Syrius
Sehr aktives Mitglied
Es ist ein wunderbarer heiliger Tag, auch für die Erlösten auf Erden, denn Christus war Mensch geworden. Die Erlösung der Gefallenen musste ein Mensch auf Erden vollbringen, indem er Gott unbedingt gehorsam, treu und ergeben war. Er durfte sich von nichts und niemand in seiner Treue und seinem Gehorsam dem Vater gegenüber abbringen lassen. Er musste beweisen, dass es möglich war, so weit von Gott entfernt zu leben und ihm doch gehorsam und treu zu sein.
Christus lebte als Mensch Jesus auf Erden genau nach den geistigen und irdischen Gesetzen, die Gott für die Erde aufgestellt hatte. Er war in allem den Menschen gleich, was die Erde und ihre Gesetze betrifft, nur in einem nicht: Er war kein gefallenes Wesen und er war das höchste Geschöpf des Himmels, Gottes einziger [aus ihm hervorgegangener] Sohn.
Von den Menschen der Erde unterschied ihn: die Herrlichkeit seiner Seele, die Reinheit seines Herzens, seine unermessliche Liebe zu Gott und den Menschen und sein großes Erbarmen mit den armen [gefallenen] Wesen, die in den Fängen Luzifers schmachteten. Durch sein unsagbar schweres Leiden hat er sie aus den Ketten der Hölle befreit und er ließ sich trotz seiner Qualen nicht von seinem Gehorsam und seiner Treue Gott gegenüber abbringen.
Es war die schwerste Versuchung, die Luzifer ihm angetan hat. Er hat in Jesu Leben öfter versucht, diesen zu Fall zu bringen. Es ist ihm niemals gelungen. Was ihm möglich war, hat er Jesus angeboten. Alle Macht und allen Reichtum dieser Erde hatte Luzifer zu vergeben. Aber Jesus lehnte dies ab. Er brauchte keine irdische Macht und keinen irdischen Reichtum zur Erfüllung seiner Aufgabe. Er benötigte nur Kraft und Stärke [aus dem Himmel] und er vertraute seinem Vater vollkommen.
Er wusste, als dieses schwere Leid über ihn hereinbrach, dass es nicht anders möglich war, die Gefallenen zu erlösen. Er war schon viel früher, als ursprünglich geplant, zur Erde herabgestiegen. So kam dieses Furchtbare auf ihn zu. Luzifer versuchte, ihn in seinem Glauben an Gott zu erschüttern, ihn zum Ungehorsam gegen Gott zu verführen und ihn dadurch zu Fall zu bringen.
Jesus hätte im Garten Gethsemane noch davonlaufen und sich vor den Bütteln der Hohenpriester verbergen können. Aber er wusste, dass die Erlösung nicht anders möglich war und er diesen schweren Kelch des Leides annehmen und durchhalten musste. Dann konnte er alle befreien: nicht nur all die Menschen, nicht nur dieses ganze Naturreich, sondern auch jene, die noch in der Finsternis weilten. Auch ihr Los wollte er erleichtern.
So blieb er Gott gehorsam, auch als er am Kreuz litt und die Engel von ihm zurückzutreten hatten. Seine letzte, schwerste Stunde musste er allein durchkämpfen. Gott verlangte von den Engeln, Jesus zu verlassen. [Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlasen?] So sah er nur noch diese schrecklichen Gestalten der Finsternis, die ihn verhöhnten und ihm zuriefen: „Schwöre ab, dass du der Sohn Gottes bist. Dann befreien wir dich und du wirst weiterleben.“ Aber Jesus wusste, dass sie ihn nicht vom Kreuz befreien konnten und dass Luzifer dies auch gar nicht beabsichtigte, sondern dass er ihn und seinen Auftrag verderben wollte.
Solange die Engel bei ihm waren und er ihre lieblichen, wenn auch traurigen Gesichter sehen konnte, war er getröstet in seinem Schmerz und in seiner Qual. Doch als sie ihn verlassen mussten und er allein war, rief er voller Angst zu seinem Vater im Himmel. In seiner Not und in seinem unsagbaren Schmerz fühlte er sich so verlassen und allein. Aber er kämpfte, denn er kannte seinen Auftrag und die Bedeutung seines Leidens und er wusste, wem er diese Qualen zu „verdanken“ hatte.
