ich hatte einfach keine andere Wahl

Worauf beziehst du das? Schätze, da meinen wir was Unterschiedliches.

na für mich gäbe es in dem Fall nur zwei Möglichkeiten:
1. So wie mal deine Frage im anderen Fred war, die Wahl betreffend und eine Reinkarnation in die "Dunkelheit" zur Folge hätte.

2. Ich für jemanden anderen oder für meine Ansichten mein Leben geben würde (wie Sokrates oder Jesus)
 
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na für mich gäbe es in dem Fall nur zwei Möglichkeiten:
1. So wie mal deine Frage im anderen Fred war, die Wahl betreffend und eine Reinkarnation in die "Dunkelheit" zur Folge hätte.

2. Ich für jemanden anderen oder für meine Ansichten mein Leben geben würde (wie Sokrates oder Jesus)

Ich vermutete das du 1. meinst.

Muss das wohl nochmal überarbeiten. Anscheinend kommt nicht wirklich rüber, wie ich das meine.
 
Tja,

manchmal ist das ein Thema... was ist richtig? Egal was Du entscheidest... das richtige fuer Dich und Deinen Weg ist das was Du gerade tust... egal wie es ausgeht...

Ich kenne das Gebiet allzu gut und erlebe es auch momentan sehr stark bei mir und bei meiner Familie.

Wenn Du meinst es hat ein negative Ergebnis, dann gehe diesen Weg nicht! Wozu die Strapazen? Wenn Du aber gerdae mit diesem Weg verbunden bist dann must Du diesen zu Ende gehen.

ich mache das im Moment mit meiner Schwester durch! Durch ihren Dickschaedel verliert sie womoeglich ihre Kinder. Sie sagt, sie kann nicht anders... sie muss diesen Weg der Widerstaende gehen und sogar ihre Kinder verlieren und nie wieder sehen... ich frage mich was die Kinder gerade darueber denken. Ihr Ex ist in der Hinsicht auch nicht besser, voellig verantwortunglos, aber er zumindest hat ein Ziel, dass Wirklichkeit werden kann... ich als Dritte frage mich ob er das ueberhaupt kann fuer die Kinder sorgen. So wie ich ihn kenne kann er fuer meinen Neffen und meiner Nichte gar nicht sorgen. Ist das anscheinend Egoismus? Ich moechte mich da raushalten, aber ich kann nicht mitsehen wie die Kinder hin-und hergerissen werden. Sie kann zwar nicht sorgen, zumindest jetzt nicht, aber vielleicht wird es ja spaeter... nur sie meint, ihr Ex soll endlich lernen das versprochene zu halten.

Mir tut es vom Herzen weh, das mit anzusehen... ich habe schliesslich selbst Kinder und habe auch an einer schwierigen Lage zu knabbern... manch Leute wollen sich nicht helfen lassen... sie wollen einfach die Schwierigkeiten obwohl es an Kraft soviel kostet...
aber womoeglich kann ich ja auch Unrecht haben, vielleicht kriegt sie das so hin und holt das Beste fuer die Kinder heraus... wer weiss wo Gottes Wege fuehren?
 
Kennt ihr Momente, Situationen in eurem Leben, in denen ihr einfach keine Wahl hattet?

In denen es keine 2. Möglichkeit, keine andere Wahlmöglichkeit gab, zu geben schien. Und in denen ihr einfach wo durch musstet, wolltet, selbst wenn vielleicht sogar absehbar war, dass dabei unterm Strich nicht viel Sinnvolles, Positives rauskommen würde. Das Ganze eventuell sogar in einer Art Desaster enden würde. Nur, wie gesagt, ihr hattet eben keine andere Wahl. Da musstet ihr nunmal durch.

Kennt wer von euch sowas? Und wie erklärt ihr euch das im Nachhinein?



manchmal fehlen einem die Möglichkeiten, eine eventuelle zweite Wahl überhaupt in Betracht zu ziehen, sei es die finanzielle oder die gesundheitliche Lage....

das kann bei Entscheidungen, die getroffen werden müssen, vielleicht auch aus dem Grund, weil man sich selbst retten muss, schon mal ins Chaos führen...

und immer wieder, weil es keinen Ausweg gibt.....

wichtig ist eine positive Lebenseinstellung, um nicht abzustürzen, ohne wieder aufzustehen....;)
 
Von außen betrachtet sieht es oberflächlich so aus, als hätte man immer verschiedene Möglichkeiten. Aber ich kenne das zu gut, dass man sich eben so entscheidet, dass es nicht gut für einen ist, obwohl man das selber weiß.
Grund sind meist Ängste und der innere Schweinehund (wie man so sagt)
 
Ich versuch's nochmal:

Normalerweise triff man Entscheidungen, indem man zwischen mindestens zwei Möglichkeiten wählt. Spontan, rational, intuitiv, wie immer.
Letzlich in jedem Moment seines Lebens.
Was aber, wenn nun eine zweite Möglichkeit fehlt? Keine da ist, keine existiert?

Im Prinzip ist sich Verlieben dem ähnlich, man schießt sich auf jemanden anderen ein, ohne zu wissen, was geschieht. Hofft, dass es nicht nur einseitig ist. Aber letzlich gibt es sogar dabei noch Wahlmöglichkeiten. Lässt man es zu, oder nicht? Bringt man es in die Realität, oder belässt man es bei einer Schwärmerei.

