Im Himmel

Was soll DAS WORT sein? Kann damit überhaupt nichts anfangen. Welches Wort?

:escape:

Naja, wenn Du ohne DAS WORT im Forum auskommst,
weiß ich nicht, von was Du hier schreibst, wenn Du Dich nicht auf Dich und DAS WORT verstehst und damit der Analogie der Leibwelt zu Geist...
Je tiefer gesunken, desto mehr Unrat.

Alle Welt ist als Gefühl und Name - also Wort - in Deinem Geist oder Bewusstsein.

Gott ist für die meisten Leute nur ein Wort und dem Gefühl nichtssagend, wenn Gott inhaltlich nur eine Abstraktion und LEERE bleibt - dem geistigen Augenmerk, dem dann sein höchst licht fehlt.
 
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So einfach ist das wohl nicht mit dem Himmel, hmmm?

Darum kommen immer wieder Meister und Messiasse und erklären uns wie das funktioniert.


Ein Messias hängt da an seinem Kreuz und wartet.
Nach einiger Zeit kommt ein zweiter und setzt sich darunter auf eine Bank,
er trinkt einen Schluck aus seiner Cognac-Flasche, und etwas später wieder einen.
Stille, Schweigen, nichts geschieht.
Einige Zeit später spricht der mit der Flasche:
„Ich kann es nicht mit ansehen wie Du so da hängst,
ich werde Dich von Deinem Kreuz herunter holen.“
Wieder lange Zeit Stille.
Plötzlich beginnt der auf dem Kreuz zu sprechen:
„Willst Du mich vom Kreuz herunter nehmen,
dann musst Du mich zu Dir hinauf heben.“
Danach herrscht erneut eisiges Schweigen.

Da kommt ein dritter Messias auf seinen beiden Schiern vorbei,
er sagt zu den beiden:
„Habt Ihr nichts besseres zu tun als zu Quatschen
und schwarze Löcher in die Luft zu starren?
Die Zeit wird uns viel zu knapp!“

Jetzt wenden sich beide dem Neuankömmling zu
und sprechen wie aus einem Munde:
„Es sind die Menschen, sie verstehen uns nicht.“


Wundert uns das – eigentlich gar nicht.
Wissen wir doch wie schwierig es ist sich selbst zu verstehen,
ich meine als Seele seinen materiellen Körper mit Seele.

Ein Verstorbener als Seele könnte sich in unmittelbarer Umgebung
vielleicht noch mit der Seele von einem selbst „unterhalten“,
aber wie sollte nun die Verbindung von Körper und Seele
auf kommunikativer Basis mit einer Seele eine Unterhaltung pflegen?
Wo ist da die gemeinsame Basis zu suchen?
Hier mein Leben mit seinen Wünschen und Bedürfnissen,
und dort eine oder mehrere Seelen die jeden Zusammenhang
zu jenen eigenen Werten der Vergangenheit abgelegt haben.

Das wäre dann wohl so, ich brauche mal schnell das Salzfässchen
und als Antwort käme dann aus einer Sammlung von Erinnerungen,
der Kaffe wurde stets ohne Zucker getrunken und schwarz musste er sein.

Aber, aus dieser Konstellation leiten wir auch ab,
dieses unser Leben im Jetzt hat inhaltlichen Vorrang.
Das können wir nur mit der Zulieferung der erhaltenden Energie beanspruchen.

Es ist also durchaus möglich, wir müssen in solchen Unterhaltungen
ebenso auf die Bedürfnisse der anderen Seite eingehen.

Dann kann es sein, dass wir Grenzen und Begrenzungen überschreiten,
eine nach der anderen – jedoch ohne diesem Gleichheitsstreben gibt es da nicht sehr viel Hoffnung.

Obwohl gesagt werden muss die persönliche Selbstfindung in der Materie
die ist in dieser Betrachtung als bereits vorhanden vorausgesetzt.

Materie entsteht aus der Phantasie.
Heute meinen wir der Faktor Zeit spielt dabei eine wichtige und entscheidende Rolle.
Geht es nun um Veränderungen in der Konstruktion Mensch,
dann hat eine verändernde Komponente einen solchen ähnlichen Stellenwert,
jedoch nur in dem Ausmaß wie wir diese Wichtigkeit betonen und herausstreichen wollen.

Im Ablauf gibt es eine Situation davor,
und eine Befindlichkeit danach,
während das verändernde Element vernachlässigt wird.

Erst dann wenn erneut eine Veränderung von Gegebenheiten gewünscht ist,
wird ein solches „Steuerungselement“ super interessant.

Wie es aussieht ist das aber nicht unser Bier,
sondern wir befinden uns noch in dem Gemenge von Hopfen und Malz.

Gott erhalt´s? Wir werden sehen, die Zeit wird kommen …






und ein :zauberer1
 
Oh, danke sehr! Das war dann wohl Gott in dir mit seiner Bewertung. :tomate:

Ah - Du beziehst auf Dich und verstehst als Bewertung, was neutral gemeint ist?

Je tiefer geistig gesunken, desto weniger licht. Deswegen fängt alles bei den Füssen an. Wer geistig nicht bei sich selber Fuß fassen kann, steht doch mit sich nicht auf vertrautem Fuß im Gefühl.

Leibhaftiger Unrat - also höchst Verdichtetes - ist natürlich und speist sich wieder in den Kreislauf und Stoffwechsel der Weltnatur ein.

