Ich glaube ich spinne oder was ist das genau?

Genau das ist es was ich mir wünsche! Eine Beziehung in der man zusammen ist weil man es WILL und nicht weil man in irgendeiner Art und Weise abhängig voneinander ist.
Ja.
Eine Beziehung ohne Abhängigkeit ist super schön, da gebe ich dir recht.

Aber es genügt nicht!
Ich hatte das fast 20 Jahre lang.

Für eine Beziehung braucht es auch noch ganz tiefe Liebe.
Und zwar mindesten zwei der drei Arten von Liebe: Eros, Philia und Agape

Ideal wären natürlich alle drei. Aber das wird nur sehr schwer realisierbar sein.

Für mich persönlich langt es auch nicht, zwei von drei zu haben. Agape muss mit dabei sein!!


Nicht jeder der seinen SP trifft endet im Endeffekt alleine.
Nee, natürlich nicht.

Aber es kommt häufig dazu, dass man freiwillig alleine bleibt.
 
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würdest Du sagen, dass so eine Beziehung dann auf eine Art eine besondere Beziehung ist, so ähnlich.?
So wie man leicht an Grenzen stößt bei Menschen, die eine Begegnung mit einem wirklichen Seelenmenschen noch nicht erfahren haben, so gestaltet sich auch der Ausdruck und die Betrachtung einer gelebten Partnerschaft. Weil auch hier bei den meisten die gängigen Vorstellungsmuster greifen sollen, um es irgendwie einzugrenzen. Hinzu kommt, dass jeder sein Glück anders definiert.
Für mich ist es nicht nur etwas Besonderes, sondern das Größte - auf emotionaler, zwischenmenschlicher, Erfahrungs- und Herz-Ebene.
Gelebte Zweisamkeit, die von beiden mit ganzer Seele gewollt, gepflegt und auch beteachtet und bearbeitet wird. Fern jeglicher Beziehungsnorm, wie man sie zuvor kannte.
Unvergleichlich, einzigartig und beinahe täglich ein vollkommenes Geschenk. ;)
 
So wie man leicht an Grenzen stößt bei Menschen, die eine Begegnung mit einem wirklichen Seelenmenschen noch nicht erfahren haben, so gestaltet sich auch der Ausdruck und die Betrachtung einer gelebten Partnerschaft. Weil auch hier bei den meisten die gängigen Vorstellungsmuster greifen sollen, um es irgendwie einzugrenzen. Hinzu kommt, dass jeder sein Glück anders definiert.
Für mich ist es nicht nur etwas Besonderes, sondern das Größte - auf emotionaler, zwischenmenschlicher, Erfahrungs- und Herz-Ebene.
Gelebte Zweisamkeit, die von beiden mit ganzer Seele gewollt, gepflegt und auch beteachtet und bearbeitet wird. Fern jeglicher Beziehungsnorm, wie man sie zuvor kannte.
Unvergleichlich, einzigartig und beinahe täglich ein vollkommenes Geschenk. ;)
:kuesse:
 
Genau das ist es was ich mir wünsche! Eine Beziehung in der man zusammen ist weil man es WILL und nicht weil man in irgendeiner Art und Weise abhängig voneinander ist.

ja, das klingt schön, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas gibt, weil immer irgendwelche Muster etwas verlangen oder bedingen, das z.B. ist ja auch wieder etwas was man will, weil.... es gibt zu allem einen Grund, fällt der Grund weg, dann ist da auch kein Wunsch mehr dies oder jenes zu wollen, oder so...
 
weil immer irgendwelche Muster etwas verlangen oder bedingen, das z.B. ist ja auch wieder etwas was man will, weil.... es gibt zu allem einen Grund, fällt der Grund weg, dann ist da auch kein Wunsch mehr dies oder jenes zu wollen, oder so...
Nicht die Muster verlangen, sondern du, weil du allein die Muster definierst/gestaltest/über sie entscheidest. Und inwieweit du dich ihnen ergibst.

Wie wäre denn der schlichte Grund Liebe, um bei einem Menschen zu bleiben UND dabei glücklich zu sein? :love:
 
Dann ist dir noch keine Liebe begegnet, die deinen Verstand auszuschalten vermag.
Was noch nicht ist, wird werden. ;)

doch schon, nur hab ich meinen Verstand wieder gefunden und bin nun glücklich mit ihm
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Ja.
Eine Beziehung ohne Abhängigkeit ist super schön, da gebe ich dir recht.

Aber es genügt nicht!
Ich hatte das fast 20 Jahre lang.

Für eine Beziehung braucht es auch noch ganz tiefe Liebe.
Und zwar mindesten zwei der drei Arten von Liebe: Eros, Philia und Agape

Ideal wären natürlich alle drei. Aber das wird nur sehr schwer realisierbar sein.

Für mich persönlich langt es auch nicht, zwei von drei zu haben. Agape muss mit dabei sein!!

Ja das das nicht genügt glaube ich auch. Es wäre nur eine Grundlage die ich mir wünschen würde.

Was bedeutet Eros, Philia und Agape?? Steh gerade auf der Leitung o_O haha


ja, das klingt schön, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas gibt, weil immer irgendwelche Muster etwas verlangen oder bedingen, das z.B. ist ja auch wieder etwas was man will, weil.... es gibt zu allem einen Grund, fällt der Grund weg, dann ist da auch kein Wunsch mehr dies oder jenes zu wollen, oder so...

