Ich habe mir sagen lassen, dass Krishna auch Christus sei

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Die fundamentalistischen Christen nehmen auch alles wörtlich und es gefällt ihnen. Beides geht am Kern der Botschaft vorbei.
Es ist nix verdreht sondern es ist eine blumige Bildersprache. Mit wörtlichen rationalen Erklärumgen kannst du die objektive Welt erkennen. Es ist die Sprache der Wissenschaft. Es ist die äußerliche Betrachtung der Welt. Subjektive Erlebnisse sind am besten mit bildhafter Sprache zu beschreiben.

So mag das dir erscheinen, ich bin mir sicher, dass du mit etwas anderem Blickwinkel durchaus auch mehr in diesen Aussagen erkennen könntest.
Die Tatsache ob etwas jünger oder älter ist hat für mich keine Bedeutung. Ich lass Dinge auf mich wirken und das was in mir Resonanz hat, das hat Bedeutung.


Das hört sich erst mal ziemlich klar an - wenn sich aber die Frage anschließt, was denn nun die Unterschiede oder auch Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind wird es schon schwieriger.

Auch kenne Ich jedes Lebewesen -
doch niemand kennt mich."


Das hingegen ist nicht sonderlich klar verständlich

LGInti

Damit wir nur klar angezeigt, dass Krishna kein Lebewesen, wie wir es kennen und auch keine Person gemäss unserem Sinnesleben ist.
Hier wird, wie im Alten Testament übrigens auch , auf die unbeschreibbarkeit Gottes hingewiesen.
 
Jemand, der sich durch die rationale Erkenntnis Gott nähert, kann meiner persönlichen Überzeugung nach, weiter kommen, als jemand auf dem Wege der mystischen Erkenntnis.

Das Ziel ist immer dasselbe. Der Weg selbst ist das Ziel ..
Als entscheidend sehe ich immer die Bedeutung an, die etwas für mich in mir hat. Wenn ein Physiker durch seine Beschäftigung mit Quanten, Verschränkung und Unschärferelation spirituelle Erfahrungen macht finde ich das gut. Allerdings wid das nicht so schnell passieren, da die meisten Physisker keine anderen Erfahrungen zulassen können, als die rational erdachten. Und selbst wenn sie spirituelle Erfahrungen machen werden sie es nicht so nennen um nicht in den Geruch eines Esoterikers zu kommen.
Das Ziel ist immer dasselbe. Der Weg selbst ist das Ziel ..
jaja schon - wenn der Weg kein linearer chronologischer ist, denn der Weg ist immer nur ein Weg, die Bedeutung die ich erfahre ist das entscheidende - die Bedeutung ist das Ziel und dieses liegt auf dem Weg, wenn man Glück hat, stolpert man drüber.

LGInti
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Die erste große Differenz ist, dass die Rede von Jesus Christus, die theologischen Reflexionen zu seiner Person und zu seinem Werk, in der christlichen Tradition in Ost und West eine unvergleichlich deutlichere Kontinuität hat, als das in den vielfältigen sog. hinduistischen Traditionen der Fall sein könnte. Über die simple Gegenüberstellung von „Christus oder Krishna“ könnte man auf den Gedanken kommen, dass „der“ Hinduismus darunter eine ähnlich zentrale und einzigartige Figur versteht, wie es im Christentum der Fall ist. Doch dem ist nicht so: Schon der Begriff „Hinduismus“ ist problematisch, weil er ein aus der Kolonialzeit geprägter Sammelbegriff für ganz unterschiedliche und zum Teil gegenläufige religiöse Traditionen ist. Deshalb ist auch die Figur Krishnas in vielfältigen Traditionen überliefert.