Geistiger Unrat nimmt uns die Weitsicht und damit unsere höchst lichte Zukunft als Morgen, weil wir dann von uns selber nicht gut beraten sind und das doch wenig weise ist.
 
Leibhaftiger Unrat - also höchst Verdichtetes - ist natürlich und speist sich wieder in den Kreislauf und Stoffwechsel der Weltnatur ein.

Geistiger Unrat nimmt uns die Weitsicht und damit unsere höchst lichte Zukunft als Morgen, weil wir dann von uns selber nicht gut beraten sind und das doch wenig weise ist.

Stimmt. Bleibt nur wieder innerhalb. Innerhalb des Kreislaufs.
Da gebe ich dir ja völlig recht.
 
In dem Moment in dem es etwas innerhalb Gottes gibt muss es auch etwas außerhalb geben. Geht gar nicht anders.

Hier ist man in gewisser Weise natürlich immer innerhalb. Wenn auch doch nicht so ganz. Das wäre wieder woanders.

Gott ist Kosmisches Bewusstsein und es gibt nichts außerhalb oder anderes als dieses.

Ein Außerhalb Gottes zu suchen, bedeutet, Gott begrenzt zu glauben.
 
Wenn es gestattet ist, bringe ich mich hier mit meinen Gedanken ein:

Es stimmt schon, wir denken in einen engeren Bereich mit der uns bekannten Logik.
Da liegt also die Meinung von Faydit vorne.
Dazu kommt eine allgemein zu beobachtende Verhaltensweise,
die meint es genügt sich unterwürfig zu verhalten – und alles wird gut.

Nebenbei gibt es auch welche, die möchten einen Unterschied dort verstanden wissen, wo alles mit Gott bezeichnet wird,
aber dennoch im menschlichen Bereich eine zusätzliche Komponente besteht,
die im Laufe der Zeit den Rang der alles umfassenden Position abgelaufen hat,
also an deren Stelle zu finden ist.
Soll heißen, das was im Ahnenkult zu finden ist, wird als Gott verstanden.
Nur gelegentlich geht es dann in Ergänzungen in Richtung - alles zusammen.

Zu denen die diesen Unterschied ständig vor dem geistigen Auge haben zähle ich mich auch dazu.
Nur so ist es möglich gegenüber Gott abfällige Äußerungen zu tätigen,
und von dort auch solche informative Mitteilungen für die eigene Person zu erhalten.

Aber wir kennen in unserem Menschsein auch eine Technik, die es uns erlaubt mit einigen nur geringen vorhandenen Informationen, vielleicht in mehreren Darstellungen wie es im Fall der Gleichungen mit mehreren Unbekannten in der Mathematik für uns nicht ganz unbekannt sein sollte.
Dabei konzentriert man sich auf geringe Elemente oder manchesmal nur auf die Darstellungen in fantastischer Form, und wir gelangen in einen äußeren Bereich, der sobald er genug beleuchtet und erkannt worden ist, als zum Menschen gehörig unwiderruflich erklärt wird.

Das, so meine ich, ist das Verfahren aus der Position des Alltags etwa von DiaBowLow angewendet, das zu einem ungefähren Gleichenstand führt.

Einmal konservatives und unerschütterliches Festhalten an Werten die sich in der Vergangenheit bewährt haben.
Dann wieder der uneingeschränkte Anspruch alles als Ziel der Erforschung zu erklären, jedoch ebenso aus der schon erwähnten sicheren Position heraus.

Lässt man sich aber ein auf die allgemeine Beweglichkeit der Dinge und Sachverhalte, dann ist nichts wirklich Sicher und von immerwährendem Bestand. Ein Dazugewinnen ist dabei immer mit einem Verlieren verbunden, das selbst vor dem Körper und der Seele nicht halt macht, oder vor der gesamten Menschheit.

Ja, und jetzt kommt es:
am Ende steht dann auch nach Gott ein Fragezeichen.
In jeder der besprochenen Varianten.

Das habe ich dann, von einem ständigen Hinterfragen.

Ich komme wie ein Dieb,
also los, folge mir nach! :lachen:




und ein :weihna2
 
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Gott ist Kosmisches Bewusstsein und es gibt nichts außerhalb oder anderes als dieses.

Der Kosmos ist nicht alles!

Weder alles das ist, schon gar nicht alles das nicht ist.

Materie im Universum selbst bewegt sich je nach Theorie zwischen 25% und 0,4% dessen, das in ihm ist.

Der Rest ist dunkle Energie und dunkle Materie. Von der wir nicht einmal wissen, was da alles drin ist, sein könnte. So gesehen könnte Materie ebnsogut ein kosmisches Abfallprodukt sein.

Von schwarzen Löchern und dem das in denen ist oder dahinter mal abgesehen.

Ok, sind wir immer noch innerhalb. Und haben vom Meisten null Ahnung.
Hier, am A... der Milchstraße.

Ein Außerhalb Gottes zu suchen, bedeutet, Gott begrenzt zu glauben.

Und? Wäre das ein Argument dagegen? Hängt nur vom Bezussystem ab.
Von eingenen Glaubenssätzen. Als was man Gott definiert, als was nicht.

Auch der "Gott" dieses Universums ist nicht Gott!

Also gibt es noch was dahinter.
Und warum sollte es hinter dem Dahinter dann nicht wieder eines geben?

Und irgendwann ein Nichts. Sogar ganz ohne Gott?
 
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