Ich zünde ein Licht an.....

Dir meinen ganz besonderen Trost 🌹🌹🌹🌹🌹🫂
So etwas ähnliches kenne ich auch - etwas ganz eigenartig Schmerzvolles!
Diese besondere 1. Liebe,
das Ende der Kindheit, ein neuer einschneidender Lebensabschnitt wird eingeläutet -
nichts ist einmal, wie es einmal war.
Wenn diese Liebe dann das Erdenleben verlässt,
dann ist es ein ganz eigenartiger Schmerz.....
..

und selbst bin ich jetzt neben der Spur..🌹🌹🌹🌹🌹
Es kommt nicht ganz unerwartet. Er war schon lange krank (Parkinson mit Demenz).
Aber wenn mans dann liest, dann gibts einem doch einen Stich ins Herz.
Und alte Erinnerungen werden wieder ganz präsent.

Er war damals mein einziger Lichtblick und half mir über schwere Jahre hinweg.
Ich lebte ja bis zur Matura im Heim, wo ein militärischer Drill herrschte und wir konnten uns nur während der Schulzeit unbemerkt treffen.
Aber als so die ersten Discos eröffneten, wollte ich zum WE natürlich auch dabei sein. :D
So kletterte ich Samstag nächtens über den Zaun und übernachtete bei ihm.
Montag nachmittag, wenn ich von der Schule heimkam, gabs dann meist ein Donnerwetter, wenn es die Heimleitung erfahren hat, dass ich abgehauen bin...:D

Aber das Risiko war es mir wert.
 
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Ich bin ja selten mit diesem Blatt einer Meinung, aber diesmal muss ich zustimmen.

Ich war nie ein besonderen Fan von Delon, habe andere Typen bevorzugt.
Aber er zählte zweifellos zu den besten seiner Zeit.

 
Natürlich war das auch ein Arsch, persönlich, sehr zwiespältig und ein Macho sowieso.
Die französische Zeitung "Le Monde" schreibt:

"Mort d’Alain Delon : la sourde ambivalence de l’homme et de l’acteur"


Daraus auch: " Als Alain Cavaliers "L'Insoumis" (1964) in die Kinos kam, schrieb François Mauriac in "Le Figaro littéraire" das perfide Kompliment: „Er spricht nie so gut, wie wenn er schweigt.“" :D
 
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