ha, mehr wollte ich gar nicht, danke für deine antwort bluebody
Die Menschheit war nicht immer so intelligent, wie heute. Das menschliche Gehirn hat sich im Laufe der Jahrtausende immer wieder verändert - das Neuronetz hat sich immer wieder neu verpflochten....ständige Veränderung.
Mit der Zunahme der Zivilisation, die wir ja auch gerne unserer Intelligenz zuschreiben, sind dafür viele wichtige Urinstinkte flöten gegangen oder zumindenstens total in den Untergrund abgerutscht, die für ein Überleben ohne Zivilisation überlebenswichtig wären.
Schon klar, dass dieser Schritt des menschlichen Denkens nicht von heute auf morgen gegangen wurde, nur darum gehts mir auch gar nicht, ich meine nur, dass dieser Knackpunkt am Bewusstsein, der den Affen vom Menschen unterscheidet, wodurch auch immer der jetzt ausgelöst wurde, eine Mutation war die eigentlich nicht dominieren durfte und ich glaube dass sich dieser Umstand jetzt da wir genügend Kapazität und das Know-How haben (wie ich dir ja zustimme wenn du sagst das Gehirn veränderte sich im Laufe der Jahrtausende und verändert sich immer noch) diesen Fehler durch die Zerstörung unseres Planeten (soweit kommt es hoffentlich nicht) aber in erster Linie duch die Vernichtung unserer Gattung uns von der Erde tilgen, wir merzen uns durch unsere Intelligenz sozusagen selbst aus, der Prozess dauert einfach nur lange. Wobei nicht die Intelligenz und ich glaube das habe ich zu wenig deutlich versucht darzustellen, Grund für diesen Untergang ist, sondern die Intelligenz in Verbindung mit den tierischen Trieben, die zweifelsohne in uns schlummern, von denen wir zwar viele zu unterdrücken in der Lage sind, aber unterm Strich unsere Handlungen von diesen niederen Trieben determiniert sind...wenn wir rein intelligente Wesen wären, dann könnten wir mit unserer Welt leben, es gäbe keine Gier die uns Öl pumpen lässt, keine territorialen Ansprüche, wir müssten keine Pelze tragen damit die Nachbarin eifersüchtig wird und und und...also ich sehe das so: das Tier im Menschen lässt uns die Welt zerstören, aber nur weil die Intelligenz die Möglichkeit dazu bietet.
Unser Überleben war also schon viel früher gesichert und bevor der Mensch mit seiner ach so wundervollen Intelligenz die Welt in der wir leben nicht völlig verändert hatte (z.B. als es noch ausreichend Regenwälder gab, genügend Land für alle, das Polareis mit seiner wunderbaren Technik zum schmelzen gebracht hatte und somit den Eisbären ihren Lebensraum nimmt) - war auch das Leben aller übrigen Lebewesen gesichert.
Die Evolution hat immer mal was ausgerottet - aber dafür ist neues entstanden - und bei bestimmten Katastophen, wie z.B. der Sintflut hat der Mensch mit seiner hervorragenden Intelligenz genauso knapp überlebt, wie alle anderen Lebewesen dieser Erde...
Kann jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht unterscheiden ob das ein Joke ist mit der Sintflut...sry...aber die hats ja nicht gegeben, oder schon? oder war das nur ein Sinnbild für sämtliche Katastrophen die sowohl der Mensch als auch irgendein Tier überlebt hat? dem könnte ich dann nämlich nicht 100% folgen
diesen Umstand habe ich Dir gerade widerlegt.
Wenn Du einen Hund in der Wildnis aussetzt und einen Menschen - ohne Werkzeug - was glaubst Du, wer überleben wird?
Ja natürlich der Hund, nur das Werkzeug gehört nunmal zum Menschen dazu, ohne Mensch kein Werkzeug, nicht ohne Werkzeug kein Mensch, die Tatsache, das wir Werkzeuge einsetzen und uns Dinge zu Nutzen machen, was red ich da, das Bewusstsein ist eben das was uns vom Tier unterscheidet...du könntest genauso sagen, nimm dem Adler die Flügeln weg und dann schaun wir mal wie lange der überlebt, die Intelligenz und unsere gesamten Fähigkeiten ist das was uns aus zum Menschen macht, so wie die Flügeln den Adler zu einem Jäger machen, oder die Krallen, oder halt der kräftige Schnabel (heißt das Schnabel beim Adler?-egal) macht uns die Intelligenz mit daraus resultierendem Einsatz von Werkzeugen zum Jäger
Ja - wir essen Tiere - ich bin kein Fanatiker - noch nicht einmal ein Vegetarier.
Wir sind von Natur aus Fleischfresser - unsere Intelligenz sollte uns doch eigentlich klar machen, daß wir mit wenig oder gar kein Fleisch viel gesünder leben könnten - wieso machen wir dann so etwas dummes?
weil wir so intelligent sind?
Ich dachte eigentlich der Mensch benötigt die im Fleisch befindlichen Nährstoffe zum überleben bzw. zum ausgewogenem Leben bez. Ernährung...sonst könnte ich mir jetzt nämlich nicht die Eckzähne erklären
Ich denke - Menschen verwechseln Intelligenz mit Arroganz und Bequemlichkeit!
weiß nicht, versteh ich irgendwie nicht
wie kommst Du denn auf den schmalen Pfad?
Nun ja, da war die Überlegung die Domestizierung der Ackerbau, Bewässerung, gut, das würde ja noch gehen, aber sieh dich jetzt mal um. Landstriche verwüstet...schon allein, dass bei Nacht aus dem Weltall aus gesehen man die Metropolen leuchten sehen kann
Ja, da stimme ich Dir zu! Aber hast Du nicht gerade gesagt, wir haben ein Recht darauf, uns alle anderen Lebewesen als Untertan zu machen?
Ja natürlich, das Recht gibts uns Mutter Natur, denn es geschieht ja, die Frage ist nur ob sie nicht vllt, jetzt natürlich nicht nur auf das Beispiel mit den Tieren bezogen sonder überhaupt, damit bereits die Ausmerzung und Selektion des Menschen in Gang gesetzt hat.
Wir sind Tier? - Ich dachte, die sind unser Untertan?
Und wenn wir ein "Fehler " der Natur sind - dann hälst Du uns immer noch für intelligent?
Ich denke übrigens, das die Natur keine "Fehler" macht.
das mit dem "Tier" habe ich oben schon beschrieben, das ist wohl falsch rübergekommen, hätte vermutlich irgenein Synonym für Tier verwenden sollen, sonst wirkt das etwas unplausibel, egal, eben davon gehe ich aus, das die Intelligenz des Menschen ein Kapitalfehler der Natur war, der sich jetzt bereinigt, da wir die Möglichkeiten dazu haben...
Ja, die Erde wehrt sich! Wir sind wie ein Parasit und sie wehrt sich...
ob sie uns auch für intelligent hält?
lG Sabbah