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RougeRenouveau
Guest
Grenzgänger;4040303 schrieb:… wenn etwas getan wird wo ein Versinken stattfindet (stattfinden kann): Bergsteigen, Tanzen, Spielen, Sex usw... Im sog. "flow" sein - diese Momente können dann im Nachhinein als "Ichlosigkeit" bezeichnet (und auch erkannt) werden.
"Man" wird somit nichts los - im Sinne das man was verliert was man vorher hatte. Es ist das Wegfallen des scheinbaren Ichs und den Gedanken die sich darum kreisen.
Ja, diese Momente sind schön.
Ich kann nicht sagen, ob man's direkt "los" wird. Aber ich stelle es mir so vor, daß sich da was auflöst, und das sind Grenzen. Beschränkungen. Und ohne diese Grenzen ist das, was da vorher war, also das Ich in dem Fall, nur noch eine Weite, etwas Weites. Schwierig, das in Worte zu fassen.
Diese Weite ist trotz vorhandenem Körper, der ja eigentlich auch eine Grenze darstellt oder es zumindest so aussieht, da.
Kannst du damit was anfangen?