"Ihr Radischenmorder, Erdäpfelschänder und Zwief'lenthäuter!"

aber das Pflanzenwesen"fühlen" komunizieren und genauso konkurrieren wie andere Lebewesen, ist natürlich ausserhalb der menschlichen Wahrnehmung...

das macht auch Sinn, dass es ausserhalb der menschlichen Wahrnehmung ist, sonst wäre es ja anders.
Natürlich leben und kommunizieren Pflanzen auch und zwischen ihnen und uns Menschen besteht eine Verbindung.
Pflanzen sind unsere Heilmittel, nach R. Steiner ist in jeder Pflanze das Abbild einer Krankheit des Menschen zu finden.

Aber Pflanzen sind keine Menschen, man sollte sie nicht vermenschlichen, das ist emotionale Übertreibung....besonders da viele Menschen nicht zu sich gefunden haben, sich aber in romantischen Gefühlen mit Pflanzen verbunden sehen, erst sollte jeder mal bei sich ankommen..


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Aber Pflanzen sind keine Menschen, man sollte sie nicht vermenschlichen, das ist emotionale Übertreibung...

Eben, deswegen ist Steiners Lehre Unfug!

.besonders da viele Menschen nicht zu sich gefunden haben, sich aber in romantischen Gefühlen mit Pflanzen verbunden sehen, erst sollte jeder mal bei sich ankommen

Es gibt Menschen die sich mit Flora und Fauna auseinandersetzen. Pflanzen und Tiere beobachten, ihr Verhalten studieren und sie durchaus verstehen können. Das hat weniger mit Romantik zu tun, sondern eher mit Verständnis und vielleicht sogar Achtsamkeit.

Mir ist dabei völlig egal, ob Menschen zu sich gefunden haben oder nicht.
Meiner Meinung soll jeder das essen was ihm oder ihr schmeckt und weniger irgendwelche menschliche Ideologien drumherum spunnen.
 
Eben, deswegen ist Steiners Lehre Unfug!



Es gibt Menschen die sich mit Flora und Fauna auseinandersetzen. Pflanzen und Tiere beobachten, ihr Verhalten studieren und sie durchaus verstehen können. Das hat weniger mit Romantik zu tun, sondern eher mit Verständnis und vielleicht sogar Achtsamkeit.

Mir ist dabei völlig egal, ob Menschen zu sich gefunden haben oder nicht.
Meiner Meinung soll jeder das essen was ihm oder ihr schmeckt und weniger irgendwelche menschliche Ideologien drumherum spunnen.

es gibt keinen Menschen der bei sich angekommen ist, sonst bräuchte er nicht nach aussen schauen.
ich gebe dir Recht,

Steiner ist schwierig und kritisch zu sehen,
glücklicherweise halten sich diese nicht mehr nur auf dieser Basis und sind mittlerweile vermischt,

tiere essen ist nicht verwerflich, Pflanzen essen ist icht verwerflich,

nur wie ich das tue, mit Bedacht und Achtsamkeit, Dankbarkeit.
 
Den ersten Absatz verstehe ich nicht ganz; für ein Wunschradieschen sterben normalerweise weniger (fühlende) Tiere als Pflanzen für ein Schnitzel sterben.
Wohl Idee der Zimmerphilosophen, gemessen an Eigennützen (Energie) und kam Ahnung wieviel Tiere auf einem Quadratmeter Wald leben... Mördoptimierungsphilosophie.

Ich glaube aber, es ist sinnvoller, sich im Real Life für das Wohl anderer Lebewesen (ob Pflanzen oder Tiere/Menschen) einzusetzen als online mal wieder drumrum zu philosophieren, denn Ersteres bringt konkreten Lebewesen dann tatsächlich auch etwas.
Oder zumindest zuerst selbst tun, ersehen, und dann anhalten, anstelle modernen Trends und Heuchlerei zu folgen. Gut so, gute Haushälterin, wenn "einfach" von Lebennehmen und dem was nicht gegeben ist abstehen, und lobenswert, wenn dann auch andere dazu anhaltend. Jetzt, nur anhalten, n.cht selbst tun, ist immer noch besser als weder selvst tun, noch zu Gutem anhalten. Und einer der selbst gut Tun, hat keine Pflicht andere anzuhalten, für Gewissenfreiheit.
 
tiere essen ist nicht verwerflich, Pflanzen essen ist icht verwerflich,
Meinereiner möchte diese Aussage vervollständigen mit "tote" Tiere, ... guter Haushälter.

