Ich suche die Liebe....

[Schlangenstab]

Naja, ehrlich Weise muss ich sagen; die Ladys waren vielleicht etwas direkt und unverschämt, aber sicher nicht ganz doof. Mit der Vermutung des Alkproblems hat sie natürlich voll ins Schwarze getroffen.

Abgesehen davon is es natürlich eine reine Frauenwirtschaft, die HH insgesamt. Da is es für einen Typen nicht wirklich leicht, Fuss zu fassen. Auch ohne Alkproblem, nehm ich zumindest mal an.

Weshalb unternimmst Du denn nichts gegen das Alkoholproblem, wenn Du schon schreibst Alkoholproblem.
Wie wäre es damit, denn Alk. hilft ja nichts, damit machst Du die Situation nur schlimmer und wirst in einen noch grösseren Teufelskreis kommen.
lg
Cyrill

 

[Sternenatemzug]

apropos mutter
also ohne therapie ...wär ich jetzt mit meiner mutter verheiratet

 

[urany]

aber ich bin einfach sauer. Weil da will ich was verändern, auch Jobmäßig mal was angehen, wo ich zumindest denk, dass das Sinn macht und weil ich ganz einfach nicht mehr arbeiten will als Lagerarbeiter, im Handel und Transportgewerbe oder als Helfer auf dem Bau. Find etwas, was ich mir noch zutrauen kann und dann steht mir doch wieder die Vergangenheit im Weg herum.

Das ist gewiss ärgerlich. Aber die Behinderungen aus der Vergangenheit lassen sich eben nur nach und nach wegräumen. Jetzt bist Du um eine Erfahrung reicher. Diese Vorstellungsgespräche sind ja auch so was von anspruchsvoll.
Das mit den Zähnen kommt ja noch und rasieren kannst Dich auch das nächste mal, wenn Du die Stelle willst! Ein Dreitagebart ist schon ein falsches Signal, ist halt einfach so.

 

[Schlangenstab]

Es ist ja auch nichts dabei an so einer Therapie, ich denke es ist sogar wichtig, wenn man etwas als Problem erkennt auch dagegen was unternimmt.
Ich denke, das kann man gut therapieren und man muss dann eingreifen, bevor noch mehr kaputt geht. Also mein Vorschlag, melde Dich zu einer Therapie an und dann wird Dir auch entsprechend geholfen. Es ist auch keine Schande oder verwerfliches dahinter, wenn man Hilfe annimmt. Aber mit der Alkoholsucht ist nicht zu spassen, ich war auch einmal fast süchtig und ich konnte aber selber noch die Kurve kratzen. Ebenfalls kann man die Probleme nicht ersäufen, denn die werden dadurch nicht weniger, nur schlimmer.
lg
Cyrill

 

[Sternenatemzug]

es sind ja immer die eher weichen ...die von muttern nicht loskommen ...
das weiche ist stärker als das harte...aleister crwoley
also ...sollte ein trost sein

 

[LoneWolf]

Weshalb unternimmst Du denn nichts gegen das Alkoholproblem, wenn Du schon schreibst Alkoholproblem.

Was ich unternehme ist, einfach nichts zu trinken und nach Möglichkeiten zu suchen, dem Leben einen Sinn zu geben. Unter anderem auch mit einem neuen Job. aber es hat wohl nicht sein sollen.

 

[Schlangenstab]

Ebenfalls crazy, Vergangenheit kannst Du nicht mehr ändern, Du musst sie annehmen und versuchen zu verarbeiten. Das heisst, es war ja etwas dabei, wo man daraus was schliessen kann. Die Vergangenheit dient dazu um es im Leben besser zu machen, dh. daraus Schlüsse und Konsequenzen ziehen.
Das mit dem sich gehen lassen, bringt Dir nichts und Deine Probleme verändern sich dadurch auch nicht, Du wirst nur noch mehr kriegen, durch den Alkohol. Ich kenne das gut und wenn ich alle meine vergangenen Probleme ersäufen müsste, würde ich nicht mehr unter den lebenden Weilen.
Es gibt oft drei Varianten, love, leave or chance.
dh. Du kannst es ändern? das geht nicht mehr, weil Vergangenheit.
Du kannst es wechseln? das geht nicht mehr weil schon geschehen.
also gibt es nur die Variante akzeptieren und sich damit abfinden.
lg
Cyrill

 

[Sternenatemzug]

Was ich unternehme ist, einfach nichts zu trinken und nach Möglichkeiten zu suchen, dem Leben einen Sinn zu geben. Unter anderem auch mit einem neuen Job. aber es hat wohl nicht sein sollen.

der sinn ist das leben selbst..mit dem job ...dann war er zu früh oder du wolltest es nicht wirklich ...steh dazu

 

[Schlangenstab]

Was ich unternehme ist, einfach nichts zu trinken und nach Möglichkeiten zu suchen, dem Leben einen Sinn zu geben. Unter anderem auch mit einem neuen Job. aber es hat wohl nicht sein sollen.

Das ist ja eine gute Einstellung, weisst Du, es ist nicht immer so einfach, aber man muss doch das Beste daraus machen können. Also schaue auf Dich und zeige Deine beste Seite von Dir, beweise Deinem Umfeld, Deinem Vater, Deiner Mutter, etc.. Das Du es eben kannst und es drauf hast.
Das ist dann eine Art Wettkampfeinstellung. Denn darauf eingehen auf das Negative und somit bestätigen ist falsch.
Also mache was draus, gebe acht auf Dich, rasiere Dich, schaue auf Dein Äusseres, denn daran werden *oft* Menschen eben geurteilt, bzw. verurteilt.
Was einem auch bewusst sein muss, es zählt immer der erste Blick und wenn der schon mal etwas zeigt, was man erst auf den zweiten Blick erkennen kann, dann ist das schonmal nicht i.O.
lg
Cyrill

 

[Loge33]

Schlangi, du strenge Gouvernante, DU bist also das Real Life, vor dem uns unsere Kinder warnen.