Aber, in dem Fall, den ich meine, gibt es nur eine Möglichkeit. Die dermaßen dominant ist, dass es eben keine andere daneben mehr gibt.

In etwa so, als ob du weißt, was geschieht, wenn du aus einem höheren Stockwerk aus dem Fenster springst. Du brichst dir die Knochen, oder bist tot. Nur, du kannst dich dem Drang, zu springen nicht entziehen. Obwohl du das haargenau weißt. Ist dir völlig klar. Und du springst trotzdem!

Nicht aus Neugier, sondern weil das, das dich in dir dazu drängt, stärker ist als du selbst. Als deine Vernunft, als dein Überlebenswille, deine Instinkte, deine Schutzmechanismen, deine Vorsicht. Du musst. Keine Wahl.

Klingt nach psychischem Defekt, ist mir klar. Ist es vielleicht auch. Zumindest bescheuert. Wer würde so was tun?
In vollem Bewusstsein der Folgen, der Konsequenzen, aber eben trotzdem. Unvermeidlich.

Was ist das dann? Eine Zwangshandlung? Hypnotische Suggestion? Unbewusste Selbststeuerung? Du willst es ja eigentlich gar nicht, aber du musst, irgendwie. Es treibt dich da rein. Nur, was? Was agiert da, in dem Moment durch einen? Woher kommt das? Und warum? Ist das dann man selber? Was anderes? Was, wer?
Und du selbst siehst dir dabei etwas befremdet zu. Verstehst es eigentlich nicht wirklich.
Nur, die Folgen, die Konsequenzen davon, und nein, real ging es nicht um's aus dem Fenster springen, die sind dann die eigenen. Die badest natürlich du aus.

Und dann fragt man sich letzendlich doch, was war das, was war da mit mir eigentlich los?

Noch ein Beispiel dazu: Du fährst mit dem Zug, steigst ein, und plötzlich, völlig ohne Grund, fängst du neben allen anderen zu Heulen an, kriegst einen Weinkrampf, der nicht mehr aufhört. Einfach so. Kein realer Grund, kein realer Auslöser dafür vorhanden, du weißt selbst nicht, wieso. Kannst es aber auch nicht stoppen. Es überrollt dich einfach. Du steigst um, am Bahnsteig geht das Ganze weiter, sogar im nächsten Zug. Nach guten 4 Stunden lässt es endlich nach. Megapeinlich, aber irgendwann ist einem sogar das egal.
Wieder, keine Wahl. Es kommt, und päng, du bist drin.

Kennt ihr sowas? Was läuft da, in solchen Momenten? Ich versteh's nicht. Würde es aber gerne verstehen.
 
Kennt ihr sowas? Was läuft da, in solchen Momenten? Ich versteh's nicht. Würde es aber gerne verstehen.

Ja, ist mir schon passiert und ich verstehe es. Beim weinen ist es irgendein Trigger, muß nicht mal wirklich bewußt wahrgenommen worden sein und die Hormone die dadurch ausgeschüttet werden. Oder vorgehende Abläufe von Situationen, wo nicht alle Info´s bewußt verarbeitet wurden. Irgendetwas staut sich an (kann auch durch lange Zeit sein) und bricht beim kleinsten Überdruck.

Oder es ist ein total verdrängtes Erlebnis, ein Trauma, das sich der bewußten Erinnerung komplett entzieht und trotzdem irgendwo was durchsickert, immer wieder.

Das mit der Liebe ist ein Konflikt (ein Belief), der ganz tief sitzt,....gibt auch dafür eine Methode, ganz reell, um den abzubauen. Hatte ich auch und hab ihn jetzt wech. Ich gehe jetzt aber:)....denn ich denke, dass du "nur" darüber reflektieren willst.

:umarmen:
 
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Kennt ihr Momente, Situationen in eurem Leben, in denen ihr einfach keine Wahl hattet?

In denen es keine 2. Möglichkeit, keine andere Wahlmöglichkeit gab, zu geben schien. Und in denen ihr einfach wo durch musstet, wolltet, selbst wenn vielleicht sogar absehbar war, dass dabei unterm Strich nicht viel Sinnvolles, Positives rauskommen würde. Das Ganze eventuell sogar in einer Art Desaster enden würde. Nur, wie gesagt, ihr hattet eben keine andere Wahl. Da musstet ihr nunmal durch.

Kennt wer von euch sowas? Und wie erklärt ihr euch das im Nachhinein?

Hi Faydit,weisst du wie das bei mir anfühlt?
So als wärst du verliebt in einen Menschen ,der so gar nicht in dein Weltbild passt.

Es wäre sicher sinnvoller,wenn du einfach einmal Details veröffentlichst und nicht so schrecklich geheimnissvoll um den "heissen Brei" herumeierst...:)

Wenn du nicht deutlicher werden magst,dann nimm diese Situation als Lernaufgabe und lass dich einfach überraschen,es könnt ja auch sein,dass sich alles ganz anders entwickelt,als du es jetzt für möglich hälst.

Das Leben selbst ist nicht in den Büchern,oder endlosen Diskussionen versteckt...
Lebe dein Leben,nur dadurch wird es lebendig!

Viel Glück dir bei deinen neuen Erkenntnissen
Suenja
 
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