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Ich kann nicht mehr!
- Ersteller Kamey
- Erstellt am
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Wonderfool
Neues Mitglied
- Registriert
- 5. August 2011
- Beiträge
- 721
wo steht das?
durchatmen ... durchhalten ... 
gefühle nicht in alk oder sonstwas ersticken sondern eher schauen auf was sie zeigen und auf sie acht geben ...
hier mal alles von der seele schreiben ...
vielleicht auch mal ein punkt (gerade wenn man denkt sein leben wegzuwerfen) sich zu fragen was will ich im leben damit ich freude daran hab
die angst vor der klink kann ich gut verstehen - hab ja auch selbst erlebt dass einem da nicht wirklich geholfen wird ... da steht man dann wieder alleine da, wenn einem dich fachmänner auch nicht helfen können
grüße liebe
daway
gefühle nicht in alk oder sonstwas ersticken sondern eher schauen auf was sie zeigen und auf sie acht geben ...
hier mal alles von der seele schreiben ...
vielleicht auch mal ein punkt (gerade wenn man denkt sein leben wegzuwerfen) sich zu fragen was will ich im leben damit ich freude daran hab
die angst vor der klink kann ich gut verstehen - hab ja auch selbst erlebt dass einem da nicht wirklich geholfen wird ... da steht man dann wieder alleine da, wenn einem dich fachmänner auch nicht helfen können
grüße liebe
daway
M
Mondblumen
Guest
Was mir bei Anstzuständen geholfen hat, waren Bachblüten, die Rescue-Tropfen. Kann helfen, muss aber nicht. Vielleicht kannst du mal bewusst durch diese Ängste gehen. Also dich dabei beobachten, dich evtl. fragen, wovor du genau Angst hast usw. Ich glaube, manchmal ist es auch so, dass bestimmte Gefühle noch mal durchlebt werden müssen, damit sie sich auflösen können.
angelviola
Mitglied
Hallo! Bachblüten klingen doch mal ganz gut, die können im ersten schockzustand gut helfen. Das mit der sozialphobie kenn ich sehr gut. Ich bin aber auch nicht der Mensch, der 24stunden und immer und sowieso wen braucht. Aber als ich Sehnsucht nach anderen hatten, stellte ich mein Handy auf den Kopf, wen kann ich anrufen, wer tut gut. Auch im Internet- diverse Foren, Facebook, das alles sind soziale Kontakte.
Die Angst im Kurs- das im Mittelpunkt stehen bei Vorträgen- ich hasste das auch. Das wichtigste ist mal folgendes zu verinnerlichen: nichts ist perfekt nur das unperfekte!
Für was sich so einen Druck machen? Wenn es lockerer doch auch bzw besser geht?
Ich weiß, eine sehr schwere Zeit für dich- nur sterben ist wohl im Moment noch nicht die richtige Option!
Wie sieht's eigentlich mit Haustieren aus? Oder kannst dir wo einen Hund Leuen zum Gassi gehen? Da kommen soziale Kontakte automatisch. Oder ältere nachbaren? Die sich über etwas Hilfe freuen würden?
Ich hoffe, dass dir etwas passend für dich einfach so zu fliegt und du die Chance dann nutzen kannst. Jeder Tag ist ein neuer Tag mit allen Chancen!
Ich wünsche dir alles gute- und ja hol dir auch Hilfe vom Profi!
Die Angst im Kurs- das im Mittelpunkt stehen bei Vorträgen- ich hasste das auch. Das wichtigste ist mal folgendes zu verinnerlichen: nichts ist perfekt nur das unperfekte!
Für was sich so einen Druck machen? Wenn es lockerer doch auch bzw besser geht?
Ich weiß, eine sehr schwere Zeit für dich- nur sterben ist wohl im Moment noch nicht die richtige Option!
Wie sieht's eigentlich mit Haustieren aus? Oder kannst dir wo einen Hund Leuen zum Gassi gehen? Da kommen soziale Kontakte automatisch. Oder ältere nachbaren? Die sich über etwas Hilfe freuen würden?
Ich hoffe, dass dir etwas passend für dich einfach so zu fliegt und du die Chance dann nutzen kannst. Jeder Tag ist ein neuer Tag mit allen Chancen!
Ich wünsche dir alles gute- und ja hol dir auch Hilfe vom Profi!
Flowerstorm
Aktives Mitglied
- Registriert
- 20. Dezember 2010
- Beiträge
- 332
In meiner Ursprungsfamilie nehmen alle weiblichen Verwandten Antidepressiva - und dies seit Jahren. Meine Beobachtung diesbezüglich ist, dass keine Weiterentwicklung stattfinden kann, weil man sich in einem "künstlichen" Zustand befindet, der einem noch mehr von sich selbst abtrennt. Meine Meinung dazu ist, dass diese Medikamente durchaus in Krisen- und Akutsituationen ihre Berechtigung haben. Aber danach kommt man nicht darum herum, den Ursprung zu erkennen und zu heilen. Dies braucht Zeit, Geduld und eine Kraftquelle. Diese Kraftquelle ist individuell, für die einen ist sie in der Natur zu finden. Andere finden sie in der Liebe zu Tieren und widerum andere finden durch den Zugang durch die Spiritualität Kraft, oder durch die Kunst und so weiter..