In ihren Grundzügen stimmen diese unterschiedlichen Traditionen darin überein, dass das Göttliche selbst abstrakt bleibt und sich als eine Art Kraft oder Macht zeigt. Es „inkarniert“ sich aber in höchst divergenten irdischen Erscheinungen, die per definitionem – weil das Göttliche selbst abstrakt ist – niemals auf eine zentrale Erscheinung reduziert werden könnte. Inkarnatio ist hier daher eng an fortwährende Transzendierung und Transformation gebunden und damit unterschieden vom christlichen Inkarnationsgedanken.

Zwar gibt es in den einzelnen Regionen, Gemeinschaften, Familien jeweils präferierte und dann auch überlieferte Götter, aber der Glaube an sie schließt nicht deren Alleingültigkeit ein. Wollte man eine zentrale Göttergruppe benennen, die sich recht breiter Anerkennung erfreut, dann würde sich sicherlich die „trinitarische“ Gruppe von Brahmā (Schöpfergott), Śiva (Gott der Zerstörung) und Viṣṇu (Gott der Bewahrung) anbieten.

Kṛṣhna ist eine an der Hirtenkultur orientierte Gottheit, also ein „Avatar“, eine der Varianten, in denen das Göttliche in das Irdische eintritt. Gemeinsam mit Ramā gehört er zu den bekannteren und bedeutenderen Avataren. In der Tradition wird vor allem seine irdische Geschichte erzählt, in der er sich als vorwitzig und erotisch freizügig zeigt, wobei letzteres im Hinduismus eine stark mystische Tendenz hat. Als er schließlich stirbt, wird er traditionell den Flammen übergeben und heftig betrauert.

Eine theologische Nähe zur Christologie lässt sich an kaum einer Stelle ausmachen. Dass diese so oft unterstellt wird, liegt m.E. an einer verkürzten und popularisierten Wahrnehmung des Hinduismus (wie übrigens auch des Buddhismus). Die Parallelisierung dürfte geleitet sein von der Vorstellung, dass es sich bei Christus und Krishna um eine ähnliche Art der Inkarnation handelt (was aber, s.o., nicht der Fall ist). Hinzu kommt, dass der Hinduismus über seine tantrischen Traditionen in ebenfalls popularisierter Weise auf die damit verbundene sinnenfreudige Erotik reduziert wird, die als wohltuender Gegensatz zur Kreuzestheologie empfunden wird. Die im Tantrismus eigentlich enthaltene mystische Dimension ist selten bewusst. Insgesamt liegt die wichtigste Differenz jedoch schlicht in der eingangs beschriebenen Vielfalt der göttlichen Transformationen ins Irdische hinein, die keine der Göttergestalten prioritiv setzen: Ob Ramā, Buddha oder Jesus bleibt in solch einer Rezeption gleich, weil dort alle drei als unterschiedslos anerkannt werden könnten.

(Prof. Dr. Cornelia Richter)
https://www.theol-updates.uni-bonn.de/fragen/jesus_und_krishna

Sind Christus und Krishna ein und derselbe?
Angesichts dieser Vielzahl an Parallelen ist es vielleicht nicht erstaunlich, dass es bereits Spekulationen gegeben hat, die Geschichte Jesu Christi wäre (zumindest teilweise) von den früheren Krishna-Legenden inspiriert oder sogar, dass Christus und Krishna in Wahrheit ein und dieselbe Person seien. Tatsächlich kann man aber davon ausgehen, dass die Ähnlichkeiten in den Leben dieser beiden großen Gestalten der Religionsgeschichte daher rühren, dass beide die gleichen großen spirituellen Wahrheiten verkörpert und gelehrt haben. Die Bedeutung Christi Geburt liegt demnach auch nicht darin, ein einmaliges Ereignis in der Menschheitsgeschichte gewesen zu sein, bei dem der wahre und einzige Erlöser aller Menschen (oder noch enger gesehen, der Christen) geboren wurde, sondern in der Verkörperung und Verbreitung der tiefsten spirituellen Wahrheiten, unabhängig von Geschlecht, Rasse oder Religion. Die Botschaft Christi und Krishnas ist die Gleiche: Liebe deinen Nächsten und erkenne dein wahres göttliches Wesen, in dem alle Lebewesen eins sind. In drei verwandten Artikeln können Sie mehr über die tiefere Bedeutung von Weihnachten, den Hindu-Gott Krishna und die Glaubensvorstellungen des Hinduismus erfahren.
http://www.cosmiq.de/qa/show/3751530/Welche-Parallelen-gibt-es-zwischen-Krishna-u-Jesus/

