Ich glaube ich hatte eine Astralreise

Kann es sein, dass die Angst und Starre während des Eintretens in den Körper stattfindet und dass man dabei Probleme beim Eintreten hat?

Die Starre ist der natürliche Mechanismus, der verhindert, dass du nachts durch die Gegend läufst und Unsinn anstellst (Schlafwandeln). Während der Schlafstarre fühlt man eigentlich nix, somit ist man sensibilisiert für übersinnliche Wahrnehmungen. Verstärkt wird das noch dadurch, dass sowieso ein Teil der Träume außerkörperlich ausgelebt wird. Wer mit Astralreisen und Entspannungszuständen arbeitet, kommt aus einem einfachen Grund oft mit der Schlafstarre in Berührung: Für Astralreisen ist Schlafstarre Bedingung. Davor und meist danach findet man den Körper in der Starre vor. Eine wirklich gute entspannung endet zwangsweise in der Schlafstarre.

Man hat Angst, dass man nicht mehr den Körper übernehmen kann und fühlt sich als wäre man in einer kleinen Kiste eingequetscht. In dieser Zeit kann man den Körper nicht mehr verlassen und auch noch nicht wieder kontrollieren.

Die angst ändert nicht das eintrittsverhalten. Der wiedereintritt ist vollautomatisch. Ein kräftiger Schreck beschleunigt das sogar.

Es muss ein Zwischenzustand während des Eintritts sein. Oder?

Die Starre ist wie gesagt Bedingung zum Astralreisen. Daher hat man zwangsweise öfter mal damit zu tun.
 
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Bei diesen "Aktionen" hatte ich häufig auch Herzrasen und dieses Rasen und beklemmende Gefühl drückte/wanderte sich von der Brust durch den Hals nach oben und genau in diesen Momenten intensivieren sich diese Kopfgeräsche, der Kopf scheint zu platzen. Irgendwie "Schubmäßig".

Das ist ein Teil des Schwingungszustandes, der ab und zu auftritt. Wie du gemerkt hast, kann man da kaum ruhig sein und bekommt Unruhe und es hört dann auf. Nächstemal in ruhe tief durchatmen, das Ganze abklingen lassen und nochmal versuchen. Die eigentliche Austrittsphase kann ohne Schwingungszustand erreicht werden.
 
Hallo Proyect,
vielen Dank. Das klingt logisch mit der Schlafstarre. :)
Warum bekommt man aber so schwer die Kontrolle über den Körper wieder?
 
Warum bekommt man aber so schwer die Kontrolle über den Körper wieder?

Die Zeit kommt einen sehr lang vor und man glaubt, man müsse kämpfen. Aber das muss man nicht. Man braucht nur zu warten. Die Starre verschwindet von allein wenn der Geist wach ist.

Die Ursache für die paar Sekunden Wartezeit dürfte darin liegen, dass der Körper nicht weiß, dass das Bewusstsein schon wach ist. Das Bewusstsein könnte es durch Bewegungen signalisieren. Geht aber nicht, wenn man sich nicht bewegen kann. Daher braucht es etwas langer.
 
Du kennst dich aber gut aus. Ich hatte etwa 4 Mal diesen Zustand. Habe aber noch nie bewusst eine Astralreise gemacht und weiß auch gar nicht, ob das bei mir geht.
Astralreise ist doch der Zustand, wo der Geist den Körper verlässt und sich frei im Raum und überall bewegen kann oder?
Bei dem was ich bei mir für so eine Astralreise halte, hatte ich immer erschreckend viele Datails gesehen und später auch bestätigt bekommen.

Wenn ich jetzt diese Reise bewusst herbeiführen würde, dann hätte ich gerne den Beweis, dass es wirklich eine Reise war und ich es mir nicht nur eingebildet habe.

Ein solcher Beweis könnte z.B. sein, dass jemand ein Bild auf ein Blatt malt, dieses in einen Umschlag steckt und in einen Schrank einschließt.
Während meiner Astralreise könnte ich mir das Bild anschauen und würde es nach dem Eintritt aufmalen. Nur wenn das Bild exakt richtig ist, dann wäre das für mich eine Beweis, dass es wirklich funktioniert hat.

Hat jemand schon einmal so etwas gemacht?
 
Du kennst dich aber gut aus.

Ich beschäftige mich intensiv mit dem Übersinnlichen.

Ich hatte etwa 4 Mal diesen Zustand. Habe aber noch nie bewusst eine Astralreise gemacht und weiß auch gar nicht, ob das bei mir geht.
Astralreise ist doch der Zustand, wo der Geist den Körper verlässt und sich frei im Raum und überall bewegen kann oder?
Bei dem was ich bei mir für so eine Astralreise halte, hatte ich immer erschreckend viele Datails gesehen und später auch bestätigt bekommen.

Astralreisen kann jeder lernen. Da du schon ein paar Schlafstarren und Reisen hattest, ist das bei dir wohl eine sehr schnelle Sache.

Außerkörperlichkeit erkennt man am besten daran, dass man körperliche Wahrnehmungen (Kälte, Bewegung, Fliegen, Nässe, Wind, Fallen, Berühren, Schmecken....). Diese kommen nur in außerkörperlich stattfindenden Träumen und Astralreisen vor. Rein im kopf stattfindende Träume sind hingegen "flach" und frei von körperlichen Gefühlen und empfindungen.