Er kämpfte bis zur letzten Minute seines irdischen Lebens und mit seiner letzten Kraft als Mensch konnte er die Worte ausstoßen: „Es ist vollbracht!“. Er meinte damit: Jetzt sind alle wieder mit Gott versöhnt. Ich habe meinen Auftrag, mit dem Gott mich zur Erde gesandt hat, erfüllt.
Christus lebte als Mensch Jesus auf Erden genau nach den geistigen und irdischen Gesetzen, die Gott für die Erde aufgestellt hatte. Er war in allem den Menschen gleich, was die Erde und ihre Gesetze betrifft, nur in einem nicht: Er war kein gefallenes Wesen und er war das höchste Geschöpf des Himmels, Gottes einziger [aus ihm hervorgegangener] Sohn.
Von den Menschen der Erde unterschied ihn: die Herrlichkeit seiner Seele, die Reinheit seines Herzens, seine unermessliche Liebe zu Gott und den Menschen und sein großes Erbarmen mit den armen [gefallenen] Wesen, die in den Fängen Luzifers schmachteten. Durch sein unsagbar schweres Leiden hat er sie aus den Ketten der Hölle befreit und er ließ sich trotz seiner Qualen nicht von seinem Gehorsam und seiner Treue Gott gegenüber abbringen.
Es war die schwerste Versuchung, die Luzifer ihm angetan hat. Er hat in Jesu Leben öfter versucht, diesen zu Fall zu bringen. Es ist ihm niemals gelungen. Was ihm möglich war, hat er Jesus angeboten. Alle Macht und allen Reichtum dieser Erde hatte Luzifer zu vergeben. Aber Jesus lehnte dies ab. Er brauchte keine irdische Macht und keinen irdischen Reichtum zur Erfüllung seiner Aufgabe. Er benötigte nur Kraft und Stärke [aus dem Himmel] und er vertraute seinem Vater vollkommen.
Er wusste, als dieses schwere Leid über ihn hereinbrach, dass es nicht anders möglich war, die Gefallenen zu erlösen. Er war schon viel früher, als ursprünglich geplant, zur Erde herabgestiegen. So kam dieses Furchtbare auf ihn zu. Luzifer versuchte, ihn in seinem Glauben an Gott zu erschüttern, ihn zum Ungehorsam gegen Gott zu verführen und ihn dadurch zu Fall zu bringen.
Jesus hätte im Garten Gethsemane noch davonlaufen und sich vor den Bütteln der Hohenpriester verbergen können. Aber er wusste, dass die Erlösung nicht anders möglich war und er diesen schweren Kelch des Leides annehmen und durchhalten musste. Dann konnte er alle befreien: nicht nur all die Menschen, nicht nur dieses ganze Naturreich, sondern auch jene, die noch in der Finsternis weilten. Auch ihr Los wollte er erleichtern.
So blieb er Gott gehorsam, auch als er am Kreuz litt und die Engel von ihm zurückzutreten hatten. Seine letzte, schwerste Stunde musste er allein durchkämpfen. Gott verlangte von den Engeln, Jesus zu verlassen. [Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlasen?] So sah er nur noch diese schrecklichen Gestalten der Finsternis, die ihn verhöhnten und ihm zuriefen: „Schwöre ab, dass du der Sohn Gottes bist. Dann befreien wir dich und du wirst weiterleben.“ Aber Jesus wusste, dass sie ihn nicht vom Kreuz befreien konnten und dass Luzifer dies auch gar nicht beabsichtigte, sondern dass er ihn und seinen Auftrag verderben wollte.
Solange die Engel bei ihm waren und er ihre lieblichen, wenn auch traurigen Gesichter sehen konnte, war er getröstet in seinem Schmerz und in seiner Qual. Doch als sie ihn verlassen mussten und er allein war, rief er voller Angst zu seinem Vater im Himmel. In seiner Not und in seinem unsagbaren Schmerz fühlte er sich so verlassen und allein. Aber er kämpfte, denn er kannte seinen Auftrag und die Bedeutung seines Leidens und er wusste, wem er diese Qualen zu „verdanken“ hatte.
Er kämpfte bis zur letzten Minute seines irdischen Lebens und mit seiner letzten Kraft als Mensch konnte er die Worte ausstoßen: „Es ist vollbracht!“. Er meinte damit: Jetzt sind alle wieder mit Gott versöhnt. Ich habe meinen Auftrag, mit dem Gott mich zur Erde gesandt hat, erfüllt.