Es lohnt sich, dieses Tal zu durchschreiten, indem man sich mit all seinen Anteilen auseinandersetzen und in die Tiefe gehen muss. Schlussendlich geht es um die Suche und das Finden seines wahren Selbst.
@Kamey, gib dich nicht auf, es muss nicht so bleiben, wie es im Moment ist. Veränderung ist immer möglich
Es lohnt sich, dieses Tal zu durchschreiten, indem man sich mit all seinen Anteilen auseinandersetzen und in die Tiefe gehen muss. Schlussendlich geht es um die Suche und das Finden seines wahren Selbst.
@Kamey, gib dich nicht auf, es muss nicht so bleiben, wie es im Moment ist. Veränderung ist immer möglich
Lele5
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 28. November 2010
- Beiträge
- 9.992
auf jeden Fall wirkt es auf mich zynisch, irgendwie...
Brigikatze
Mitglied
Hallo, liebe Kamey!
Also, ich habe jetzt einige der Beiträge überflogen und ich bleibe bei dem von mir gestern vorgeschlagenen Rat:
Für die Anfangszeit helfen - trotz Gegenargumente mancher - auf jeden Fall Antidepressiva.
Ich hatte - wie schon gesagt - ein Burn-Out, verbunden mit wirklich furchtbaren Angstzuständen. Ich fühlte nur noch Müdigkeit und Angst und wollte mich vor allen Menschen verstecken.
Die Tabletten haben mir geholfen, nicht mehr so müde zu sein, langsam vergingen die Ängste. Ich wurde wieder mutiger, ich bekam Energie, ich ging wieder mehr auf die Leute zu (das kam dann ganz von selbst), sah nicht mehr so vergrämt drein - und so begegneten mir dann auch die Menschen. Wenn man lächelnd durch den Supermarkt geht, schauen vielleicht manche verwundert, aber, siehe da, plötzlich kriegt man hie und da ein Lächeln zurück. Einfach so. Und das tut gut und gibt Kraft.
Das meinte ich schon gestern: Das Herz tut sich wieder auf. Wirklich, es ist so.
Dann traf ich - wie durch Zufall (aber es gibt keine Zufälle) - innerhalb von kurzer Zeit zwei Menschen, die mir erklärt haben, dass man Engel um alles bitten kann. Wirklich alles.
Du weißt vielleicht nicht, wie toll das ist - aber es funktioniert. Wenn Du Dich konzentrierst, fühlst Du die Kraft der Engel. Und sie helfen Dir.
Vielleicht funktioniert das auch erst, wenn Du Dein Herz wieder ein wenig mehr geöffnet hast, ich weiß nicht. Ich bin nicht Du. Das ist sicher bei jedem Menschen anders, und vor allem kommt es wohl darauf an, ob man daran glaubt oder nicht.
Ich kenne dies jetzt erst seit ca. 1 1/2 bis 2 Jahren und weiß, dass ich den Engeln vertrauen kann.
"Ich, .... (Name), bitte die zuständigen Engel um ihre Hilfe. Bitte helft .... (Wunsch, Ersuchen). - Danke, dass ihr mir helft und mir beisteht."
Oder manchmal kann man sich bedanken, so, als ob der Wunsch bereits in Erfüllung gegangen wäre. Wenn man sich dann vorstellt, dass der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, fühlt man sich glücklich und gekräftigt.
Also: es sollte Dein Name in Deiner Bitte fallen, das Wort "zuständige Engel", Deine Bitte, worum es geht, und das Danken für die Hilfe.
Und das kannst Du machen, so oft Du willst. Man glaubt dann in seiner Bescheidenheit oft: "Nein, ich habe mir heute schon was gewünscht, ich möchte jetzt nichts mehr bitten, erst in ein paar Tagen wieder." Aber da liegt man falsch.
Du wirst sehen, das Universum, Gott, die Engel, kommen auf Dich zu, helfen Dir.
Aber wie gesagt: Mein erster Rat ist trotz allem der Arzt.
Liebe Kamey, du wirst sehen, es geht Dir langsam, ganz langsam wieder besser. Du brauchst Geduld. Dann kommt die Kraft wieder, gleichzeitig werden die Ängste weniger. Du glaubst wieder an Dich, wirst mutiger, gehst wieder auf andere zu, kannst ECHT lächeln - ein Lächeln, das von innen heraus kommt.
Viele haben Dir hier schon Ratschläge gegeben.
Du kannst so manchen Ratschlag annehmen - oder nicht. Es ist Deine Entscheidung. Es ist Dein Leben.
Aber Du siehst, wie viele Leute da gleich hilfreich zur Seite stehen. Denen allen bist Du nicht gleichgültig.
Ich habe noch selten ein Thema hier im Forum gesehen, das innerhalb von einem Tag derart lang war - so viele Beiträge hat man Dir zugesandt!
Du wirst sehen - Dein Lächeln kommt wieder!!!