Ja, das hast du auch wieder Recht. Aber ich meinte mit abhängig voneinander sein etwas anderes.
Zbs habe ich schon oft erlebt das manche Menschen (meistens die Frauen) sich selbst verlieren wenn sie in einer Beziehung sind.
Bei einer Freundin zbs sehe ich das immer wieder. Sobald sie in einer Beziehung ist dreht sich ihre ganze Welt nur noch um ihren Partner. Was in Maßen ja auch ganz okay ist (vor allem am Anfang einer Beziehung wenn man frisch verliebt ist ist das ja sogar verständlich) aber man darf auch nicht NUR für den Partner leben. Man muss seine eigene Person bleiben und auch sein eigenes Leben haben.
Sie hat nicht wirklich eigene Freunde oder eigene Hobbys oder so etwas da sie sich sobald sie in einer Beziehung ist zu sehr ins Lebens ihres Partners integriert. Dann sind seine Freunde ihre Freunde, seine Hobbys ihre Hobbys. Bei ihr wird das "ich" zu einem "wir" (ich hoff ihr versteht was ich meine) und ihr "ich" verschwindet vollkommen im "wir".
Und wenn die Beziehung dann aus ist bricht der Boden unter ihren Füßen zusammen. Den dann verliert sie mit einem mal alles weil sie ihr Leben komplett um diesen Partner aufgebaut hat.
Ich will eine Beziehung wo man zwar ein "wir" wird aber trotzdem jeder eine individuelle Person bleibt, wo jeder sein eigenes Leben und Freunde hat. Klar kann man das dann auch teilen, soll man auch, den nur nebeneinander her leben ist auch nicht das wahre (das habe ich momentan leider) aber man darf sich nun mal selbst nicht verlieren und sich somit vom Partner abhängig machen.
 
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So wie man leicht an Grenzen stößt bei Menschen, die eine Begegnung mit einem wirklichen Seelenmenschen noch nicht erfahren haben, so gestaltet sich auch der Ausdruck und die Betrachtung einer gelebten Partnerschaft. Weil auch hier bei den meisten die gängigen Vorstellungsmuster greifen sollen, um es irgendwie einzugrenzen. Hinzu kommt, dass jeder sein Glück anders definiert.
Für mich ist es nicht nur etwas Besonderes, sondern das Größte - auf emotionaler, zwischenmenschlicher, Erfahrungs- und Herz-Ebene.
Gelebte Zweisamkeit, die von beiden mit ganzer Seele gewollt, gepflegt und auch beteachtet und bearbeitet wird. Fern jeglicher Beziehungsnorm, wie man sie zuvor kannte.
Unvergleichlich, einzigartig und beinahe täglich ein vollkommenes Geschenk. ;)
Die Sache ist die, dass es das Absolute, wovon KeinLaut hier redet, außerhalb der absoluten Symbiose nicht gibt.

Die Welt, von der sie redet stinkt bis zum Himmel... und diese Ausdrucksform geht jetzt nicht gegen KeinLaut(!), sondern sie betrifft das Behiehungskonstrukt (bei vielen auch gleichzusetzen mit der Weltsicht), welches KeinLaut beschreibt.

Ich verwende sie, weil sie einfach genau auf den Punkt bringt, was ich damit meine. Wenn alles nur schön ist, dann wird man hellhörig, weil ein erfülltes Leben nicht einfach nur voll vom Positiven ist.

Das nur Gute ist das, was depressiv macht, da es unter dem Ausschluss des Schlechten geschieht, so wie auch auf die unangenehmen Punkte hier im Thread nicht eingegangen wird, oder sich ihnen gestellt wird.

Die Depression ist das, was die zuvor genannte Leidenschaft fördert.
Das ist die gelebte Symbiose, ein Zustand, den die meisten als Seelenverwandtschaft deuten.

Allein schon, dass in oben aufgeführten Beitrag ausgedrückt wird, dass diese Beziehung etwas ist, was andere nicht verstehen können, bzw. man bei ihnen leicht an Grenzen stößt, ist eine egozentrische, kindliche Sichtweise.
Es ist die Sichtweise von jemanden, der sich selbst als etwas Besonderes, Einzigartiges wahrnimmt. Denn in Wirklichkeit trifft man nur auf jemanden, der anders ist als man selbst.
Es macht ihn nicht besser oder schlechter, dass er die eigenen Sichtweisen nicht versteht. Es macht ihn nur zu einem Menschen, der Grenzen zu uns hat. Er ist keine Verlängerung unserer Selbst.

Meistens ist es sogar so, dass wir Menschen alle sehr ähnliche Dinge in unseren Leben erleben. Viel ähnlicher als wir denken. Wir alle sind mit den Problemen konfrontiert, die man nun mal hat, wenn man Mensch ist und da wir alle Menschen sind, sind wir alle (meistens nicht nur) auf eine Art gleich.
Wir erleben uns häufig so getrennt voneinander, aber das ist eine Illusion, denn in Wirklichkeit erleben Millionen Menschen am Tag genau dieselben, bzw. sehr ähnliche Schicksale.

Natürlich gibt es Menschen, die die Intensität einer Seelenbegegnung nicht verstehen. Aber das müssen sie auch nicht. Wir müssen lernen, damit zu leben, dass nicht jeder so ist wie wir.

Nicht jeder hat dieselben Lebensaufgaben.
Das Nichtverstandenwerden ist für viele von uns schwer, wenn nicht für jeden von uns. Aber es ist ein Durchgangsstadium, in dem man nicht steckenbleiben muss/sollte, an dem man arbeiten kann.
 
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