist genauso wenig das Leben wie die Grenze. Was hinter der Eierschale ist weiß das Küken vorher nicht.

Und niemals vergessen... wird ein Ei von Innen aufgebrochen beginnt das Leben, wird es von Außen aufgebrochen, endet es.
 
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Wenn ein Küken wächst geht irgendwann die Eierschale kaputt. Die Eierschale ist genauso wenig das Leben wie die Grenze. Was hinter der Eierschale ist weiß das Küken vorher nicht.

Das stimmt ... wenn man das so sieht, dann ist die (eigene) Grenze deshalb die eigene Grenze, weil man eben nichts anderes kennt, als das innere des Ei´s ... erst wenn die Schale bricht und man "schlüpft" erkennt man, dass es außerhalb der Eierschale auch noch eine "Welt" gibt, die weit größer ist, als man es sich je vorstellen konnte... so meinst Du das, oder?

Bin mal gespannt, was mich erwartet, wenn ich geschlüpft bin :) ...
 
Das stimmt ... wenn man das so sieht, dann ist die (eigene) Grenze deshalb die eigene Grenze, weil man eben nichts anderes kennt, als das innere des Ei´s ... erst wenn die Schale bricht und man "schlüpft" erkennt man, dass es außerhalb der Eierschale auch noch eine "Welt" gibt, die weit größer ist, als man es sich je vorstellen konnte... so meinst Du das, oder?

Bin mal gespannt, was mich erwartet, wenn ich geschlüpft bin :) ...
Sieht nach nem Raubvogel aus:cool:
 
Das ist sehr interessant, was Du da schreibst und es lohnt sich darüber nachzudenken und das hab ich jetzt gemacht mit dem Ergebnis, dass man eigentlich nicht über seine eigenen Grenzen hinausgehen kann, denn wenn man darüber hinausgeht, dann waren es nicht die Grenzen...
Keine Grenzen sind wahre Grenzen.
Grenzen sind doch immer etwas Unwirkliches: ein Territorialverhalten für einen bestimmten Zweck.
Ein simples Beispiel: Staatsgrenzen. Die Natur hat keine Grenzen gezogen. Aber für unsere Zivilisation sind sie zweckdienlich.
Wenn Grenzen ihrem Sinn nicht mehr dienen, lösen sie sich sowieso auf.
Und oftmals hinterfragen wir den Sinn hinter unseren Grenzen halt nicht, weshalb sie sich dann auch nicht auflösen, weil wir weiterhin an einem Sinn festhalten, der eigentlich längst Vergangenheit wäre.

Edit: Hatte die nachfolgenden Beiträge noch nicht gelesen. Da habt ihr ja bereits drüber geschrieben, dass Grenzen ein Fake seien. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Grenzen sind wahre Grenzen.
Grenzen sind doch immer etwas Unwirkliches: ein Territorialverhalten für einen bestimmten Zweck.
Ein simples Beispiel: Staatsgrenzen. Die Natur hat keine Grenzen gezogen. Aber für unsere Zivilisation sind sie zweckdienlich.

Ich meine damit eigentlich die eigenen Grenzen - also keine territorialen und / oder Staatsgrenzen, sondern eben die Grenze, wo der eigene Tellerrand endet... wo man sich entweder nicht weiter traut oder nicht sehen kann, dass es noch darüberhinaus geht.
 
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Ich meine damit eigentlich die eigenen Grenzen - also keine territorialen und / oder Staatsgrenzen, sondern eben die Grenze, wo der eigene Tellerrand endet... wo man sich entweder nicht weiter traut oder nicht sehen kann, dass es noch darüberhinaus geht.
Ich meinte auch die eigenen Grenzen. Die sind auch letztlich immer territorial begründet mit dem Ego. Da ist das Territorium "Meins" und das Territorium "Deins". Und dann sind da all die anderen Territorien anderer. Und wenn die sich überschneiden, kann es Zoff geben. Oder Liebe.
Die Staatsgrenzen waren nur ein Beispiel, denn ich nehme ja nicht das, worüber ich rede, als Beispiel für selbiges. :D
 
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