ICH GLAUB MICH TRITT EIN PFERD !! Bitte lest und helft mit !

Ich vermisse in dem Thread immer noch konstruktive, dh.auch durchführbare alternative Lösungsvorschläge.

Die Unterschriftentenaktion erschöpft sich in einer Art moralischer Entrüstung, die zwar die "Seele" streichelt, aber nicht wirklich in der Lage ist, an den Zuständen was zu ändern !

Glaubt hier auch nur EINER, daß diese Aktion irgendetwas aufhält oder ändert ?

So schrecklich das alles auch sein mag, solange nicht auf breiter Ebene ein Umdenkprozess stattfindet, wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern - warum ? weil sämtliche Alternativen schlichtweg nicht finanzierbar und realisierbar sind. So einfach ist das. Punkt.


Dann hast Du nicht alles gelesen....
Es wurde bereits geschrieben, daß die Tiere kastriert werden müssen, daß man anstelle von Tötungsstationen, besser Tierheime ausbaut oder wo möglich, die Tiere an privat vermittelt oder die, die nicht vermittelbar sind, wieder freiläßt, da sie kastriert sind, werden sie sich auch nicht mehr vermehren.


Hier mal eine Petition zur Käfighaltung von Hühnern in Niedersachsen.

http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierretter/petition-kaefighaltung-niedersachsen

Es bewegt sich schon etwas und ohne "moralisch Entrüstete" wäre es noch schlimmer. leider geht´s nur in kleinen Schritten voran, aber es bewegt sich was.
man darf nur nicht aufgeben.


Sage
 
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Dann hast Du nicht alles gelesen....
Es wurde bereits geschrieben, daß die Tiere kastriert werden müssen, daß man anstelle von Tötungsstationen, besser Tierheime ausbaut oder wo möglich, die Tiere an privat vermittelt oder die, die nicht vermittelbar sind, wieder freiläßt, da sie kastriert sind, werden sie sich auch nicht mehr vermehren.

Ich schrieb es bereits: nicht realisierbar, da nicht finanzierbar - wir drehen uns im Kreis !

Und das ist ja wohl ein schlechter Witz, kastrierte Hunde wieder frei zu lassen, damit sie fröhlich weiter herumstreunen können und möglicherweise so zu einer Gefahr werden !!!

Schon jetzt platzen die Tierheime aus allen Nähten - glaubst, Du, wenn man deren Anzahl verdoppelt und diese auch noch voll belegt würden sich -oh wunder- auf einmal alle Bundesbürger dazu berufen fühlen, ein oder mehrere Tiere zu adoptieren, von denen sie nichtmal wissen, wie alt sie sind und was sie schon durchgemacht haben, dh. ob sie nicht sogar versteckte Verhaltensauffälligkeiten haben ??? Hallo

Sorry, aber das ist Wunschdenken und das wird es auch bleiben !
 
Ich schrieb es bereits: nicht realisierbar, da nicht finanzierbar - wir drehen uns im Kreis !

Und das ist ja wohl ein schlechter Witz, kastrierte Hunde wieder frei zu lassen, damit sie fröhlich weiter herumstreunen können und möglicherweise so zu einer Gefahr werden !!!

Schon jetzt platzen die Tierheime aus allen Nähten - glaubst, Du, wenn man deren Anzahl verdoppelt und diese auch noch voll belegt würden sich -oh wunder- auf einmal alle Bundesbürger dazu berufen fühlen, ein oder mehrere Tiere zu adoptieren, von denen sie nichtmal wissen, wie alt sie sind und was sie schon durchgemacht haben, dh. ob sie nicht sogar versteckte Verhaltensauffälligkeiten haben ??? Hallo

Sorry, aber das ist Wunschdenken und das wird es auch bleiben !

Höhere Steuern für Züchter, höhere Hundesteuer für die, die immer noch nur reinrassige Tiere mit ellenlangem Stammbaum kaufen, dadurch kommt auch Geld rein.
Wahrscheinlich hat es ähnliche pessimistische "Argumente" gehagelt als der erste Tierschutzverein gegründet wurde... Oder als man überlegte, die Sklaverei zu beenden. Oder als man das frauenwahlrecht andachte.
Es wird sich nicht von heut auf morgen ändern, aber es wird sich ändern, wenn viele mitmachen und sich nicht unterkriegen lassen. Oder hast du, nachdem Du versucht hast im laufstall aufzustehen und auf den Hintern geplumpst bist, aufgegeben und sitzt noch immer da?
Wohl kaum.


Sage
 
Höhere Steuern für Züchter, höhere Hundesteuer für die, die immer noch nur reinrassige Tiere mit ellenlangem Stammbaum kaufen,

Was können denn die Züchter dafür ? Immerhin tragen sie keine Schuld daran - jedenfalls höre ich selten von reinrassigen Rassehunden, die auf den Straßen umherstreunen......

Mein Hund ist auch reinrassig und hat einen Stammbaum - nun soll ich eine höhere Steuer zahlen, damit sich zukünftige Hundebesitzer eher für eine Promenadenmischung entscheiden ? Was ist denn das für ein Scheiß - so eine Art umgekehrter faschistoider Rassenwahn ???

Wahrscheinlich hat es ähnliche pessimistische "Argumente" gehagelt als der erste Tierschutzverein gegründet wurde... Oder als man überlegte, die Sklaverei zu beenden. Oder als man das frauenwahlrecht andachte.

Äppel und Birnen..........
 
Was können denn die Züchter dafür ? Immerhin tragen sie keine Schuld daran - jedenfalls höre ich selten von reinrassigen Rassehunden, die auf den Straßen umherstreunen......