Doch:

Leben nehmen, jedoch, ist verwerflich. Anleiten, auftragen, Leben zu nehmen, ist verwerflich. Sich am Nehmen von Leben erfreuen, gedanklich gutheißen, ist verwerflich. Kurz, Ablehnung, Gier und Unwissenheit, sind verwerflich.

Nicht die Art der Nahrung ist was Leute reinigt, rein macht, sondern die Art, wie sie solche beziehen und was sie, für dessen Erlangen tun, und so letztlich deren Lebensweise, Lebens/Nahrungs-unterhalt.

Ganz richtig, daß es nicht um Radieschen-, Erdäpfel-, Zwiebelessen geht, sondern um das Nehmen und Töten für eines Unterhalts, oder gar zum Erfreuen und Genuß.
 
Genau! Am idealsten wenn man sich selbst um die Pflanzen und/oder Tiere kümmert.
Ich sehe es als Geschenk, wenn zb die Pflanze viele leckere Früchte trägt, nachdem ich mich monatelang um sie gekümmert habe.
Jetzt mal abgesehen, daß essen von Früchten, Samen nicht zerstörend, kein Morchelmörden benötigt...

Dankbarkeit ist etwas, daß man Güte entgegenbringt, und nicht Verfügbarkeit, zum Ersten. Guter Haushälter täte da zum Beispiel gut, jenem, der ihm Früchteziehen lehrte, dankbar zu sein, in solch Fall, oder jenen die ihm Raum dafür geben.

Und zum Zweiten würde einem auch sofort die Abartigkeit von der Dankbarkeit eines Viehzüchters, der nach Mühen des Aufziehens, sich am Fleißelaben erfreut, auffallen.

Sprich: Dankbarkeit einem Opfer gegenüber, bring einem Verletzen wohl wenig.

So sind da ein paar grundlegende Verwirrungen, was Güte, Absicht und Dankbarkeit sind.

Frohsein ist etwas anderes, und doch auch etwas unpassendes, wenn es dem Leiden anderer Bedarf.

Was aber die vielen Wesen betrifft, die was immer für das Ziehen der begehrten Früchte Verluste erlitten haben, absichtsvoll dagür getan, daß ist der Früchtegenuß's Schuld, und sie haben es nicht freiwillig aufgegeben.
 
Um den Täter zu ertappen, um Verwerfliches zu vermeinden, bedarf es des richtigen Rahmens der Bezugnahme der Achtsamkeit und abwenden von Bezug auf äußere Gegenstände: Körper-acjtsamkeit, Gefühl-achtsamkeit, Geisteszustand-Achtsamkeit, Wahrheiten-achtsamkeit. Nur auf solche Weise vermag jemand wirk-lich unnützliches Tun für langfristiges Glück vermeiden, denn was immer eines Glücks, solches vielleich in Sinnesglück suchend, ist immer anderer Leiden. Viel Erfolg im aufspüren des wahren Möderes und Ursache von Leiden und Streß damit.
 
Aber Pflanzen sind keine Menschen, man sollte sie nicht vermenschlichen
Und wie steht es mit nicht Nichtverletzen von Allerweltsmenschen von "Ariya" dann, solch Thesen als Rechtfertigung heranziehend? Würde solch einer nicht auch so Dinge wie "man sollte Neger nicht vermenschlichen" für Rechtfertigung heranziehen, um Extrem veranschaulichen zu lassen? Jedes Lebewesen ist wert es leben zu lassen, und nicht von irgend jemand als eines bloße Nahrung und für freie Verfügung bestimmt, schon gar nicht hätte da einer die rechte Berechtigung über solches zu urteilen.

Und dennoch, ja, da sind Pflanzen, Tiere, besondere Tiere, Menschen, Devas.... und wirkendlich sind diese auch alle in keinster Weise gleich, abseits davon, daß Nahrung Lebewesen unterhält, und dem Begehren nach Sein/Werden oder Nichtsein. Was will da einer, gewöhnlich, gar über Einzelner "Potenziale" wissen, Verdienste.

Im übrigen, ist Abstehen von Verletzen, von Nehmen von Ungegebenen, wahrer Ariya's Qualität, die Geflogenheiten der Noblen, Erhabeneren, und nicht Unterscheidung in Rasse bezogen auf Äußerlichkeit.

Genug sind da Tiere die sich vorwiegend von Pflanzenmord ernähren, Wurzel nicht abgelegt, immer noch einfach Tiere (an bestimmten Lebensunterhalt gebunden). Und auch der Tiger ist bloß sehr unfreies Tier. Nun, manche hätten andere Möglichkeit erlangt, sich wahrlich zu erheben.
 
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