Wenn ich jetzt diese Reise bewusst herbeiführen würde, dann hätte ich gerne den Beweis, dass es wirklich eine Reise war und ich es mir nicht nur eingebildet habe.

Ein solcher Beweis könnte z.B. sein, dass jemand ein Bild auf ein Blatt malt, dieses in einen Umschlag steckt und in einen Schrank einschließt.
Während meiner Astralreise könnte ich mir das Bild anschauen und würde es nach dem Eintritt aufmalen. Nur wenn das Bild exakt richtig ist, dann wäre das für mich eine Beweis, dass es wirklich funktioniert hat.

Hat jemand schon einmal so etwas gemacht?

Es gibt leider ein Problem an dieser Sache: Die Astralwelt weicht nur zu gern immer ein wenig von der Realität ab. Oft sind Asttral- und Realwelt ganz verschieden.

Aber dir scheint es ja schon gelungen zu sein:
Bei dem was ich bei mir für so eine Astralreise halte, hatte ich immer erschreckend viele Datails gesehen und später auch bestätigt bekommen.
Oder hast du doch eine andere Erklärung für gefunden die dich zweifeln lässt?

Solche Tests lassen sich besser mit Remoteviewing machen. In einem forum hat man vor etwa 10 Jahren regelmäßig solche Tests gemacht und sie liefen oft sehr erfolgreich.

Ich hatte während der Astralreisen mehrere Erlebnisse, die die echtheit für mich bewiesen haben. Beispielsweise hab ich mal meine Frau in der Realwelt an der Schulter berührt und sie hat dort die energie gefühlt. Zudem hatten meine Frau und ich mehrfach exakt die selben außerkörperlichen Träume.

Das währe auch die optimale Testmöglichkeit. Man vereinbart sich mit anderen Astralreisenden zu treffen und tauscht sich danach aus. Solche Experimente hat man in dem forum vor 10 Jahren auch oft gemacht udn viele waren auch erfolgreich.
 
Vielen Dank.
Genau wie du es beschrieben hast, sind meine Träume auch verlaufen. Geruch, Geschmack, Temperatur und alles andere konnte ich wahrnehmen.
Meine Astralwelt ist aber genau die Umgebung in der ich lebe. Ich kann bewusst durch die Wohnung oder durch den Ort laufen. Wenn es sich um einen Zukunftstraum handelt, dann kann ich auch durch Häuser laufen und mir alles genau ansehen. Selbst tote Fliegen, die auf dem Fensterbrett lagen, nahm ich wahr. Also jedes Detail. Dieses Haus konnte ich dann auch beschreiben und erkannte es später wieder, als meine Schwester es kaufte.
Bevor ich es real gesehen hatte, schilderte ich meiner Schwester alle Details, worauf sie sehr überrascht war. :)
 
Meine Astralwelt ist aber genau die Umgebung in der ich lebe.

Ja, absolut exakte Abbildungen kommen auch vor. Die Art und Menge der abweichungen ist fließend. Mal steht nur ien CD-Ständer da, den man nie hatte. Mal liegen Sachen woanders. Mal ist die Hälfte anders und mal besteht alles nur aus Sachen, die nicht der Realität entsprechen.

Selbst tote Fliegen, die auf dem Fensterbrett lagen, nahm ich wahr.

Meist kann man soche tragbaren Sachen ganz normal hochheben und woanders hin platzieren. Nur in der Realwelt bewegen sie sich nicht (Normalerweise,... ich hab bislang keine realbewegung verursachen können). Dies beweist, dass die Astralwelt zumindest nicht immer fest an die Realwelt gekoppelt ist.

Bevor ich es real gesehen hatte, schilderte ich meiner Schwester alle Details, worauf sie sehr überrascht war. :)

Somit hast du den Beweis für dich doch schon in der Tasche. So ist es oft in übersinnlichen Sachen. Für einen selber kann man oft einen Beweis finden, aber bei den Versuch es Außenstehenden zu beweisen greift leider sehr oft das "Unsicherheits- und ausgleichsphänomen". Daher empfehle ich immer, es selbst auszuprobieren und selbst zu erleben.
 
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Das mit dem Haus meiner Schwester war ein absoluter Beweis. Ich sagte ihr, dass sich im Keller ein alter Holzkarren befindet. Erst später, als sie den Keller entrümpelte, fand sie den Karren. :)
Bei einer solchen Reise im Hause meiner Schwester, hatte ich eine Puppe in einen Kochtopf gesetzt. Am nächsten Tag rief sie mich an und erzählte mir, dass eine Puppe aus dem Kinderzimmer morgens im Kochtopf in der Soße saß. Sie ahnte nicht, dass es was mit mir zu tun hätte und wollte nur darüber mit jemanden sprechen. Ich bin sehr erschrocken, als ich das erfuhr. Schließlich hielt ich es nur für einen Traum, der sehr real wirkte. Sie bestätigte mir, dass der Topf blau und die Puppe blond war.
Schlafwandlung ist auch auszuschließen, weil ich 15 Kilometer entfernt wohnte und das Haus natürlich auch abgesperrt war.
 
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