Mein Hund ist auch reinrassig und hat einen Stammbaum - nun soll ich eine höhere Steuer zahlen, damit sich zukünftige Hundebesitzer eher für eine Promenadenmischung entscheiden ? Was ist denn das für ein Scheiß - so eine Art umgekehrter faschistoider Rassenwahn ???

Und aus welchen humanitären Gründen legst Du auf "Reinrassigkeit" beim Hund wert?
Weißt Du, wieviele reinrassige Hundebabies umgebracht werden, weil sie nicht die Flecken an der richtigen Stelle haben?
Oder z.B. beim Schäferhund Hüfterkrankungen billigend in kauf genommen werden, damit er "schön anzusehen" ist?



Äppel und Birnen..........

Ne nur Beispiele dafür, daß Menschen was erreichen können, wenn sie wollen und sich nicht beirren lassen.


Sage
 
Naja, das kommt natürlich auch auf die Rasse an - ich gebe Dir vorbehaltlos recht, das es etliche Rassen gibt, die überzüchtet sind, aber das ist ja nun auch ein anderes Thema.....

Jedenfalls denke ich, daß es schon jedem selbst überlassen sein sollte, ob er sich für einen Rassehund oder einen Mischling entscheidet - und das ohne subtile Bevormundung durch Steuerunterschiede oder ähnliches !

Bevormundung stellt niemals eine Lösung dar, sondern sorgt nur für Unmut und neue Reibungspunkte. Möglicherweise auch für das genaue Gegenteil des Angestrebten durch eine Trotzreaktion nach dem Motto "Jetzt erst recht" !

Weißt Du, wieviele reinrassige Hundebabies umgebracht werden, weil sie nicht die Flecken an der richtigen Stelle haben?

Nein, weiß ich nicht - Quellen ?

Das halte ich für Polemik.
 
Naja, das kommt natürlich auch auf die Rasse an - ich gebe Dir vorbehaltlos recht, das es etliche Rassen gibt, die überzüchtet sind, aber das ist ja nun auch ein anderes Thema.....

Jedenfalls denke ich, daß es schon jedem selbst überlassen sein sollte, ob er sich für einen Rassehund oder einen Mischling entscheidet - und das ohne subtile Bevormundung durch Steuerunterschiede oder ähnliches !

Bevormundung stellt niemals eine Lösung dar, sondern sorgt nur für Unmut und neue Reibungspunkte. Möglicherweise auch für das genaue Gegenteil des Angestrebten durch eine Trotzreaktion nach dem Motto "Jetzt erst recht" !



Nein, weiß ich nicht - Quellen ?

Das halte ich für Polemik.


Ist aber so,offiziell geben sie´s zwar nicht gern zu.... aber Dalmatiner, die nicht die richtigen Flecken haben, bei anderen Rassen oft ne "falsche" Färbung des Fells und schwups sind die Welpen weg.
Im Pferde-Anzeiger gab´s einen größen Stall, der u.a. auc h ständig! 1500 Welpen der verschiedensten Rassen im Angebot hatte.
Eine Hündin muß bis zu 3x pro Jahr bis zu 10 Welpen werfen und säugen. Mit 8 Jahren wird sie im günstigsten Fall ausgemustert...
Und auch Rassehunde und -katzen werden ausgesetzt und landen bestenfalls im Tierheim.


Wie z.B hier 5 Pointer-Babies ausgesetzt, hoffe sie sind reinrassig genug..http://www.enimal.de/tiere/c/Hunde/Ein Karton Pointerbabys!!!!!/260/165511

Sage
 
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Ich vermisse in dem Thread immer noch konstruktive, dh.auch durchführbare alternative Lösungsvorschläge.

Die Unterschriftentenaktion erschöpft sich in einer Art moralischer Entrüstung, die zwar die "Seele" streichelt, aber nicht wirklich in der Lage ist, an den Zuständen was zu ändern !

Glaubt hier auch nur EINER, daß diese Aktion irgendetwas aufhält oder ändert ?

So schrecklich das alles auch sein mag, solange nicht auf breiter Ebene ein Umdenkprozess stattfindet, wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern - warum ? weil sämtliche Alternativen schlichtweg nicht finanzierbar und realisierbar sind. So einfach ist das. Punkt.

Bist Du dann auch der Meinung, dass kriminelle Menschen abgeschlachtet werden sollten, weil man ja sonst dem Verbrechen nichts entgegenzusetzen hat? Das wäre doch billiger als sie ins Gefängnis zu stecken!
Oder wie sieht es mit dem Ausländerproblem aus? Anscheinend gibt es ja an verschiedenen Orten eins - soll man deswegen auch Ausländer umbringen?
Ehebrecher - soll man sie steinigen?
Ladendiebe - die Hände abhacken?

Ja: Es gibt ein Problem mit Strassentieren. Aber gibt uns das das Recht, diese zu töten?
Überlege doch mal weiter, wenn man alle Wesen, mit denen die Gesellschaft Probleme hat, umbringt, dann wohnt der Rest der Bevölkerung (wer weiss, ob Du dann noch dabei bist) in einem sehr leeren Land. Möchtest Du das?

Ich nicht - und ich verstehe nicht, wieso die schwächsten Wesen in unserer Gesellschaft (mal sind es die Kinder und in diesem Fall die Tiere) für unsere Einfallslosigkeit leiden müssen.
Es gibt die Möglichkeit, Tiere zu sterilisieren, ist zwar auch nicht supernett, aber wenigstens können die Tiere, die bereits leben auch leben bleiben, ohne dass es zu Überpopulationen kommt. Es gibt Tierheime, die ausgesetzte Tiere aufnehmen - und es gibt auch Menschen, die sich der Straßentiere annehmen....
 
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