nanabosho
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"Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes" bedeutet im Namen des Patriarchats. Ein Machtmandra der patriarchalen Männer. Was machen sie? Herr-schafft (was?).
Kann in diesem Fall nicht sein, Artemisia,
auch wenn es Dich schmerzen sollte: Da die Trinität extrem alt ist und sich bis in die Anfänge der polynesischen Völker (vielleicht Urreligion des Kontinents Mu?) zurückverfolgen lässt, kann man sie nicht mit derart oberflächlichen Bemerkungen beiseite wischen. Wenn wir aber nur auf das Christentum zurückschließen wollen, müssen wir dessen erste Sprachen nehmen, die 1. Aramäisch und 2. z. T. Hebräisch waren (danach erst Griechisch und sehr viel später erst Latein). Und im Aramäisch sowie Hebräischen ist das Wort für Geist (Ruach) weiblich. In den bis heute im Untergrund existierenden "aramäischen" Gemeinden (Syrien, Jordanien, Irak, z. T. Äthiopien u. Sudan) gibt es sogar Rituale, die sich mit der Weiblichkeit Gottes beschäftigen, ähnlich den tantrischen im Buddhismus....
Sogar der alte Paulus zählt mal die Geistesgaben auf (in einem der Korintherbriefe, ich denke, dass es der 1. ist), und wenn man die sich mal ansieht, sind es samt und sonders speziell weibliche Eigenschaften...
Will das nur mal zu bedenken geben.
Herzliche Grüße,
nanabosho