Das Dilemma, der Christen ist ja, dass Ihr Prophet gekreuzigt wurde. Nach jüdischem Glauben kann jemand, der ein Prophet ist, nicht getötet werden. Oder doch? ( siehe A.T.)

Die Frage war, was machen wir nun?
Der Jesus wurde gekreuzigt. ( Wo, Wann, Wie etc. )
Warum hat Elohim ( Christus oder Gott oder etwas höheres ihn verlassen ). Übrigens, wird in der früheren Übersetzungen Elohim mit "Mein Gott" übersetzt.
Heute möchte man lieber "mehrere Götter "in diesem Spruch sehen.
...

Dieses Dilemma konnte mit der erklärung aus den alten Heidnischen Glaubensformen: des "Opferlammes" geklärt werden.

Nur frage ich mich eines. Warum kann jemand anderes für meine Sünden gerade stehen und sich dafür opfern.
Dieser Gedanke ist für mich zu billig. Es macht mich automatisch und ohne mein Mitwirken zum Schuldigen.
Ich bin ein Schuldiger für das Leid eines anderen Lebewesens, das ich nicht kannte ...
Es ist wirklich eine billige und boshafte Version einer abscheulichen Schuldzuweisung!
Das kann es nicht gewesen sein!

Ich habe gelernt, dass nichts und niemand ausser mir selbst für die Konsequenzen meiner Handlungen die Verantwortung tragen kann und wird.
Dazu stehe ich und bin deshalb ein Menschen-Sohn. Ein Sohn Adam's....
 
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten auch die Chassidischen Priester diese Macht.
War Jesus vielleicht ein Chassidischer Priester ?
Dass chassidische Priester Tote auferwecken können, Spontanheilungen jeder Art durchführen können etc. ist mir nicht bekannt. Wenn dem so wäre - warum ist ein solcher Mensch nicht in den Medien vertreten?
 
Nun.
Dann bist Du wohl kein Christ.
Denn bei den Christen gibt es keine reInKanatioen ...
So viel ich von der Katholischen Kirche weiss ....
Ich war damals Atheist - ich glaubte nicht an römische Götter. Jesus überzeugte spätestens bei seiner Himmelfahrt. Aber die Werke - Spontanheilungen - und Berichte über Totenauferweckungen überzeugten allerdings auch davon, dass Jesus von dem Gott, an den die Juden glaubten, kommen musste.
Dieses Wissen übertrug sich auf weitere Inkarnationen.
 
Es ist alles dasselbt. Es besteht alles aus All und Allem.
Das Eine ist nur das Eine.
Das Wort "Himmel" spielt eine wichtige Rolle in der Lehre Jesu und bezieht sich auf einen Energiebereich beim Thema "Gebet".
Wieso sollte man in die Medien wollen?
So wie in den Zeiten Jesu würde es auffallen, wenn ein Toter zurückkehrt, oder es gibt Zeugen, die irgendwann etwas ausplaudern. Ich denke nicht, dass derartiges geheim bleiben kann.
 
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Ah sehr schön.
Ich wusste nur, dass die Traumwelt zur Unterwelt gerechnet wurde.
In der Meditation können Einfälle mit Traumbildern Dämonen sein.

Dann gibt es noch "Engel", die zwischen "oben" und "unten" vermitteln. Die wären dann Gedanken. Und Geist (auf der Erde=Bauch oder Herz?) wären dann eigentlich Gefühle.. . .?
 
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