Ich wünsche Dir viel Kraft, Ausdauer, Geduld!
In Liebe herzlichst von
Brigitta
Also, ich habe jetzt einige der Beiträge überflogen und ich bleibe bei dem von mir gestern vorgeschlagenen Rat:
Für die Anfangszeit helfen - trotz Gegenargumente mancher - auf jeden Fall Antidepressiva.
Ich hatte - wie schon gesagt - ein Burn-Out, verbunden mit wirklich furchtbaren Angstzuständen. Ich fühlte nur noch Müdigkeit und Angst und wollte mich vor allen Menschen verstecken.
Die Tabletten haben mir geholfen, nicht mehr so müde zu sein, langsam vergingen die Ängste. Ich wurde wieder mutiger, ich bekam Energie, ich ging wieder mehr auf die Leute zu (das kam dann ganz von selbst), sah nicht mehr so vergrämt drein - und so begegneten mir dann auch die Menschen. Wenn man lächelnd durch den Supermarkt geht, schauen vielleicht manche verwundert, aber, siehe da, plötzlich kriegt man hie und da ein Lächeln zurück. Einfach so. Und das tut gut und gibt Kraft.
Das meinte ich schon gestern: Das Herz tut sich wieder auf. Wirklich, es ist so.
Dann traf ich - wie durch Zufall (aber es gibt keine Zufälle) - innerhalb von kurzer Zeit zwei Menschen, die mir erklärt haben, dass man Engel um alles bitten kann. Wirklich alles.
Du weißt vielleicht nicht, wie toll das ist - aber es funktioniert. Wenn Du Dich konzentrierst, fühlst Du die Kraft der Engel. Und sie helfen Dir.
Vielleicht funktioniert das auch erst, wenn Du Dein Herz wieder ein wenig mehr geöffnet hast, ich weiß nicht. Ich bin nicht Du. Das ist sicher bei jedem Menschen anders, und vor allem kommt es wohl darauf an, ob man daran glaubt oder nicht.
Ich kenne dies jetzt erst seit ca. 1 1/2 bis 2 Jahren und weiß, dass ich den Engeln vertrauen kann.
"Ich, .... (Name), bitte die zuständigen Engel um ihre Hilfe. Bitte helft .... (Wunsch, Ersuchen). - Danke, dass ihr mir helft und mir beisteht."
Oder manchmal kann man sich bedanken, so, als ob der Wunsch bereits in Erfüllung gegangen wäre. Wenn man sich dann vorstellt, dass der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, fühlt man sich glücklich und gekräftigt.
Also: es sollte Dein Name in Deiner Bitte fallen, das Wort "zuständige Engel", Deine Bitte, worum es geht, und das Danken für die Hilfe.
Und das kannst Du machen, so oft Du willst. Man glaubt dann in seiner Bescheidenheit oft: "Nein, ich habe mir heute schon was gewünscht, ich möchte jetzt nichts mehr bitten, erst in ein paar Tagen wieder." Aber da liegt man falsch.
Du wirst sehen, das Universum, Gott, die Engel, kommen auf Dich zu, helfen Dir.
Aber wie gesagt: Mein erster Rat ist trotz allem der Arzt.
Liebe Kamey, du wirst sehen, es geht Dir langsam, ganz langsam wieder besser. Du brauchst Geduld. Dann kommt die Kraft wieder, gleichzeitig werden die Ängste weniger. Du glaubst wieder an Dich, wirst mutiger, gehst wieder auf andere zu, kannst ECHT lächeln - ein Lächeln, das von innen heraus kommt.
Viele haben Dir hier schon Ratschläge gegeben.
Du kannst so manchen Ratschlag annehmen - oder nicht. Es ist Deine Entscheidung. Es ist Dein Leben.
Aber Du siehst, wie viele Leute da gleich hilfreich zur Seite stehen. Denen allen bist Du nicht gleichgültig.
Ich habe noch selten ein Thema hier im Forum gesehen, das innerhalb von einem Tag derart lang war - so viele Beiträge hat man Dir zugesandt!
Du wirst sehen - Dein Lächeln kommt wieder!!!
Ich wünsche Dir viel Kraft, Ausdauer, Geduld!
In Liebe herzlichst von
Brigitta
M
Mondblumen
Guest
Es kann auch genauso gut ein Trauma dahinterstecken, eine Posttraumatische Belastungsstörung oder etwas anderes.
Ich würde nicht zu Medikamenten raten, die können gerade die ersten Wochen auch alles noch schlimmer machen, verschlimmern und/oder eben gar nicht helfen. Je nachdem, was da verschrieben wird, da gibt's ja zig Sachen inzwischen. Genauso gut helfen sie manchen Menschen aber anscheinend auch. - Ich vergleiche Medikamente auch ganz gern mit Alkohol, im Endeffekt ist es auch so ein Unterdrücken, nichts auf Dauer Hilfreiches. Aber es wäre auf jeden Fall gut, wenn das jeder für sich selbst entscheidet! Je nach Gefühl, ob nun notwendig oder nicht. Das kann einem niemand so wirklich abnehmen.
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